Nein; da diese (willkürliche) Glaubens-"Annahme" bereits nicht logisch ist.

Die konntest du noch nie logisch begründen, sondern stets nur behaupten/setzen.
Nein; da diese (willkürliche) Glaubens-"Annahme" bereits nicht logisch ist.
Deine Aussage ist auch unter dieser Vorannahme unlogisch, von der ich ja auch ausgegangen bin, weil das Machen des Menschen die Antwort zu der Fügung ist, und nicht umgekehrt, die Fügung die Antwort auf das Machen des Menschen. Der Mensch bestimmt doch nicht, was Gott fügt, sonst fügt ja der Mensch und Gott weiß halt nur, was der Mensch gefügt hat. Du checkst halt wieder nicht was Tatsachen sind. Das sind die Dinger die getan werden und nicht, was jemand meint zu wissen.
Sie ist logisch, wenn man die Existenz Gottes voraussetzt - ist diese Voraussetzung falsch (was wir nicht wissen), sind diese Aussagen unter diesen Bedingungen zwar immer noch logisch, aber in der Wirklichkeit falsch.
Falsch: Fügung ist das, was in Kenntnis dessen geschieht, was der Mensch am Ende gemacht haben wird. - Wie wollte man fügen, wenn man das nicht weiß?
Der Mensch bestimmt durch sein Verhalten mit, was an ihm gefügt wird - doch.
Ganz im Gegenteil.
Deinen letzten Halbsatz verstehe ich NICHT.
Richtig.
??? - Die Aussagen im Rahmen meiner Vorannahmen (Gott ist allmächtig und allpräsent) widersprechen sich NICHT gegenseitig. - Womit sie sich möglicherweise widersprechen, sind Deine Interpretationen dessen, was ich sagen.
Aha - wieder mal die Setzung als Zauberstab (Unterlegung von Vorannahmen - simsaladim). Nee - so klappt es nur im Reich der Fantasie und der Spekulation...closs hat geschrieben:Du verkennst, dass ein logisches und intersubjektiv jederzeit nachvollziehbares Argumentations-System zu anderen Ergebnissen kommen kann, wenn man ihm unterschiedliche Vorannahmen unterlegt.Thaddäus hat geschrieben:Es gibt keine unterschiedlichen Argumentationssysteme.
Wo ist denn da die Logik? Was fügt denn Gott, wenn alles so ist, wie er es weiß? Dann bräuchte Gott doch gar nichts fügen, weil es ist, wie es ist.
Diesen "Zauberstab" holt jeder raus - davon abgesehen, dass es keiner ist. - Es ist eine Bedingung, auf Basis derer untersucht wird - das hatten wir aber bei der HKM schon.
Jetzt ist halt die ENTSCHEIDENDE Frage, ob diese Bedingung wahr ist - ist sie es nicht, fällt das Argumentarium in sich zusammen.Münek hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 19:01So existiert beispielsweise in der Astrologie die für Dich so wichtige VORANNAHME (Prämisse, Setzung), dass der Stand der Gestirne unser Schicksal beeinflusst. Zig Millionen Menschen glauben an diesen kosmischen Einfluss, der für sie jederzeit nachvollziehbar ist.
Intellektuell redlich formuliert lautet Dein Satz: "Aufgeklärte Menschen sensu Münek haben die Vorannahme, dass dies falsch ist". - Da können sie recht haben.
Genau das predige ich hier seit 2013.
Da wird es schon wieder schwierig, da "Evidenz" unterschiedlich definiert werden kann. - Was nützt es, wenn etwas "evident sensu Münek" ist, aber falsch ist?
Gott weiß, dass Andreas in der Situation x "so" handeln wird, also fügt er dieses Handeln in einen Gesamt-Kontext, der von ihm, Gott, gewollt ist.
Falsch. - Andreas hat im Fall x "so" entschieden - er hätte es anders machen können.
Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
S.o.
Völliger Schwachsinn. Gott weiß es, ohne dass ich existiere, also ist gar nix anders zu machen - oder Gott erschafft mich nicht, weil ich schon existiere. Denn entweder existiere ich oder nicht. Beides gleichzeitig ist nicht. Logik. Simpelste Logik.
Sehr wohl, das ist nämlich immer dein letzter Ausweg. Wenn du Argumente anders nicht wiederlegen kannst, flüchtest du dich immer in diesen auch unlogischen Nihilismus, weil dur dir dann so wenigstens noch einreden kannst, dass die anderen auch nicht recht haben.
