Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Rund um Bibel und Glaube
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Laodizea
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#171 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Laodizea » Sa 5. Okt 2019, 23:22

Travis hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 18:10
Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 18:05
Ist es nicht überhaupt bedenklich?
Du meinst die Kritik an Helmuth?

Ich glaube, ich meine, dass wir mit Erbsen zählen oder Haare in der Suppe suchen nicht weiter kommen!
Oder besser gesagt, was kümmern wir uns um den Splitter, so wir selbst vielleicht einen Balken vor Augen haben.
Oder was nutzt die Belehrung ohne Liebe?
Die Liebe ist erkaltet, in den meisten von uns... auch ich muss mich ermahnen zur brüderliche Liebe.
Ich kenne die Vorgeschichte im Forum zu wenig oder auch den Einzelnen, das mag sein, doch wie schütze ich mich davor, vorgefertigte Meinungen von anderen, über andere einfach zu übernehmen?
Jeder muss selbst beurteilen, so ist es.
Jeder Tag hat auch seine eigene Last.
Ist es richtig die Altlasten mitzuschleppen?
So jemand zum Thema was vernünftiges sagt, und überhaupt...
Ohne Ansehen der Person.
Ich selbst möchte auch von niemand schubladisiert werden.
Jeder Tag ist neu, mit neuen Chancen zur Veränderung.
Helmuth's Beiträge die ich gelesen habe, zugegeben noch nicht viele, aber hier zum Thema, sind schriftgemäss.
Meine Meinung!

Gruß,Laodicea :engel:
Ps. Die meisten Fragen sind rhetorisch.
"Herr steh auf! 
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 
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Edelmuth
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#172 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Edelmuth » Sa 5. Okt 2019, 23:43

lovetrail hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 22:22
Es gibt schon einen gewissen Zusammenhang zwischen Selbstermächtigung und Ablehnung einer Allversöhnung.
Durch die Vorherrschaft des sogenannten Arminianismus in der Lehre, gerät Gottes Souveränität und Gnade in den Hintergrund.
Nein, der werte lovetrail versucht Unbedarften das nachbellen Satans in 1.Mose 3.:4 schmackhaft zu machen. :thumbdown: Aber das nachbellen des größten Lügners und Betrügers aller Zeiten einmal im Zusammenhang gem. 1.Mose 3:1-4:
1 Nun war die Schlange listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR geschaffen hatte; die sagte zum Weibe: »Sollte Gott wirklich gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen1!‹« 2 Da antwortete das Weib der Schlange: »Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 nur von den Früchten des Baumes, der mitten im Garten steht, hat Gott gesagt: ›Ihr dürft von ihnen nicht essen, ja sie nicht einmal anrühren, sonst müßt ihr sterben!‹« 4 Da erwiderte die Schlange dem Weibe: »Ihr werdet sicherlich nicht sterben
Aber A&E starben nachweislich doch-unedler Vertreter obigen Scharlatans. Warum bist du ein Kronzeuge dieses elenden nachweislich lügnerischen Bajuffen? :roll:
Zuletzt geändert von Edelmuth am Sa 5. Okt 2019, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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Laodizea
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#173 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Laodizea » Sa 5. Okt 2019, 23:49

Edelmuth hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 18:52
Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 16:25
Hallo Edelmuth,
ja, das Gericht fängt am Hause Gottes an!
danach geht die Versuchung über den ganzen Weltkreis!

Gruss,Laodicea
Hallo liebe Laodizea,
der Teufel versucht aber nicht erst nach dem Gericht am Hause Gottes-sprich an seinen Auserwählten - den ganzen Weltkreis. Gemäß folgender Warnung des Auserwählten Petrus in 1.Petrus 5:8 ist der Spitzbube schon jetzt ständig auf der Pirsch um jemanden mit Haut und Haaren zu verschlingen:
8 Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann!
Er hatte bei Engel Erfolg-bei A&E-bei Judas-bei Ananias&Saphira und,und,und………..Seien wir also vorsichtig und ständig auf der Hut. Denken wir hier immer an Pauli folgender Warnung in 1.Korinther 10:12,
12 Darum, wer meint, er stehe, soll zusehen, dass er nicht falle.
Von wegen einmal gerettet für immer gerettet-gelle?
:wave:
Hallo Edelmuth,
Darum mein Thema Anfechtungen!
Ganz normale Sache, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann!
Die letzte Zeit, in der wir heute leben ist die Zeit des Abfalls!
Abfall von was?
Abfall von der wahrhaftige Lehre des Evangeliums ist bis zum letzten Augenblick möglich, darum prüfen sich jeder täglich ob er IN Christus wandelt.

