Ich hatte geschrieben:
Insofern war diese deine Frage überflüssig und ein wenig despektierlich.

zu 98% Zustimmung mit der einschränkenden Frage: wer hat letztlich die Prophetenworte und Gottes Worte niedergeschrieben? Gab es zuvor eine mündliche Überlieferungstradition, bei der Inhalte verloren gegangen oder verändert worden sein könnten?Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2019, 18:12Wenn JHWH Elohim direkt redet oder durch einen autorisierten Propheten reden lässt, ist für mich klar, dass Gott redet. Das ist Gottes Wort. Die Propheten, die im AT ihre Niederschrift fanden waren so etwas wie "handverlesen", d.h. von Gott selbst ausgewählt und diejenigen, welche das AT kanonisiert hatten, haben das auch erkannt und peinlich genau überliefert, damit keines ihrer Worte verändert wird und möglichst originalgetreu erhalten bleibt.
Das ist auch immer noch eine meiner offenen Fragen; im Gegensatz zu manch einem Anderen bezeichne ich mich als einen "Suchenden", der noch nicht gefunden hat.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2019, 18:12Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, wo du einen Befehl des Herrn an Samuel nicht als von Gott anerkannt hattest. Dabei war er einer der bevollmächtigsten Propheten des AT. Von ihm wurde z.B. gesagt, dass keines seiner Worte zu Boden fiel. Ein Zeugnis, das nicht einmal Mose erhielt. Dazu hätte ich gerne gewusst, was dich dazu veranlasst seine Autorität stellenweise in Frage zu stellen, während du mir das bei Hiob nicht erlaubst.
Ich bin als Kritiker ins Forum gekommen und gelange in der Beschäftigung mit der Bibel immer mehr und mehr zum Vertrauen in das geschriebene Wort. Das ist ein Prozess, der vor geraumer Zeit begonnen hat und noch nicht abgeschlossen ist.