Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2019, 14:18
Eben; es wäre eine Dummheit davon auszugehen und es wäre >kein< Dogma, die Annahme dass du oder mein Nachbar göttlich seid zu verwerfen.
Der Vergleich hinkt nicht nur
Er ist absolut treffend
Er ist vollkommen lahm. Niemand misst willkürlich irgendjemandem Göttlichkeit zu, wie du in dem Vergleich.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Es wäre eine Dummheit davon auszugehen und es wäre >kein< Dogma, die Annahme dass du oder mein Nachbar göttlich seid zu verwerfen.
Etwas, das ich mir selbst ausgedacht habe wieder zu verwerfen, ist sicher kein Dogma, richtig. Nur hat das mit den Augenzeugenberichten des NT nicht das Geringste zu tun.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2019, 13:29
Es ist ein Unterschied ob jemand willkürlich irgendjemandem Göttlichkeit zuspricht oder
ob jemand nachweisen kann, göttlich zu sein.
Und das konnte Jesus, so sagen es die Augenzeugenberichte.
Absurder dogmatischer Nonsens, den du da wie ein Narr absonderst.
Du zitierst mich nur halb (ich hab den Satz (kursiv) vervollständigt) und benötigst dann unsachliche Wut-Sätze aber keine Argumente. Du kommst eben an den Fakten nicht vorbei. Jesu Göttlichkeit ist keine willkürliche Zusprechung wie in deinem Vergleich, sondern er konnte es, laut den Augenzeugenberichten, eindrücklich unter Beweis stellen.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Der Nachweis einer solchen Göttlichkeit existiert nun mal eben nicht
Behauptest du einfach. Richtiger wäre es, wenn du sagen würdest: Ich glaube den Augenzeugen nicht. Und wie gesagt, das ist dein gutes Recht. Ich dagegen glaube ihnen und es gibt buchstäblich nichts Zwingendes, das mich davon abhalten könnte.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
Und nun können wir diesen Berichten glauben oder nicht.
Dogmatischen Glaubbens-Märchen glaube ich nicht.
"Dogmatischen Glaubens-Märchen" ist ein Widerspruch in sich. Ein Dogma ist eine Aussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich dargestellt wird. Wir tun das garnicht. Wir sagen, dass wir den Augenzeugen glauben schenken, ihr dagegen seid es, die mit unumstößlichen, naturalistischen Dogmen daher kommen. Ihr behauptet zu wissen, dass die Augenzeugen betrügen wollten. Dabei wisst ihr garnichts, ihr seid nur voller Hass. Und du bist noch dazu besonders unredlich, hier eins von vielen Beispielen:
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2019, 14:18
Es steht dort auch nirgends, dass er Gott war.
Genau
Eben; es steht nirgends in der Bibel, dass Jesus Gott war.
Du zitierst nur ein Wort von mir und kehrst es so in sein Gegenteil. Nochmal, wie es nach meinem "Genau" weiterging:
Genau
das steht da. Er ist der Logos, durch den alles erschaffen wurde (Joh. 1), in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig (Kol. 2, 9), er bezeichnet sich selbst als der ewig Seiende (Joh.8. 58), im letzten Buch der Bibel wird er als das A und das O bezeichnet, der Anfang und das Ende, und so kann man noch viele, viele Beispiele nennen.
Aber NIRGENDS im NT steht, dass er nur ein ganz normaler Mensch war.
Also du hast ein Wort von mir sinnverfälschend zitiert und dann geantwortet:
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Dieses lächerliche Dogma wiederholst du zwar stets - doch ist es nicht zutreffend, weiterhin. Da kannst du dich auch auf den Kopf stellen und dabei gleichzeitig fröhlich in die Hände klatschen - es steht eben nicht drin.
Dein Märchen, welches erst Jahrhunderte >nach< Jesus in die Welt gesetzt und von krankhaften Fanatikern mit Gewalt innerhalb der Kirche durchgesetzt wurde kannst du natürlich nachplappern bis ins Grab. Auch das ändert nämlich nichts.
Leider nur Polemik, leider nur hasserfüllte, unsachliche Tiraden.
Es steht eben doch drin! Die Wahrheit kann man ja schwarz auf weiß nachlesen: Das ganze NT platzt aus allen Nähten vor Betonung der Göttlichkeit Jesu. Und nichts davon ist irgendwie gewaltsam von Fanatikern dort hineingelangt. Erstens würde das den Inhalten der Botschaft vollkommen widersprechen und zweitens halten wir die von der wissenschaftlichen Textkritik rekonstruierten Urtexte in der Hand.
