Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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Tree of life
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#831 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Fr 25. Okt 2019, 20:56

Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37

Für uns vergleichbar mit einem Kleinkind, dass zwar weiß, dass es nicht Scholoade stehlen und essen darf, aber nicht warum
Weil es sonst des Todes sterben muss.

PeB
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#832 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Fr 25. Okt 2019, 21:19

Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 19:38
Na, dann willst du mich wohl wieder damit erpressen, dir zuzustimmen, indem du meine Argumente als satanisch brandmarkst.
Gott leitete zuerst den den objektiven Tatbestand her durch simple Befragung, ehe er ein Motiv erforscht.
Gott kannte Tathergang und Motiv und musste nicht danach fragen. Gott fragte, um Gelegenheit zur Reue zu geben.
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Hier lässt sich noch gar nicht feststellen, welche bösen Motive vorliegen, weil es zuvor noch gar keine bösen Absichten in den Menschen gegeben hatte.
Das Motiv muss ja keine böse Absicht gewesen sein, auch wenn die Tat zu Sünde führte. Das Motiv steht hier:
1. Mose 3, 6 hat geschrieben:weil er klug machte
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Nochmal für Langdsamdenker:
Du darfst auch für Schnelldenker. Wenn ich dir nicht devot ad hoc zustimme, bedeutet das nicht, dass ich dir nicht folgen kann.
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Adam und Eva waren zuvor unschuldig, in allem!
Unschuld heißt in dem Fall aber, dass es keine Gelegenheit für eine Schuld gab. Denn das Paradies war ohne Sünde.
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Dass ihre Schuld Ungehorsam oder Übertretung war, konnten sie zu dem Zeitpunkt nicht erkannt haben.
Warum nicht?
Gott sagt: esst nicht! Und sie essen doch: konnten sie nicht wissen, dass dies ein Verstoß war?
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Wo liest du denn in dem Bericht einmal eines der Wörter?
Wieder so eine freundliche Degradierung.
Hmm, ich bin also ein Langsamdenker und lese auch nicht eines der Wörter. Ja, nach Helmuth'schem Denkschema sollte ich mir nun langsam über meine Höllenfahrt Gedanken machen...
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Sie hätten das nicht nicht einmal sprachlich formulieren können.
What?
Gerade erst als Ebenbild Gottes erschaffen und können nur brabbeln?
Die Formulierung "wir haben gegen dein Gebot verstoßen" wäre ausreichend und beinhaltet das Vokabular, das sie nach den zuvor statgefundenen Gesprächen mit Gott plappern konnten.
Sag mal...
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Sie erkannten, dass sie etwas "Böses" getan hatten, das plagte ihr Gewissen als eine wirksame Kraft des Heiligen Geistes.
Was genau war nicht klar.
Ich erinnere mich genau: mit drei Jahren sagte meine Mutter, ich solle die Hand nicht auf die Herdplatte legen. Ich tat es doch und danach plagte mich mein Gewissen. Ich wusste aber nicht genau warum.
Helmuth :awesome:
Gott sagte: esst nicht, SONST MÜSST IHR STERBEN!
Sie aßen doch und sollten nicht gewusst haben, warum sie sich auf einmal so schuldig gefühlt hatten?
Und zwar weil sie ja bis dahin so unschuldig waren?
Ja: deswegen hat Gott es ihnen ja auch extra gesagt! Daher wussten sie es!
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Für uns vergleichbar mit einem Kleinkind, dass zwar weiß, dass es nicht Scholoade stehlen und essen darf, aber nicht warum und dass das nun eine "Sünde" sei.
...und wenn es die Scholoade doch gestohlen und gegessen hat, weiß es nicht, warum es sich vor der Mutter verstecken sollte? ;-)
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Davon hat es noch keinen Schimmer. Es schämt sich bloß erwischt worden zu sein, nachdem Mama die klaren Worte geredet hatte, ja davon die Finger zu lassen. All das sind Wirkungen wie wir sie erst später als Überführung durch den HG als reife Menschen kennen und auch formulieren könnten.
Das ist weltfremd, was du da sagst. Es hat gelernt, dass es etwas falsch gemacht hat; so wie Adam und Eva auch. Sonst wäre diese ganze Lektion von Gott für die Katz' gewesen.
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Du übst dich dich als Ankläger
Nö, ich beschreibe einen Sachverhalt. Ankläger bist du doch immer.
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
und unterstellst Adam und Eva Schuldzuweisungen getätigt zu haben. Wo liegen dafür die objektiven Tatbestände vor?
Hier:
1. Mose 3, 11-12 hat geschrieben:Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.
und hier:
1. Mose 3, 13 hat geschrieben:Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß.
(und nur am Rande: fällt dir eigentlich auf, dass Gott die Schlange nicht ebenfalls befragt, warum sie das getan hat?)

Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Viele dieser Gedanken stüzen sich nicht auf auf den Bericht. Damit werden sich nicht objektiv und bleiben PeB-Denke. An der Verhörtechnik Gottes kann man viel lernen, wenn man das auch will. Wäre ich Richter würde ich sie alle anwenden.
Du BIST Richter. Das beweist du jedesmal auf's Neue.

Tree of life
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#833 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Fr 25. Okt 2019, 21:24

PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:19
Gott kannte Tathergang und Motiv und musste nicht danach fragen. Gott fragte, um Gelegenheit zur Reue zu geben.
Ich würde es eher als "Einsicht" bezeichnen.

Helmuth
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#834 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Fr 25. Okt 2019, 21:25

Tree of life hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:56
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Für uns vergleichbar mit einem Kleinkind, dass zwar weiß, dass es nicht Scholoade stehlen und essen darf, aber nicht warum
Weil es sonst des Todes sterben muss.
Vergleiche und Gleichnisse können nicht jeden Aspekt abdecken, daher kaum ein Einwand für mich. Meinst du Adam war das voll bewusst? Ist wie wenn ich zu dir sage: "ich löse dich im Unversum auf." Was ist das? Was passiert da?

Ich denke die erste wirkliche tiefere Erkenntnis kam mit dem Brudermord an ihrem Sohn Abel. Dann nehme ich an, wurde ihnen bewusst, was sich im Herzen tut und sie konnten sagen "Weil auch wir nichts gegen die Sünde getan hatten. Denn sonst könnte unser Kind noch leben." Das war sicher schmerzhaft.´

Und dennch kritisere ich diese dumme Auslegung der Schuldzuweisung. Ich machs jetzt mal strikt objektiv nüchtern (d.h. ohne Emotion und weiterführende Gedanken)

Gott: Adam, was hast du getan? Adam: Ich erhielt von der Frau den Apfel. Ich aß - beides die Wahrheit - Tatsachen.
Gitt: Eva, was hast du getan: Eva: Die Schlange betrog mich. Ich aß - beides die Wahrheit Fakten - Tatsachen.

Mehr steht da nicht. Aber was sie sagten war die Wahrheit. Alles was da immer son tiefsinng hinein nterpretiert wird ist religiöse Blendwerk. Juristisch erfolgte keine Zuweisung einer Schuld auf jemand anders. "Ich aß" ist auch das klare Geständnis. Es würde jedem Gericht genügen. Dass es ein Schuldeingeständnis war ist hier nur für Juristen, also Gott in diesem Fall, interessant. Die Konsequenzen sind aber von den Schuldigen zu tragen.

Und um wieder auf das Kleinkind zurückzukommen. Nicht alles ist Schokolade. Man warnt das Kind auch, sich nicht aus dem Fenster zu lehnen Man kann es zwar nicht schuldig sprechen wir mündige Erwachsene, dennoch trägt es die Konsequenzn in voller Härte bis in en Tod, wenn es das mal von 8. Stockiaus probiert und dann wirklich anstürzt, weil die Mama grad mal 3 Sekunden durch was anderes abgelenkt war.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#835 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Fr 25. Okt 2019, 21:27

Tree of life hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:24
PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:19
Gott kannte Tathergang und Motiv und musste nicht danach fragen. Gott fragte, um Gelegenheit zur Reue zu geben.
Ich würde es eher als "Einsicht" bezeichnen.

