Wissenschaft und Universität

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Thaddaeus
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#271 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » So 28. Jul 2019, 00:04

closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:53
Thaddaeus hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:45
Es bleibt also dabei: die aussagenlogischen Gesetze, die die Gesetze des Wahrseins eines Gedankens und der Aussage dieses Gedankens bestimmen, können in keiner Hermeneutik außer Kraft gesetzt werden, die sinnvoll verstanden werden möchte!
Das ist nicht das Problem - da stimme ich Dir sogar zu. - Aber das ist doch nicht meine Aussage.
Meine Aussage ist NICHT, dass in einer Hermeneutik Logik außer Kraft gesetzt werden kann, sondern dass Logik in unterschiedlichen Hermeneutiken zu unterschiedlichen Ergebnissen (zur selben Fragestellung) führen kann. - INNERHALB einer Hermeneutik bleiben Deine logischen Gesetze selbstverständlich intakt.
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
Jedenfalls in keiner Hermeneutik, die irgendwie verstehbar sein könnte.
Deine Ansicht ist offensichtlich falsch und darum widerlegt!
Die logischen Gesetze bleiben nicht nur innerhalb EINER Hermeneutik bestehen, SONDERN SIE BLEIBEN INNERHALB JEDER HERMENEUTIK BESTEHEN!

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sven23
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#272 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » So 28. Jul 2019, 06:04

closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 19:26
sven23 hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 18:54
Closs hat ein neues Wort erfunden. Es ist zu befürchten, dass er das ganze Forum damit kontaminiert.
Hermeneutikalarm.
Sogar in offensichtlichsten Situatitonen sagst Du die Unwahrheit.
Wieso die Unwahrheit? Hast du dich nicht eben selbst als "Poly-Hermeneutiker" bezeichnet? :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 19:26
sven23 hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 18:54
Im Gegensatz zu dir verlangt Janina gar keine wissenschaftliche Absolution für ihren Glauben, weil sie weiß, dass das gar nicht geht.
Das weiß ich nach wie vor genauso.
Dann solltest du die endlich von der Gier nach wissenschaftlicher Absolution deiner Glaubensideologie verabschieden. Denn in jedem Post bestehst du auf der Wissenschaftlichkeit deiner Glaubensbekenntnisse. :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 19:26
sven23 hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 18:54
Deshalb sagt sie ja zu Recht, dass man die Göttlichkeit Jesus oder Wunder gar nicht inhaltlich thematisiert, sondern sich auf die Beschreibung der Autoren beschränkt.
Dann ist es Textexegese ohne Aussagekraft zum Original Jesus, das dahinter steht.
Warum das denn? Gerade die Forschung versucht doch zu differenzieren zwischen authentischen Aussagen Jesu und den späteren Eigenkompositionen wie die Bergpredigt oder das Johannesevangelium. Diesen Anspruch haben Kanoniker nicht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#273 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » So 28. Jul 2019, 06:13

Thaddaeus hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:45
Völlig egal, welche Hermeneutik du veranschlagst, muss in dieser Hermeneutik das logische Gesetz herrschen, dass man nicht eine Aussage A treffen kann und gleichzeitig die Aussage ¬A (nicht-A). Egal innerhalb welcher Hermeneutik, kann man nicht behaupten, das etwas sei und gleichzeitig sein Gegenteil sei.
Genauso ist es. Closs behauptet fest und steif, eine Aussage könne gleichzeitig wahr und falsch sein. Das läßt er sich einfach nicht aureden.
Dazu muss man wissen: closs hat Poly-Hermeneutik, damit sollte man nicht spaßen und besser zum Arzt gehen, denn es ist heilbar und zum Glück nicht ansteckend. :lol:
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sven23
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#274 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » So 28. Jul 2019, 06:25

Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:53
Thaddaeus hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:45
Es bleibt also dabei: die aussagenlogischen Gesetze, die die Gesetze des Wahrseins eines Gedankens und der Aussage dieses Gedankens bestimmen, können in keiner Hermeneutik außer Kraft gesetzt werden, die sinnvoll verstanden werden möchte!
Das ist nicht das Problem - da stimme ich Dir sogar zu. - Aber das ist doch nicht meine Aussage.
Meine Aussage ist NICHT, dass in einer Hermeneutik Logik außer Kraft gesetzt werden kann, sondern dass Logik in unterschiedlichen Hermeneutiken zu unterschiedlichen Ergebnissen (zur selben Fragestellung) führen kann. - INNERHALB einer Hermeneutik bleiben Deine logischen Gesetze selbstverständlich intakt.
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
Jedenfalls in keiner Hermeneutik, die irgendwie verstehbar sein könnte.
Deine Ansicht ist offensichtlich falsch und darum widerlegt!
Die logischen Gesetze bleiben nicht nur innerhalb EINER Hermeneutik bestehen, SONDERN SIE BLEIBEN INNERHALB JEDER HERMENEUTIK BESTEHEN!