Dass Jesus nur ein ganz normaler Mensch war, ist eine Erfindung und hat mit den auszulegenden Texten überhaupt nichts zu tun.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 3. Mai 2019, 14:18
Ich kenne nur Menschen, die Mensch sind und du kannst nicht nachweisen, dass es irgendwelche "Mischformen" mit "geistigen Wesenheiten" gibt.
Die Beobachtung, dass es heute nur "normale Menschen" gibt...
... und wir auch nur Menschen kennen, die eben nur das sind - nämlich Mensch - erlaubt es uns festzustellen, dass jede Behauptung die darüber hinaus geht einem dogmatischen Aberglauben gleicht.
Dann sind alle singulären Ereignisse dogmatischer Aberglaube. Einschließlich der vermuteten einnmaligen Zufallsentstehung des Universums durch einen Knall, und einschließlich der vermuteten einmaligen Zufallsentehung des Lebens aus Nichtleben.
Aber singuläre Ereignisse wiederholen sich nunmal nicht ständig. Und nicht alles, was sich ständig wiederholt, ist deshalb ein unbrechbares Gesetz, wie
"Russells Huhn" sehr schön zeigt.
Die Berichte über die Einmaligkeit Jesu existieren, Milliarden Menschen glauben ihnen und es gibt nichts, was widerlegen könnte, dass es genau so war, wie es die Texte sagen. Natürlich auch nicht dein Argument, dass es heute nur "normale Menschen" gibt.
Man darf natürlich in wütendes "Märchen… Märchen - Geschrei" verfallen. Ich frage mich nur immer, warum dieser Hass und diese blinde Wut auf diese gute Botschaft?
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
Gott wurde ein einziges Mal Mensch
Märchen zu wiederholen ist ebenso wenig zielführend …
Die ständige Wiederholung deiner unbelegten Vermutung, dass das ein Märchen sei, auch nicht.
Stromberg hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:50
Roland hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 08:13
davon handeln die Texte des NT.
Ähm, falsch.
Im NT steht in keiner einzigen Stelle, dass Gott ein Mensch wurde. Fundamentalistische Dogmatiker verinterpretieren das zwar ganz gerne und vergewaltigen damit einen Text, der etwas gänzlichst anderes wiedergibt aber so ist das eben - muss man akzeptieren.
Tatsächlich handelt der Text einfach nur von einem Wanderprediger, der sich von Gott berufen und gesendet sieht - einen, der von so manch anderen in seinem Umfeld als Gottes Sohn angenommen wird.
Das ist von A-Z falsch.
Nochmal: das NT platzt quasi aus allen Nähten vor Überbetonung der Göttlichkleit Jesu. nochmal mal eine kleine Auswahl: Er ist nach der Bibel vor Allem und es besteht Alles in Ihm (Kol.1, 17), durch Ihn ist alles gemacht (Joh. 1, 3), Er hat den Namen, der über alle Namen ist (Phil. 2, 9), Er ist das A und das O (Off. 22, 13), in Ihm liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen (Kol. 2, 3), alle Engel sollen Ihn anbeten (Hebr. 1, 6), in Seinem Namen sollen sich aller Knie beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind (Phil. 2, 10), Er ist gestern und heute und in Ewigkeit derselbe (Hebr. 13, 8), es sind ihm untertan die Engel und die Gewalten und die Mächte (1. Petrus 1, 22). Hinzu kommen die Worte von Jesus selbst, die besagen, dass Er im Vater und der Vater in Ihm ist; dass Er und der Vater eins sind; dass, wer Ihn sieht, den Vater sieht; dass er der ewig Seiende ist (Joh. 8, 58), der gute Hirte (Joh.10,11), von dem David im 23. Psalm spricht. Jesus sagt: Er ist der Weg, Er IST das Leben, Er IST die Wahrheit (Joh. 14, 6), Er IST das Licht der Welt (Joh.8,12), Er ISTdie Auferstehung und das Leben (Joh.11,25), der Weinstock (Joh.15,5), das Brot des Lebens (Joh. 6, 48). Auf die Frage des Hohenpriesters "Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?" antwortet Jesus: "Ich bin es!" (Mk. 14, 61+62; Lk. 22, 70)
"..Jesus … zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!«" Die Schriftgelehrten bezeichnen das als Gotteslästerung! "Niemand kann Sünden vergeben außer Gott.«" (Mk. 2,5ff.)
Die Pharisäer und Schriftgelehrten werfen ihm vor, gesagt zu haben: "Ich bin Gottes Sohn" (Mt. 27, 43)
Die Jünger nach der Sturmstillung: "Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!" (Mt. 14, 33)
Usw. usw. usw.
Und jetzt du: Wo steht in den auszulegenden Texten, dass all diese Stellen (und die vielen, vielen weiteren) zu ignorieren sind, und dass Jesus stattdessen nur ein einfacher Wanderprediger war?