Auch gut.

PeB
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#836 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Fr 25. Okt 2019, 21:28

Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:25
Tree of life hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:56
Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 20:37
Für uns vergleichbar mit einem Kleinkind, dass zwar weiß, dass es nicht Scholoade stehlen und essen darf, aber nicht warum
Weil es sonst des Todes sterben muss.
Vergleiche und Gleichnisse können nicht jeden Aspekt abdecken, daher kaum ein Einwand für mich. Meinst du Adam war das voll bewusst? Ist wie wenn ich zu dir sage: "ich löse dich im Unversum auf." Was ist das? Was passiert da?

Wohin willst du uns eigentlich mit deiner Argumentation führen?
Dass Eva die allein Schuldige war?

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#837 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Fr 25. Okt 2019, 21:43

Helmuth hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:25
Gott: Adam, was hast du getan? Adam: Ich erhielt von der Frau den Apfel. Ich aß - beides die Wahrheit - Tatsachen.
Richtig....
Aber lies mal genauer:
1. Mose 3, 11-12 hat geschrieben:
Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?
Ja oder nein?

Antwort des Menschen(Adam)
Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.
Gott: Hörst du nicht richtig hin, was ich dich gefragt habe?

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Andreas
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#838 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Fr 25. Okt 2019, 21:45

Eigentlich schiebt keiner die Schluld auf den anderen. Das interpretiert man nur so, wenn man vom Sündenfall ausgeht.

1.Mose 3,9 Elberfelder 2006 hat geschrieben:Und Gott, der HERR, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
Der Mensch (Mann) beschreibt lediglich, was geschehen ist:
1.Mose 3,12 Elberfelder 2006 hat geschrieben:Da sagte der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
Genau so war es. Jeder Leser weiß das.

Jetzt fragt JHWH Elohim die Frau, was sie getan hat:
1.Mose 3,13 hat geschrieben:Und Gott, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.
Genau so war es. Das Geschehen korrekt berichtet. Jeder Leser weiß das.

Aaaaaaaaaber nur aus der Sicht der Frau!
Jeder Leser weiß, durch die Schlange wieder daran erinnert, dass Elohim aus der Schöpfungserzählung tatsächlich gesagt hat, dass der Mensch, den er als Mann und Frau geschaffen hat von allen Bäumen essen soll:
1.Mose 1,29 hat geschrieben:Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;
DESWEGEN hat natürlich auch JHWH Elohim aus der Garten Eden Erzählung alle Bäume dahingestellt.
1.Mose 2,9 hat geschrieben:Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und ein Strom geht von Eden aus, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilt er sich und wird zu vier Armen.
Hier gibt es auch kein Speisegebot, von einem der Bäume nicht essen zu dürfen. Das kommt erst später, und es wird dem Menschen gesagt, der noch nicht Mann oder Frau ist. Es gibt zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Mann und noch keine Frau in dieser Erzählung.

Auf diese Idee kann man nur kommen, wenn nicht mehr fähig ist, Mensch, Mann und Frau auseinanderhalten zu können, weil einem eingeredet wurde, dass der Mann Adam im Paradies eine Rolle spielen würde - der kommt aber da nunmal gar nicht vor - und das Paradies auch nicht. Dieses Gerede ist total UNBIBLISCH, und keiner merkt es.

Man tut zwar so als stehe man unter der Autorität der Bibel, sei ihr gehorsam - und wurstelt doch dauernd diesen an dieser Stelle völlig unbiblischen Adam in diese Erzählung. Man merkt es einfach nicht, dass man nicht mehr unter der Autorität der Bibel steht, sondern unter der Autorität der Kirchen, die einen so Gehirngewaschen hat, dass man diesen Text einfach nicht mehr so verstehen kann, wie er dasteht.