Yep, man kann sich aber schon denken, wie closs mit seinen Stereotypen darauf antwortet.

- Widerlegung ist ein anthropozentrischer Begriff
- widerlegt ist es nur "inner-systemisch" oder "methodisch"
- ich denke über Grundlagen nach und bin da viel weiter als ihr
- wenn etwas falsifiziert ist, dann kann es ontisch ganz anders sein
- usw.

Also das übliche Closs-Gelaber, das für den ein oder anderen oberflächlich betrachet intellektuell klingen mag, es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist. Vieles entpuppt sich als schlicht falsch.
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AlTheKingBundy
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#275 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von AlTheKingBundy » So 28. Jul 2019, 08:34

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:25
Also das übliche Closs-Gelaber, das für den ein oder anderen oberflächlich betrachet intellektuell klingen mag, es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist. Vieles entpuppt sich als schlicht falsch.

Ich würde beinahe sagen eine sinnlose Anneinanderreihung von Begriffen mit pseudointellektuellem Klang :lol: .
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

closs
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#276 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » So 28. Jul 2019, 08:57

Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
Das habe ich Dir doch im meinem letzten Thread BESTÄTIGT (und vorher auch nie anders gemeint). - Meine Aussage ist:
closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:53
Meine Aussage ist NICHT, dass in einer Hermeneutik Logik außer Kraft gesetzt werden kann, sondern dass Logik in unterschiedlichen Hermeneutiken zu unterschiedlichen Ergebnissen (zur selben Fragestellung) führen kann. - INNERHALB einer Hermeneutik bleiben Deine logischen Gesetze selbstverständlich intakt.
Wieso schreibe ich das, und Du antwortest dann?
Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:


Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Die logischen Gesetze bleiben nicht nur innerhalb EINER Hermeneutik bestehen, SONDERN SIE BLEIBEN INNERHALB JEDER HERMENEUTIK BESTEHEN!
Richtig!!!! - Aber sie kommen in verschiedenen Hermeneutiken gegebenenfalls zu unteschiedlichen ERgebnissen!!!!!!! - Ist dieser Unterschied intellektuell nicht vermittelbar?

Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Deine Ansicht ist offensichtlich falsch und darum widerlegt!
Nein - es ist widerlegt, dass Du meinen Text verstanden hast. - Und das ist keine Retourkutsche, sondern nüchterner Ernst.

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Wieso die Unwahrheit? Hast du dich nicht eben selbst als "Poly-Hermeneutiker" bezeichnet?
Meinst Du, dass Wahrheit zur Unwahrheit und Unwahrheit zur Wahrheit wird, wenn man Hermeneutiken wechselt?

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Dann solltest du die endlich von der Gier nach wissenschaftlicher Absolution deiner Glaubensideologie verabschieden.
Da gibt es nichts zu verabschieden. :)

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Denn in jedem Post bestehst du auf der Wissenschaftlichkeit deiner Glaubensbekenntnisse.
Auch das ist falsch. - Es ging noch nie um Wissenschaftlichkeit von Glaubensbekenntnissen. - Du zwingst mich immer wieder dazu, drüber nachbzudenken, ob das alles Provokation oder Unverständnis ist.

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Gerade die Forschung versucht doch zu differenzieren zwischen authentischen Aussagen Jesu und den späteren Eigenkompositionen wie die Bergpredigt oder das Johannesevangelium.
Das tut die HKM-Forschung. - Damit sind die Parameter, die in der HKM-Hermeneutik NICHT enthalten sind, doch nicht berührt.

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Diesen Anspruch haben Kanoniker nicht.
Natürlich nicht - sie sind doch keine HKM. Sie forschen in einer anderen Hermeneutik.

