Stromberg hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 12:15
Nein, umgekehrt!
Dein Post besteht AUSSCHLIESSLICH aus Fakes.
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 13:40
Genau das aber versuchst du uns ständig weiszumachen.
Wenn Jesus eine Naherwartung hatte, dann ändert man einfach die Vorannahmen und aus der Naherwartung werde dann eine Fernerwartung, die bis heute nicht eingetreten ist. Das "funktioniert" für Glaubensideologen, aber nicht in der historischen Forschung
Klassisches Muster:
1) Du setzt, dass Jesus eine Naherwartung in Deinem Sinne hatte.
2) Dieses könne man nicht dadurch zur Fernerwartung machen, dass man den Text anders untersuche/mit anderer Hermeneutik untersuche.
3) Das gehe nur bei Ideologen.
Du merkst dabei nicht, dass Du den Dolche gegen DICH richtest. - Denn ein anderer könnte sagen:
1) Ich setze, dass Jesus keine Naherwartung im Sinne von Sven hatte.
2) Dies könne man nicht dadurch ändern, dass man den Text anders untersuche/mit anderer Hermeneutik untersuche.
3) Das gehe nur bei Ideologen.
Deshalb - ich beschwöre Dich

- ist es doch so wichtig, dass man seine eigene Hermeneutik kennt und benennt. - DANN und nur dann ist man kein Glaubensideologe. - Wie aber soll man KEIN Glaubensideologe sein, wenn man selber nicht mal erkennt, dass man Vorannahmen hat?
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 13:40
Man läßt Vorannahmen einfach weg und behandelt die Textquellen so wie jeden anderen antiken Text. Wo ist das Problem?

Das IST eine Vorannahme. - Dein Satz ist richtig, wenn Du "Man läßt Vorannahmen einfach weg" weglässt - lässt Du diesen Vorsatz bestehen, bist Du Glaubensideologe, wenn auch säkularer Natur.
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 13:40
Ja klar, die "guten" Theologen sind die Glaubensideologen, die historisch-kritisch arbeitenden die "Bibelfälscher".
Eben NICHT: Die Guten sind auf beiden Seiten eben NICHT Ideologen oder Fälscher.
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 13:40
closs hat geschrieben: ↑
Mo 29. Apr 2019, 12:08
Stromberg hat geschrieben: ↑
Mo 29. Apr 2019, 11:13
Der Glaubensideologe halt, der über seine eigene Glaubensideologie urteilt...
Das ist mein Vorwurf an Sven und Co.
Der aber dich selbst am meisten trifft.
Das ist das Problem, das wir hier auf kleinem Feld für das große Feld spiegeln: Man hält sich gegenseitig für Ideologen - wobei ich glaube, objektiv besser begründen zu können, warum es "Deine Fraktion" ist.