Ja aber der Paulus ... hat halt nur eine schlechte Übersetzung in die Finger gekriegt - vermutlich die LXX - insofern ist ihm da nicht mal ein Vorwurf zu machen:
Gen 2,4 Septuaginta Deutsch hat geschrieben:Dies ist das Buch der Entstehung von Himmel und Erde, als sie geschah. An diesem Tag machte Gott den Himmel und die Erde
Da fehlt schon mal der Perspektivenwechsel (Himmel-Erde vs. Erde-Himmel). So geht es gleich im ersten Satz falsch los. Außerdem unterscheidet die LXX nicht immer korrekt zwischen Elohim und JHWH Elohim sondern nennt Gott willkürlich mal so und mal so meist in der Garten Eden Erzählung HERR (kyrios).

Am Anfang ist noch vom Menschen (anthropos) die Rede aber hier schon taucht statt Mensch das erstemal Adam als Name eines Mannes auf - und natürlich auch das Paradies (paradaisos).
Gen 2,16 Septuaginta Deutsch hat geschrieben:Und Gott der Herr befahl Adam, indem er sagte: Von jedem Baum im Gartenpark wirst du Nahrung essen.
Und schon haben wir den Salat. Der original hebräische Text ist durch diese Übersetzung ins Griechische komplett verfälscht und unverständlich geworden!

Kein Wunder, dass Paulus auf diese Idee kommen musste, dass der Tod der Sünde Sold ist, weil in der LXX nichts mehr ist, wie es sein soll. Und dann wird das halt 2000 Jahre lang von allen Christen nachgeplappert, und das sickert so tief ins Unterbewusstsein, dass man gar nicht mehr differenziern kann.

Jetzt lasst das erstmal sacken. Ich brauch auch eine Pause. Hab Hunger.

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#839 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Fr 25. Okt 2019, 21:54

Andreas hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:45

Jetzt fragt JHWH Elohim die Frau, was sie getan hat:
1.Mose 3,13 hat geschrieben:Und Gott, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.
Was fragte er?
Was hast du da getan!
Was hat sie getan?

Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.
Ich fragte dich, was du getan hast und nicht was die Schlange getan hat.

Helmuth
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#840 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Fr 25. Okt 2019, 21:59

PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:19
Gott kannte Tathergang und Motiv und musste nicht danach fragen. Gott fragte, um Gelegenheit zur Reue zu geben.
PeB Gedanken. Steht im Bericht wo?

PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:19
Das Motiv muss ja keine böse Absicht gewesen sein, auch wenn die Tat zu Sünde führte. Das Motiv steht hier:
1. Mose 3, 6 hat geschrieben:weil er klug machte
Wie du sagst ist es ein Motiv, aber kein strafbares. Es wurde schon erörtert: Sie waren unschuldig. Sie kannten nicht "gut" und "böse". Siehst du PeB, ich kann es noch 10 mal sagen. Es macht immer noch nicht "klick", ich sagte auch schon, dass hier Motive noch keine Rolle spielen können.

PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 21:19
Die Formulierung "wir haben gegen dein Gebot verstoßen" wäre ausreichend und beinhaltet das Vokabular, das sie nach den zuvor statgefundenen Gesprächen mit Gott plappern konnten.
Es geht nicht um Bildung oder Wortschatz sondern um Schuderkenntnis. Das geht nicht einher. De Anordnung "nicht essen" kannten sie. Daher passen Vergleiche mit Kindern, weil es um nicht um Wissen sondern Unreife geht. Oder man sagt auch Mündigkeit.

Es gibt Menschen die wissen 100 Mal als du und ich und sind dennoch blöder als meine Mülltonne, weil sie bestimme Dinge einfach nicht einsehen wollen. Während meine Mülltonne alles schluckt, werfen dies alle retour und damit bleiben geistlich gesehen Kleinkinder. :D

PeB hat geschrieben:
Fr 25. Okt 2019, 19:38
Du BIST Richter. Das beweist du jedesmal auf's Neue.
Dann werde ich es mal als Kompliment auffassen. :thumbsupup:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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