Gruß, Laosicea :engel:
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#174 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Laodizea » So 6. Okt 2019, 00:02

Ruth hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 18:26
Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 18:05

Ist es nicht überhaupt bedenklich?
Wenn gläubige Menschen von anderen ebenfalls Gläubigen auf ewig festgenagelt werden...weil man denkt oder glaubt, der ist so oder so...Schublade auf...Affe tot!
Jeder von uns sucht im besten Fall, Jesus ähnlicher zu werden...
so möge man den Geschwistern solches Bestreben bitte nicht absprechen!

Genau darum geht es in meinem Post, dass jemand, der immer wieder dieses Muster der Überheblichkeit in seinen Texten an andere User anwendet, endlich mal darüber nachdenkt, dass auch er fehlerhaft und menschlich begrenzt ist, und nicht die einzige Wahrheit gepachtet hat !
Hallo Ruth,
Nun, wenn das so ist, so gibt es klare Anweisungen was in diesem Fall zutun ist.
Nimm den Bruder in Liebe zur Seite(also nicht hier und nicht öffentlich) und schau ob er sich zurecht bringen lässt. aber doch bitte nicht vor der ganzen Versammlung.
Da kann man doch gar nicht anders als in Abwehr zu gehen.
Wir müssen dringend suchen was uns verbindet und nicht das Trennende.
Dafür ist der Heilige Geist zuständig.
Warum sollen wir wohl nicht viele Lehrer werden?
Und wir Frauen?
Männer kritisieren... kommt nicht wirklich gut, steht uns nicht zu.

Gruß,Laodicea :engel:
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#175 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Edelmuth » So 6. Okt 2019, 00:28

Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 23:49
Hallo Edelmuth,
Darum mein Thema Anfechtungen!
Ganz normale Sache, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann!
Die letzte Zeit, in der wir heute leben ist die Zeit des Abfalls!
Hallo Laodizea,
der Abfall vom wahren Glauben begann gem. Pauli folgender Worte in 2.Thessalonicher 2:5-8 schon damals zu seiner Zeit:
5 Erinnert ihr euch nicht, daß ich euch dies schon während meiner Anwesenheit bei euch wiederholt gesagt habe? 6 Und was die Gegenwart betrifft, so wißt ihr doch, was ihn noch zurückhält, damit er sich zu der für ihn bestimmten Zeit offenbaren kann. 7 Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit bereits wirksam; nur muß erst der aus dem Wege geräumt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. 8 Dann erst wird der Gesetzlose offen hervortreten, den der Herr Jesus aber durch den Hauch seines Mundes wegraffen und durch den Eintritt seiner Ankunft vernichten wird,
Der oder diejenigen welche die Macht der Gesetzlosigkeit-sprich den Abfall damals noch zurück halten konnten waren z.B.
der Apostel Paulus u. der Apostel Johannes . Nicht ohne Grund brachte Paulus deshalb in Apostg 20:29+30 folgende leider spätere Realität zu Papier:
29 Ich weiß, daß nach meinem Weggang schlimme9 Wölfe bei euch einbrechen und die Herde nicht verschonen werden; 30 ja aus eurer eigenen Mitte werden Männer auftreten und Irrlehren vortragen, um die Jünger in ihre Gefolgschaft zu ziehen.
Und so kam es dann leider auch. Nach dem Tode des letzten Bollwerk, sprich dem Tode des Apostel Johannes ca. 100 n.Chr. brachen dann im 4. Jahrhundert mit der Gründung der Kirche des (UN) Heils alle Dämme. Seitdem zog dieses vom röm. heidnischen Kaiser Konstantin ins Leben gerufene Monstrum eine tiefe mit Menschen Blut getränkte Spur durch die Menschheitsgeschichte. Zum Glück hat Kaiser Napoleon diesem Spuk ein Ende gemacht. Die Kirche des (UN)Heil ist seitdem nur noch ein Raubtier ohne Gebiss. Das vollständige Ende-sprich ihre völlige Vernichtung steht dieser unkeuschen Tochter Babylons aber noch bevor.
:wave:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
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lovetrail
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#176 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von lovetrail » So 6. Okt 2019, 08:15

Edelmuth hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 23:43
Da erwiderte die Schlange dem Weibe: »Ihr werdet sicherlich nicht sterben
Dabei ging es aber um das Essen der verbotenen Frucht.