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:13
Closs behauptet fest und steif, eine Aussage könne gleichzeitig wahr und falsch sein. Das läßt er sich einfach nicht aureden.
Auch hier gilt: Du zwingst mich immer wieder dazu, drüber nachbzudenken, ob das alles Provokation oder Unverständnis ist.

sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:25
Also das übliche Closs-Gelaber, das für den ein oder anderen oberflächlich betrachet intellektuell klingen mag, es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist.
Dito - aber da bist Du nicht allein. --- Ihr meint, dass inner-hermeneutische Objektivität und inner-hermeneutische Logik jegliche Wahrheit außererhalb dieser einen Hermeneutik ausschließt. Euer Denken ist von Ego-Stalinismus bestimmt.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:34
Ich würde beinahe sagen eine sinnlose Anneinanderreihung von Begriffen mit pseudointellektuellem Klang
Lass Dich da nicht runterziehen.

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Thaddaeus
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#277 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » So 28. Jul 2019, 10:25

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
Das habe ich Dir doch im meinem letzten Thread BESTÄTIGT (und vorher auch nie anders gemeint). - Meine Aussage ist:
closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:53
Meine Aussage ist NICHT, dass in einer Hermeneutik Logik außer Kraft gesetzt werden kann, sondern dass Logik in unterschiedlichen Hermeneutiken zu unterschiedlichen Ergebnissen (zur selben Fragestellung) führen kann. - INNERHALB einer Hermeneutik bleiben Deine logischen Gesetze selbstverständlich intakt.
Wieso schreibe ich das, und Du antwortest dann?
Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Nein, es gibt keine Hermeneutik, in der das Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch außer Kraft gesetzt und es diesbezüglich zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte!
:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Ich schreibe es, WEIL, wenn ich eine beliebige Aussage von dir aussagenlogisch widerlege und diese Widerlegung logisch korrekt ist, keine andere Hermeneutik existieren kann, nach der deine logisch korrekt widerlegte Aussage plötzlich wahr ist und nicht mehr falsch!

Wenn das möglich wäre, dürften nämlich in der "anderen" Hermeneutik, in der deine logisch widerlegte Aussage plötzlich wahr wäre, die fundamentalen logischen Gesetze nicht gelten, mit denen ich deine Aussage ja gerade widerlegt habe. Und eine solche Hermeneutik, in der die fundamentalen logischen Gesetze nicht gelten, gibt es nicht.

Es kann sie nicht geben, weil in dieser "Hermeneutik" JEDE getroffene Aussage wahr wäre - auch zwei sich direkt widersprechende Aussagen - WEIL die fundamentalen logischen Gesetze nicht gültig sind und darum Beliebiges gefolgert werden kann (ex falso quodlibet).

Darum war es richtig, was ich hier geschrieben hatte:
Thaddaeus hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 23:45
closs hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 17:39
Wenn bspw. Thaddäus mit ihrer Aussagen-Logik eine Aussage von mir "widerlegt", dann nur, weil sie meine Aussage in IHRER Hermeneutik und nicht in meiner Hermeneutik aussagelogisch überprüft. - Merke: Aussagen-Logik ist ein Werkzeug und kein Inhalt.
Das stimmt aber eben nicht!

Die logischen Grundgesetze sind keine eigene Hermeneutik, vielmehr sind sie die unhintergehbare Grundlage jeder Hermeneutik. Jede Hermeneutik - will sie überhaupt irgendwie verständlich sein - muss sich auf aussagenlogische Gesetze stützen. Z.B. auf das aussagenlogische Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch!

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Thaddaeus
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#278 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » So 28. Jul 2019, 11:14

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
Thaddaeus hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 00:04
Die logischen Gesetze bleiben nicht nur innerhalb EINER Hermeneutik bestehen, SONDERN SIE BLEIBEN INNERHALB JEDER HERMENEUTIK BESTEHEN!
Richtig!!!! - Aber sie kommen in verschiedenen Hermeneutiken gegebenenfalls zu unteschiedlichen ERgebnissen!!!!!!! - Ist dieser Unterschied intellektuell nicht vermittelbar?
Dieser Unterschied ist intellektuell nicht vermittelbar, weil du mit deinen "Hermeneutiken" eigentlich etwas ganz anderes meinst. Du meinst in Wirklichkeit Weltbilder bzw. Weltanschauungen.

