Helden damals, Helden heute!
#21 Re: Helden damals, Helden heute!
Die Frage ist wohl, ob man lieber seit Jahrtausenden als schlechtes Beispiel dienen oder lieber vergessen sein möchte.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#22 Re: Helden damals, Helden heute!
Im Falle Jona würde ich auch nicht von einem Helden sprechen. Vielmehr ist er bedroht worden gegen Leib und Leben und genötigt, nach Ninive zu gehen, um dort Endzeitstimmung zu verbreiten. Der biblische Gott führt sich auf wie ein trotziges Kind; hinterher hat er sogar ein schlechtes Gewissen! Den kann ich als Gott nicht ernst nehmen.
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/jona/1/
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/jona/1/
#23 Re: Helden damals, Helden heute!
Jona war ein Mensch mit vielen Fehlern!
So wie jeder von uns!
Das wird durch seine Rebellion sichtbar.
Er flieht vor dem Auftrag Gottes, der ihm zu schwer erscheint!
Wer von uns hätte da nicht auch versucht auszubrechen?
Laufen wir nicht teils täglich vor dem Wort Gottes davon und sagen, nö, das sehe ich anders, so will ich das nicht...
Durch Ungehorsam schadet man sich selbst; wie wir sehen, bis zum Tod, im grossen Meer.
Warum beruft Gott Jona und nicht einen Anderen?
Gott hatte Jona wohl in einem anderen Licht gesehen, als wir heute!
Für ihn war er DAS auserwählte Werkzeug für diesen harten Job!
Warum?
Welchen Charakter braucht man um von Gott erwählt zu werden in ein Amt?
Jona hatte wohl das Zeug dazu.
Übrigens hat er sich nicht anders verhalten als Mose oder Jeremia bei ihrer Berufung zum Profheten.
Gruss, Laodicea
So wie jeder von uns!
Das wird durch seine Rebellion sichtbar.
Er flieht vor dem Auftrag Gottes, der ihm zu schwer erscheint!
Wer von uns hätte da nicht auch versucht auszubrechen?
Laufen wir nicht teils täglich vor dem Wort Gottes davon und sagen, nö, das sehe ich anders, so will ich das nicht...
Durch Ungehorsam schadet man sich selbst; wie wir sehen, bis zum Tod, im grossen Meer.
Warum beruft Gott Jona und nicht einen Anderen?
Gott hatte Jona wohl in einem anderen Licht gesehen, als wir heute!
Für ihn war er DAS auserwählte Werkzeug für diesen harten Job!
Warum?
Welchen Charakter braucht man um von Gott erwählt zu werden in ein Amt?
Jona hatte wohl das Zeug dazu.
Übrigens hat er sich nicht anders verhalten als Mose oder Jeremia bei ihrer Berufung zum Profheten.
Gruss, Laodicea
"Herr steh auf!
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 4.Mose 10,35,36
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 4.Mose 10,35,36
#24 Re: Helden damals, Helden heute!
Das ist ganz sicher nicht die Frage. Er ist kein schlechtes Beispiel, er ist ein Mann, den Gott für sich beansprucht hat, da gab es kein wenn und aber. Jonas hat den Wal überlebt, Gott liebte ihn und daran ist und kann nichts Schlechtes sein, nur dein Denken ist schlecht.
Und das kann man dann auch vergessen und wird vergessen werden.
#25 Re: Helden damals, Helden heute!
Gott liebt Jona, keine Frage. Gott liebt selbst mich, auch wenn das einige User bestreiten würden.
Gott liebte auch die Bewohner des Großraums Ninive, was den Jona davon abhielt, ihnen ihren Untergang und damit die Chance auf Buße und Umkehr zu verkünden.
Im Grunde hielt Jona JHWH für einen barmherzigen Waschlappen... aber ich muss nicht das ganze Jona Buch zusammenfassen. Kann jeder selbst nachlesen.
Gott liebte auch die Bewohner des Großraums Ninive, was den Jona davon abhielt, ihnen ihren Untergang und damit die Chance auf Buße und Umkehr zu verkünden.
Im Grunde hielt Jona JHWH für einen barmherzigen Waschlappen... aber ich muss nicht das ganze Jona Buch zusammenfassen. Kann jeder selbst nachlesen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#26 Re: Helden damals, Helden heute!
Dein Fehler Bruder war, dich auf die Persönlichkeitsebene zurück zu ziehen. Du hast dein Ich vor dem Inhalt der Jona Geschichte gestellt, tja, so war das und darum musst du damit leben, dein Ich bringt im Ich nichts Gutes hervor, steht aber an erster Stelle.
Man müsste blind sein, um das nicht zu druchschauen.
Man müsste blind sein, um das nicht zu druchschauen.
#27 Re: Helden damals, Helden heute!
Du meinst, ich hätte auf pilgers Beitrag nicht antworten sollen? Da könntest Du recht haben.
Habs damit verglichen ja. Das mit dem "ich" habe ich nicht verstanden, aber es klingt richtig. Die Frage ist, ob es zur Situation hier passt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#28 Re: Helden damals, Helden heute!
Um das ganze hier noch einmal zu konkretisieren, du hast gesagt, Jona sei ein schlechtes Beispiel, besser sei es, vergessen zu werden.
Was sagt uns das? Das sagt uns folgendes: du, Bruder, hast Jona nicht lieb.
Aber, Bruder, du hast dich lieb.
Und das ist deine Welt und nichts sonst.
Was sagt uns das? Das sagt uns folgendes: du, Bruder, hast Jona nicht lieb.
Aber, Bruder, du hast dich lieb.
Und das ist deine Welt und nichts sonst.
#29 Re: Helden damals, Helden heute!
Sein Verhalten auf jeden Fall nicht, nein. Jona selber kenne ich ja nicht. Was das vergessen angeht, so gibt es viele fromme Menschen die in keinem Buch auftauchen. Lies das Buch Jona doch noch mal. Als wer oder was wurde Jona uns da überliefert? Als gutes Vorbild, welchem wir nachahmen sollen?
Was nicht grundsätzlich verwerflich ist, oder?
Ich habe das Gefühl, Du möchstest mir irgendwas dringendes sagen. Ich komme blos nicht drauf.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#30 Re: Helden damals, Helden heute!
Ich kenne Jona auch noch nicht persönlich, aber ich habe ihn sehr lieb. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es ihm ging und innerlich habe ich für ihn gebetet, Jona, alles wird gut, Gott liebt dich.
Dein Fehler ist der, wenn Gott Jona wälte, wie solltest du ihn dann verwerfen? Hopla, das ist nicht so einfach und sofort klar, es beantwortet aber, das, von dem du vorgibst, nicht verstanden zu haben.
Dein Fehler ist der, wenn Gott Jona wälte, wie solltest du ihn dann verwerfen? Hopla, das ist nicht so einfach und sofort klar, es beantwortet aber, das, von dem du vorgibst, nicht verstanden zu haben.