Eben deshalb plädiere ich schon lange dafür, dass die Theologie aus der Wissenschaft ausgeschlossen wird.
Wissenschaft und Universität
#361 Re: Wissenschaft und Universität
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#362 Re: Wissenschaft und Universität
Zumindest der Teil der Theologie, der wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt.
Aber dann kommt der closs wieder und meint, dann müsse man Wissenschaft eben anders definieren. Er macht sich seine Welt, wie sie ihm gefällt.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#363 Re: Wissenschaft und Universität
Das kann man so sehen - aber dann muss der Begriff "Geistes-WISSENSCHAFT" weitgehend gestrichen werden - genau dagegen wehren sich aber diejenigen, die meinen, Du würdest auf ihrer Seite stehen.
Auch weitgehend die Geisteswissenschaften. - Nach Eurem szientistischen Verständnis von "Wissenschaft" kann diese in dem, was man heute "Geisteswissenschaft" nennt, nur eine Handlanger-Rolle spielen.
Faktisch ist es so, dass "Wissenschaft" in Naturwissenschaft" und "Geisteswissenschaft" etwas Unterschiedliches bedeuten. - In der "Geisteswissenschaft" wird das Wort "Wissenschaft" dadurch eingelöst, dass man ein Objekt (ob falsifizierbar oder nicht) methodisch/systematisch/analytisch/logisch so erforscht, dass dessen Ergebnis-Begründung intersubjektiv jederzeit nachprüfbar ist - aber nicht das Ergebnis selbst. - In diesem Sinne ist auch Theologie eine Wissenschaft.
Aber wie gesagt: Man kann es auch so machen, wie Ihr es versteht - dann aber muss in allen Geisteswissenschaften aufgeräumt werden.
#364 Re: Wissenschaft und Universität
Nein. Angewendet. Und zwar auf die Wissenschaften, nicht auf freies Schwadronieren.
#365 Re: Wissenschaft und Universität
Aber nach DEINEM Verständnis käme man mit wissenschaftlicher Anwendung gerade in Literatur-Wissenschaften, Philosophie und Theologie nicht weit. - Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn, wie es modernerweise oft geschieht, man Literatur-Wissenschaften, Philosophie und Theologie auf wissenschaftliche Ergebnisse in Deinem Sinn beschränkt, wird ein oberflächliches Etwas daraus. - Das ist gerade so, als würdest Du Musik darauf beschränken, dass man Partituren vergleicht, ohne einen Ton zu hören.
#366 Re: Wissenschaft und Universität
Auf solche Vergleiche kommt ja nur der closs. Es ist mir auch nicht bekannt, dass man für Musikwissenschaft irgendwelche Glaubensbekenntnisse benötigen würde.closs hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2019, 17:25Aber nach DEINEM Verständnis käme man mit wissenschaftlicher Anwendung gerade in Literatur-Wissenschaften, Philosophie und Theologie nicht weit. - Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn, wie es modernerweise oft geschieht, man Literatur-Wissenschaften, Philosophie und Theologie auf wissenschaftliche Ergebnisse in Deinem Sinn beschränkt, wird ein oberflächliches Etwas daraus. - Das ist gerade so, als würdest Du Musik darauf beschränken, dass man Partituren vergleicht, ohne einen Ton zu hören.
https://de.wikipedia.org/wiki/Musikwissenschaft
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#368 Re: Wissenschaft und Universität
Die Evolutionstheorie?
Ja - eben!
Oder willst du mich jetzt völlig verarschen?
Roland lehnt die Evolutionstheorie ab, er versteht Genesis wörtlich - er glaubt, sein Gott hätte alle Lebewesen die es je auf diesem Planeten gab als >fertige Grundtypen< in die Welt gezaubert, die sich dann nur innerhalb der Variationsbereiche "entwickelten" (Katze bleibt immer Katze, denn etwas Neues könnte sich nicht entwickeln/entstehen).
Wenn du >das< jetzt abstreiten willst - Roland also etwas unterstellen willst, was zu absoluten 100% falsch ist - dann sind deine besten Zeiten nun endgültig hinter dir...

Was soll ich sehen? Dass du dir unsinnige Ausreden ausmalst und Behauptungen heranziehst wissen wir doch alle. Da muss ich nichts sehen.
Nein, das >ist< so.
Niemand kann etwas für deine gigantischen Probleme im Begriffsverständnis.
Die Tatsache, dass Globulis (ontisch!) nicht wirken ist keine abhängige Größe irgendeiner Systematik sondern der Realität.
Was ist dir dahingehend neu? Bist du mal wieder völlig verwirrt?
Es liegt eben nicht der Fall vor, dass >irgendwo< (z.B. auf der Welt) etwas sein könnte was man finden müsste (z.B. schwarze Schwäne) - sondern man hat >etwas< konkretes vor sich und kann sagen: Das ist so (z.B. groß) oder so (z.B. klein).
Stell dich doch nicht so dumm an.
Doch, beugen.
Brauchst du wieder Hilfe? https://www.duden.de/rechtschreibung/beugen
Das alte Dogma musste der nicht mehr aufzuhaltenden Wahrheit weichen.
Nachdem sie sich der Wahrheit wissenschaftlicher Erkenntnisse beugen mussten.
Derart dämlich sind die nun auch nicht, die erdrückende Beweislage der Evolutionstheorie weiterhin abzulehnen. Das ändert doch nichts, closs. ^_-
Was hat die Erde und die Sonne mit der Evolutionstheorie zu tun?
Ach ja, richtig: Gar nichts.
Im Mittelalter wusste man nichts von der Evolutionstheorie - siehe oben!
Ist der Grund eventuell deine Dummheit?
Denn du bleibst der Antwort erneut schuldig und windest dich in Ausreden. Langweilig.
Kommt mal eine Antwort, oder doch schlicht unfähig?
#369 Re: Wissenschaft und Universität
Deshalb sind deine Vergleiche mit der Theologie stets Rohrkrepierer.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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