Die Allversöhnung ist aber nicht ausgesprochen über ein Verbot sondern über die Verheissung des Heils durch Jesus Christus.

Allerdings wäre es nicht richtig, diese Verheissung der universalen Gnade als Freifahrtsschein für Sünde zu verstehen. Dann hat man vermutlich die Gnade Gottes gar nciht verstanden. Denn das Blut Jesu ist kostbar.

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,
und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, (...) (Tit.2,11-12. Elb.)


LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Helmuth
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#177 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Helmuth » So 6. Okt 2019, 09:40

closs hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 23:08
Ruth hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 22:22
.... und ich bin noch keinem Menschen begegnet, der Jesus bewusst abgelehnt hat.
... WENN er berührt wurde. --- Persönlich GLAUBE ich, dass JEDER gerne die Knie beugen wird, wenn er/sie ins Licht der Erkenntnis gestellt wird. - Nicht "Wille" ist der Schlüssel, sondern "Erkenntnis" (im Sinne von "jada").
Ich treffe tagtäglich Menschen die das Evangelium ablehnen, mit passivem wie aktivem Widerstand, teils unentschlossen teils aggressiv abweisend. Welche Erfahrungsberichte in Sachen Evanglisation könnt ihr vorweisen?

lovetrail hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 22:22
Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?
closs hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 23:08
Aus meiner Sicht ist es ein geistiges "Naturgesetz", dass es nur unbedingt sein kann:
Du zitierst aus dem Lied er Liebe aus Korinther 13, das eine Verhaltensnorm für Erlöste darstellt. Paulus hatte schon Schwierigkeiten dies den Christen seiner Zeit zu vermitteln. Was wäre heute anders?

Du bringst gehört durcheinander, dass sich Gott selbst keiner Bedingung verpfichtet ist, etwas zu gewähren, denn wem er sich erbarmt, dem erbarmt er sich, Das ist schon richtig, aber uns hat er sehr wohl Bedingungen gesetzt. Ansonsten bräuchte das gesamte Wort nicht vermittelt werden.

An das Wort musst du erst einmal glauben, das heißt, nachdem du von deiner Sünde überführt worden bist. Somit haben wir eine weitere und grundsätzlich die Bedingung schlechthin für die Erlangung jedweder Verheißung: Glaube :!:

Hebräer 11,6 hat geschrieben: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Leila
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#178 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Leila » So 6. Okt 2019, 09:45

Hallo in die Runde,

eines ist gewiss, bei Gott, vor Gott, wird es dereinst nichts Böses geben, es ist Vergangen.
Wenn nun durch das Schauen Gottes der Mensch sich seiner Sünden und Verfehlungen bewusst wird, er also vor Scham und Schande quasi brennt, dann wird er doch auch dadurch gereinigt, durch das Feuer.

Wer ist unter euch, der jemanden brennen sehen möchte? Ich hoffe doch keiner, wer will einen auf der Straße liegen sehen in seinem Blut und an ihm vorbei gehen, es könnte ein Sünder sein? Keiner.

Wäre es nicht schön, mit dem Nachbar in Frieden zu leben? Mit dem Kollegen, mit allen? Doch, das wäre paradiesisch schön. Man vertraute einander und freute sich, das wäre schön.

Es wäre auch schön, wenn die Zunge nicht gespalten wäre, vorne so und hinten im Gedanken so. Das ist doch schön, wenn Gott alle versöhnen könnte. Und, der Mann, der neben Jesus hing, der Jesus erkannte, der musste auch nichts bekennen, er durfte in das Paradies, einfach aus dem Grunde, weil er Jesus erkannte.

Es ist schwierig für einen nicht Gläubigen in dieser Welt, denn er findet Christus nicht, auch nicht in den Christen, schon gar nicht in den Christen, die sich selbst geheiligt haben. Da steht der Ungläubige da und mag es nicht leiden. Nicht der eigene Glaube vereint, es ist Christus, der vereint. Der hoffärtige heilige Christ muss sich bedenken, denn: sein Herz ist verstockt.

