Petrus hieß aber erst ab diesem Zeitpunkt Petrus; das war die Namensgebung. Ist halt verwirrend, hier auf die (gegebene) griechische Sprache zurück greifen zu müssen. Am Klarsten wird es, wenn wir uns mit unserer Muttersprache behelfen, die uns vertraut ist und in der wir zuhause sind. Klar ist: Simon war der Angesprochene.
Jesus sagte demnach sinngemäßt zu ihm: Mein lieber Simon, du bist ein Stein.
Noch nicht ganz geklärt ist, was das bedeuten soll. Man kann sich da etwas ausmalen. Aber meinte er nun einen Kieselstein, einen Baustein oder was...?
Kein Problem. Damit komme ich zurecht. Ich habe dir das schon verziehen, bevor du überhaupt wusstest, dass du dich dafür entschuldigen wirst.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 12. Jun 2019, 21:46Es hat nicht jeder dieselbe juristische Befähigung, und dass ich eine philosophische Null bin, gebe ich unumwunden zu. Der Fehler, den ich gemacht hatte war, dir daraus eine Charakterschwäche anzudichten. Das war unbrüderlich. Darum bitte ich dich hier an dieser Stelle um deine Vergebung. Ich Depp ich sollte sowas schon wissen, gerade weil du es bist.![]()

Mir kommen halt diverse AT-Zitate in den Sinn, wie etwa:
Von daher scheint für mich der Bezug klar zu sein.1. Sam 2,2 hat geschrieben:Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner, und ist kein Fels, wie unser Gott ist.
Die Gemeinde (oder eigentlich: das neue Volk) kann nur auf einen Felsen gegründet sein - und das ist Gott.
Das kann sein. Aber es steht eben auch nicht in deinem Sinne 'objektiv' da. Jesus muss sich etwas dabei gedacht haben, dass er dies grundsätzlich sagt - aber auch, warum er es nicht eindeutig gesagt hat. Kann es denn nicht sein, dass Jesus WILL, dass wir uns eigene Gedanken machen, weil es grundsätzlich zum Glauben dazugehört, selbstständig darüber nachzudenken, statt etwas Vorgefertigtes nachzuplappern?