Du möchtest sagen, dass z.B. eine naturalistische Weltanschauung bezüglich eines Sachverhaltes zu dem einen Ergebnis kommt, eine z.B. katholisch-gläubige aber zu einem anderen Ergebnis, obwohl es sich um denselben Sachverhalt handelt. Das ist dann eine Frage der Interpretation und ihrer Rahmenbedingungen oder wie du es nennen würdest, der Hermeneutik.

Logik und logische Gesetze können von beiden angewendet werden. Das ist richtig.

Ich mache mit manchen deiner Aussagen aber etwas anderes!

Ich prüfe mit den Mitteln der Logik, ob deine getroffen Aussage (der Behauptungssatz, den du aufstellst) in sich überhaupt konsistent ist oder ob du dich z.B. in einen Widerspruch verwickelst.Gelingt es mir, dir einen Widerspruch, am besten einen performativen Widerspruch, nachzuweisen, dann ist deine Aussage, also das, was du mit dieser Aussage behauptest, nicht konsistent und kann daher nicht richtig sein.


Hierbei ist es völlig egal, ob ich Naturalist oder du Katholik bist oder welche mögliche Weltanschauung wir vertreten. Wenn eine getroffene Aussage inkonsistent oder widersprüchlich ist, dann ist sie das, ganz egal wer sie äußert und welche Weltanschauung er vertritt!

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sven23
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#279 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » So 28. Jul 2019, 14:18

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:34
Ich würde beinahe sagen eine sinnlose Anneinanderreihung von Begriffen mit pseudointellektuellem Klang
Lass Dich da nicht runterziehen.
Mach dir mal keine Sorgen. Al ist closs-resistent und Poly-Hermeneutik ist nicht ansteckend. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#280 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » So 28. Jul 2019, 14:29

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Wieso die Unwahrheit? Hast du dich nicht eben selbst als "Poly-Hermeneutiker" bezeichnet?
Meinst Du, dass Wahrheit zur Unwahrheit und Unwahrheit zur Wahrheit wird, wenn man Hermeneutiken wechselt?
Das musst du dich selber fragen, denn du bist ja Poly-Hermeneutiker. :lol:

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Dann solltest du die endlich von der Gier nach wissenschaftlicher Absolution deiner Glaubensideologie verabschieden.
Da gibt es nichts zu verabschieden. :)
Ich denke schon, wie sonst könntest du auf der Wissenschaftlichkeit glaubensbasierter Exegesen bestehen?

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Denn in jedem Post bestehst du auf der Wissenschaftlichkeit deiner Glaubensbekenntnisse.
Auch das ist falsch. - Es ging noch nie um Wissenschaftlichkeit von Glaubensbekenntnissen.
Ähm, doch, siehe oben.

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Gerade die Forschung versucht doch zu differenzieren zwischen authentischen Aussagen Jesu und den späteren Eigenkompositionen wie die Bergpredigt oder das Johannesevangelium.
Das tut die HKM-Forschung. - Damit sind die Parameter, die in der HKM-Hermeneutik NICHT enthalten sind, doch nicht berührt.
Wei du Forschung mit Glaubensideologie verwechselst.

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:04
Diesen Anspruch haben Kanoniker nicht.
Natürlich nicht - sie sind doch keine HKM. Sie forschen in einer anderen Hermeneutik.
Ja, in der Glaubenshermeneutik. Das hat nun wirklich jeder begriffen. :roll:

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:13
Closs behauptet fest und steif, eine Aussage könne gleichzeitig wahr und falsch sein. Das läßt er sich einfach nicht aureden.
Auch hier gilt: Du zwingst mich immer wieder dazu, drüber nachbzudenken, ob das alles Provokation oder Unverständnis ist.
Ach, hat dich Thaddäus endlich vom Gegenteil überzeugt? Das wäre ja mal was positives.

closs hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 08:57
sven23 hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 06:25
Also das übliche Closs-Gelaber, das für den ein oder anderen oberflächlich betrachet intellektuell klingen mag, es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist.
Dito - aber da bist Du nicht allein. --- Ihr meint, dass inner-hermeneutische Objektivität und inner-hermeneutische Logik jegliche Wahrheit außererhalb dieser einen Hermeneutik ausschließt. Euer Denken ist von Ego-Stalinismus bestimmt.
Ah, closs hat die schwarze Liste um 2 weitere Begriffe erweitert.

- inner-hermeneutisch
- Ego-Stalinismus
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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