Ja, mein Beitrag bezog sich auf diesen Zustand. Du hast also durchschaut, worauf ich hinauswollte.
wie gefährlich sind Meinungen
#21 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#22 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Und kein anderes Lebewesen behandelt seine eigene Art und den ganzen Planeten so mies wie der Mensch. Auch zum Wohle des Fortschritts?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#23 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Sicherlich. Da folgt der Mensch nur den Anweisungen Gottes in 1.Mose 1, 28.Travis hat geschrieben: ↑Mi 28. Aug 2019, 14:02Und kein anderes Lebewesen behandelt seine eigene Art und den ganzen Planeten so mies wie der Mensch. Auch zum Wohle des Fortschritts?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#24 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Falls in deiner Bibel dort etwas von Umweltzerstörung als Anweisung Gottes steht, solltest du dir eine andere Übersetzung besorgen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#26 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Und die muss man sich erkämpfen, sonst ist es keine Freiheit; man lebt in den durch andere festgelegten Grenzen.

Wird es auch nie. Darum kann ich gewisses Gequatsche nicht verstehen.^^Ruth hat geschrieben:Einheit unter Menschen gibt es nicht.

#27 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Nun, du nennst es Zustand. Ich würde dem noch einiges anfügen wollen, z.B Betreben nach Zustandserhaltung...
Abwehr aller dem Zustand abträglichen Modi...
Geistunterscheidung...
Selbstleugnung...
Bußfertigkeit zu allen Zeiten und damit verbunden Einkehr, innere Sammlung...
...?
- CoolLesterSmooth
- Beiträge: 949
- Registriert: Do 21. Apr 2016, 17:03
#29 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Der ganze Post liest sich eher wie eine Aufforderung, das Denken einzustellen und einfach zu glauben.

Das mag unterm Strich stimmen, aber verhalten wir uns im Kern denn wirklich so viel anders, als viele andere Lebensformen? Es gibt diverse Lebensformen, deren (in erster Linie Fress- und Fortpflanzungs-)Verhalten aufgrund fehlender Nachhaltigkeit nicht aufrechterhaltbar wäre, wenn man die Lebensform lokal stärker einschränken würde und damit z.B. einem Nomadentum den Riegel vorscheiben würde. Wenn man eine Kolonie Wanderameisen nimmt und in eine lokal begrenztes Gelände verfrachtet, was würden wir eher erwarten, dass diese Kolonie ihr Verhalten ändert, weil ein weiterer Ortswechsel nicht mehr möglich ist oder dass wie gewohnt alles im Umkreis, was sich als Nahrung eignet, umgebracht wird und die Kolonie in Ermangelung weiterer Nahrungsquellen irgendwann gnadenlos eingeht?
Ja, keine andere Lebensform geht so mit dem Planeten um, wie wir, aber das liegt eben daran, dass es keine andere Lebensform gibt, für die der ganze Planet das System darstellt, auf das die Lebensform beschränkt ist und die gleichzeitig erfolgreich genug ist, die Kapazitäten dieses System auszureizen.
Im Grunde verhalten wir uns nicht anders als ein Krankheitserreger, der einen Wirt in Quarantäne befallen hat. Es gibt aktuell nur diesen einen Wirt und wenn wir weitermachen, wie bisher, ist es eben denkbar, dass wir uns selbst unsere einzige Lebensgrundlage vernichten.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.
- AlTheKingBundy
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- Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04
#30 Re: wie gefährlich sind Meinungen
Für dogmatische oder totalitäre Prinzipien sind Meinungen gefährlich.
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)