PeB hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:35
Mit dem Essen vom Baum der Erkenntnis hat somit der Mensch nicht nur das Böse kennengelernt, sondern auch das Gute erkannt. Oder sollte ich hier falsch liegen?
Natürlich nicht. - Das Erkennen von BEIDEM, also der Kontrast im Dualismus, ist doch der Erkenntnisweg.
PeB hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:35
Ist es nicht vielleicht so, dass Adam erst in der Kontrastierung Gott als den erkennen konnte, der er ist?
Exakt auf den Punkt gebracht.

- Und deshalb war der "Fall" unvermeidlich und gefügt.
Leila hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:37
Deine Antwort ist ein Zeugnis dessen, was mich an dir so stört. Du hast so wenige Worte für Gott und sein Werk, er ist dir so fern
Nein - er ist mir NICHT fern. - Aber hier geht es um Menschen und der Heilsgeschichte des Menschen/der Menschheit. - Wie versteht der Mensch etwas? Versteht/verstand er es immer richtig? Welche Rolle spielt das Böse beim Falschleiten im Verständnis der Bibel? --- Und hier ist die Heilsgeschichte halt noch nicht zu Ende.
Leila hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:37
du heißt es gut, Erkenntnisse zu gewinnen und kannst dir das Leben ohne der Schlange nicht denken.
Das weltliche Leben ist eine "Leben durch den Fall" - natürlich gibt es hier die "Schlange" - Jesus spricht vom Satan nicht umsonst als "Fürsten der Welt".
Leila hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:37
Doch merkst du gar nicht, wie dir die Liebe abhanden gekommen ist
Meinst Du, man dient der Liebe, wenn man die Genesis wie Zuckergebäck interpretiert? So süß wie möglich?
Leila hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:37
Wenn ein Stromberg über Blitzhypnose schreibt, dann sehe ich so viele Nuance seines Gemütes, alles an seinem Beitrag lebt
Es gibt Menschen, zu denen Du gehören könntest, die aus Texten über die Ferne in die Seele eines anderen gucken können.
Leila hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 07:37
dein Wort ist tot, so tot, dass ich es für gestorben halte
Vielleicht erscheint es Dir so, weil es hier ständig um Konflikte geht. - In einem gebe ich Dir recht: Das Intellektuelle nützt wahrscheinlich am Ende nichts - deshalb ist mein persönliches Umfeld weitgehend unintellektuell und diskussionsfrei.
Was mich hier im Forum anzieht und gleichzeitig fuchst, ist das falsche Wort, das sich oft auch noch als überlegen geriert. - Ginge es nach mir, wäre Mystik das Mittel der Wahl - also glatt das Gegenteil. ---- Aber wir leben nun mal in einer Meinungs-Gesellschaft auf säkularem Fundament, in der verbale und anthropozentrische Darstellung das A und O ist. Durchsetzt mit diversen religiösen Gruppen, die es sich mit dem Wort gemütlich machen - halt Gruppendynamik. ---- Und irgendjemand muss dagegenhalten - oder vielleicht nicht? Soll man es nach Deiner Meinung einfach laufen lassen?