closs hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 18:24
sven23 hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 17:14
Das versteht man nicht nur auf der Straße so.
Doch - denn Dein Zitat ist gut, aber spiegelt eben das NICHT wider, was "die Straße" meint.
Doch, jeder weiß, dass die Inquisition dazu diente, Abweichler verfolgen und ermorden zu können, und das auch noch unter dem Deckmantel der christlichen Nächsenliebe. Pauli Anweisungen spielten der Kirche und ihrem Willen zum Machterhalt wunderbar in die Karten.
closs hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 18:24
sven23 hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 17:14
Warum hast du eine andere Hermeneutik als Hemul? Die Paulusworte gelten doch für dich genau so.
Da sieht man (ehrlich!), dass Du ÜBERHAUPT nicht verstanden hast, was "Hermeneutik" bedeutet. - Denn die Paulusworte sagen doch erstmal nur, was die Worte sagen (Sensus literalis). - Was das BEDEUTET, ist damit überhaupt nicht geklärt.
Ähm, das ist sogar ziemlich gut geklärt, sogar bei Glaubensideologen.
Paulus hat ziemlich bald erkannt, dass die neue Sekte nur eine Chance hatte, wenn man - entgegen der Anweisungen Jesu- Heidenmissionierung betreibt. Dabei war die Drohung, dass denjenigen, die die Heilsbotschaft kannten, aber nicht weitergaben oder andere von "Irrlehren" abhielten, noch größere Strafe drohte, ein geschickter Schachzug. Bei den Zeugen Jehovas wirkt es bis heute.
closs hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 18:24
Man kann bspw. die Bedeutung der Missionsreisen Pauli im Wortsinn sehen: "Fahrt rum und missioniert". Möglich. ---- Ein anderer kann die Bedeutung darin sehen, dass man um die Einkehr des Heiligen Geistes bei Heiden betet. - Wieder ein anderer sagt: "Nee - das machen wir per Internet - Misssionsreisen sind kllimaschädlich".
Du plapperst schon wieder.
closs hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 18:24
sven23 hat geschrieben: ↑So 15. Sep 2019, 17:14
Also ist es closs lieber, wenn man das Problem unter den Teppich kehrt oder totschweigt.
Lieber als aufpuschen - ja. --- Der richtige Weg wird irgendwo dazwischen sein.
Die Naziproblematik unter den Teppich zu kehren ist kontraproduktiv.
Ich habe eher den Verdacht, dass dein Vater zu denen gehörte, die nichts aus dem Nationalsozialismus gelernt haben und er diese Erkenntnis- und Lernresistenz an seinen Sohn weiter gegeben hat. Kann das sein?