Ja wo denn? Wieder nur deine Behauptungen wiederholt ohne sie mit irgendetwas Logischem zu begründen. Du kannst ja nicht mal sagen, woher du all das über Gott wissen können solltest. Sitzt du in seinem Schädel - oder was? Dein letzes Argument dazu ist dann für gewöhnlich, dass ein Gott der nicht Allmächtig und nicht Allwissend ist, für dich kein Gott wäre. Anthropozentrismus nein Egoismus pur. Dass dieses Gottesbild einfach nur Bullshit sein könnte, ist völlig ausgeschlossen. Der Gott in meinem Gottesbild ist nicht allwissend und nicht allmächtig. Und nu? Es gibt den Theismus, die Monolatrie, den Monotheismus, den Pantheismus, den Panentheismus, den Deismus, den Polytheismus, Trinitarier, Unitarier - aber closs hat immer recht, und erklärt allen die Welt top-down aus der Sicht Gottes. Du hast sie doch nicht mehr alle, falls du sie jemals hattest.
Wer spricht denn von "Wissen"? - Es ist eine Version für den Fall, dass Gott allmächtig und allpräsent ist. - Falls diese Kondition falsch wäre (ich glaube, sie ist richtig, weil ansonsten das Wort "Gott" ziemlich fragwürdig wäre), dann wären auch meine Ausführungen dazu falsch.
Ob das, was Du sagst, gleichzeitig nicht geht, weiß ich nicht. - Meine Aussage ist, dass es gleichzeitig möglich ist, dass der Mensch sich frei entscheidet und Gott fügt.
So ist es - damit könnte ich nichts anfangen - ich wüsste nicht, welchen Sinn dann das Wort "Gott" machen sollte.
Dann hast Du einen anderen hermeneutischen Ansatz, der zu anderen logischen Aussagen führt (wenn's gut gemacht ist).
1) "Recht haben" hängt davon ab, ob meine Vorannahmen richtig sind.
Meinst Du alle meine Entchen?
Sie muss falsch sein, weil das logisch nicht haltbar ist.closs hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 23:18Wer spricht denn von "Wissen"? - Es ist eine Version für den Fall, dass Gott allmächtig und allpräsent ist. - Falls diese Kondition falsch wäre (ich glaube, sie ist richtig, weil ansonsten das Wort "Gott" ziemlich fragwürdig wäre), dann wären auch meine Ausführungen dazu falsch.
Dann denk halt mal drüber nach.
Wiederholung, wieder nicht begründet.
Einen anderen Sinn. Wo ist das Problem? Wenns so nicht geht, dann halt anders. Umdenken, weils so halt nicht geht.
Welchen anderen logischen Ansatz denn? Deiner ist nicht logisch, nicht mal in deiner eigenen Hermeneutik. Vielleicht liegts ja daran, dass du nicht weißt, wer da bei dir Hosen anhat - Du, Gott, die Logik oder deine Hermeneutik?
1)Deine Vorannahmen sind falsch, weil sie unlogisch sind.
Tja, und was soll “aufgeklärt” denn nun bedeuten? Die selbst-verschuldete (?!) Unmündigkeit loszuwerden? Selbst-verschuldet kann sie nur sein, wenn das Potential im Menschen da wäre und es bewusst nicht genutzt wurde. Aber wann war das in der Geschichte der Menschheit? Anscheinend muss man das in die prähistorische Zeit verorten, denn seit es geschichtliche Überlieferung gibt haben Menschen ihr Denken teilweise ausgelagert.
Ja, und? Sind alle diese Fälle gleich gelagert? Ist es schlimm, wenn ein Arzt die eigene Diät beurteilt?Immanuel Kant: “Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?” hat geschrieben: Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
Nein, nein, nein, nein, nein!Robert A. Heinlein hat geschrieben: Ein Mensch sollte in der Lage sein, eine Windel zu wechseln, eine Invasion zu planen, ein Schwein zu schlachten, ein Schiff zu steuern, ein Gebäude zu entwerfen, ein Sonett zu verfassen, ein Konto abzurechnen, eine Mauer zu bauen, einen Knochen zu schienen, Sterbende zu trösten, Befehle zu befolgen, Befehle zu erteilen, zu kooperieren, eigenständig zu handeln, Gleichungen zu lösen, neue Probleme zu analysieren, Mist zu schaufeln, Computer zu programmieren, eine gute Mahlzeit zu kochen, effizient zu kämpfen, galant zu sterben. Spezialisierung ist etwas für Insekten.