mein Vater möchte verbrannt werden und auf dem Kamin stehen

habt ihr schon über euch nachgedacht?
ist ja eine Umfrage wert

Gruss,Laodicea

..Im Römischen Reich wurde der pater familias, der älteste überlebende Mann des Haushalts, zum Totenbett gerufen, wo er den letzten Atemzug des Sterbenden einzuatmen versuchte.
Für die Hinterbliebenen war es Aufgabe und Pflicht, die Verstorbenen zu begraben. Dabei war es aber Wunsch und Gesetz, dies außerhalb der Stadt zu tun. Reiche Römer bauten ihre Gräber entlang viel befahrener Straßen. Sie wurden in kunstvollen Stein- oder Marmorsärgen bestattet (Sarkophage). Die Grabmale waren oft mit Mauern und Bäumen umgeben.
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Neun Tage nach der Beseitigung des Leichnams durch Beerdigung oder Verbrennung wurde das Fest cena novendialis gefeiert und eine Libation über Grab oder Asche vergossen. Während dieser Neun-Tage-Periode galt das Haus als unrein, funesta, man hängte Eiben- oder Zypressenzweige zur Abwehr böser Geister auf. Am Ende der Periode wurde das Haus gefegt, um es vom Geist des Toten zu reinigen.
Das hört sich gut an.Ich und meine Frau auch entscheiden , das wir „einfachste“- weise (verbrannt) entsorgt werden sollen, unsere irdische Rest, nach dem Tod. Damit wenig Sorge für unsere Kinder bereiten wollen. Unsere Staub sie sollen dann ins Wasser - symbol des Leben -verschütten.