Im Gebet bitte ich doch auch, Herr, lass unsere Politiker vernünftig sein, lass Frieden und Gerechtigkeit walten.

Hat ein Gläubiger Mensch Kinder, die nicht im Glauben sind, so betet er auch und sagt nicht, Herr, die Hölle komme über sie.

Ist der Nachbar unfreundlich oder sogar verleumderisch, so muss ich doch auch wiederum beten, Herr, was kann ich tun und was muss ich lassen. Ich muss ihn auf jeden Fall dulden und darf nicht der Versuchung anheim fallen, zu hoffen, er stürbe oder käme in die Hölle, für sein Tun, das mich stört und mich nicht achtet.

Vor Gott wird er keine Chance haben und dann geläutert werden, dann herrscht Frieden. Ist das nicht schön? Ist das nicht die Hoffnung des Gläubigen? Ich denke doch, ich muss mich auf meinen Herrn verlassen, ich selber kann nichts tun, denn: der Zug ist schon abgefahren, die Herzen verhärtet und verstockt.

Außerdem hat Jesus so gesprochen, viele Wohnungen. Wie nun, wenn ich, die ich einem gezürnt habe, mit ihm durch Gott versöhnt werde, so werde ich mich selber doch auch schämen, weil Gottes Plan und Gnade viel liebevoller und herrlicher ist, als mein eigenes Herz es war.

Ich finde, das dass sehr schön wäre, wenn Gott die Menschen miteinander versöhnt und vor seinem Thron stehen und ihn anbeten und endgültig merken, die Liebe ist die schwierigste Sache der Menschheit. 77mal vergeben. Oder öfter, oder andauernd.

Im Hass gedeiht nichts Gutes. In der Liebe gedeiht Gutes. Das ist der schmale Weg. Voller Entbehrungen im hier und jetzt und doch, das Joch ist leicht. Ja, so sehe ich das.

Helmuth
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#179 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Helmuth » So 6. Okt 2019, 10:05

Leila hat geschrieben:
So 6. Okt 2019, 09:45
Wer ist unter euch, der jemanden brennen sehen möchte?
Ich sicher nicht, aber ich rede nicht für andere. Es passiert aber und man wollte das sogar. Oder hast noch nie etwas von der Inqusition gehört? Gott, der Allbarmherzige ließ es obendrein sogar zu. Na was für einer ist der denn! :shock:

Leila hat geschrieben:
So 6. Okt 2019, 09:45
Ich hoffe doch keiner, wer will einen auf der Straße liegen sehen in seinem Blut und an ihm vorbei gehen, es könnte ein Sünder sein? Keiner.
Hast du noch nie die Geschichte vom barmherzigen Samariter aus Lukas 10 gelesen? Warum erzählt sie Jesus? Weil es nie passiert, dass man achtlos am Nächsten vorbeigeht? War Jesus ein Erfinder solcher Geschichten, um uns zu sagen, Leute, das macht nun niemand mehr, nachdem ich euch das nun erzählt habe?

Mit anderen Worten, er erzählt uns ein Ereignis, das für das Opfer ein Erlebis der Hölle ist, die Räuber kommen dabei ungeschoren davon, und das reicht damit aus, um nun ein für allemal nur mehr noch barmherzige Menschen auf Erden zu haben.

Wie naiv ist das? Ich meine nicht dich damit, ich stelle es nur in den Raum, weil ich nicht weiß worauf du damit hinauswillst.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Travis
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#180 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?

Beitrag von Travis » So 6. Okt 2019, 10:21

lovetrail hat geschrieben:
So 6. Okt 2019, 08:15
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,
und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, (...) (Tit.2,11-12. Elb.)
Genau. Das Volk Gottes ist nicht auf die Juden beschränkt, sondern steht im Neuen Bund allen Menschen offen. Dieses Novum ist für einen Juden schwer zu verdauen und zu verstehen. Lehre der Schriftgelehrten war es, dass es ausreicht bilogischer Jude zu sein, um vom Messias erlöst zu werden. Die Worte Jesu und der Apostel zu diesem Thema riefen bei den Juden daher keine Jubelstürme hervor.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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