Sie sind doch mögliche wie Theißen und Lindemann zeigen, dessen Argumentation du selbst als anspruchsvoll bezeichnet hast.
Genau deshalb ist die HKM die Leitmethode und legt ihre Ergbnisse vor. Übergriffig werden doch meist die Glaubensideologen.
Wieso Erfindungen? Soll das im Umkehrschluss heißen, dass dir die Ergbnisse gefallen?
Du bringst wieder einiges durcheinander:
Auch nicht. - Ich bin da neutral und glaube, dass die cis-spirituellen Ausführungen der HKE absolut glaubwürdig sind.
Wo sagt Lindemann, dass er zwischen methodischen Ergebnissen und "Wirklichkeit" trennt? Das hast du dir doch wieder komplett aus den Fingern gesogen.
Wann erzählt er "Quark"?
Die Vorannahme besteht im Verzicht auf Glaubensbekenntnisse. Insofern sind die Ergebnisse nicht "nur" methodischer Natur, sondern auch wissenschaftlich belastbar, was man von Kanonikern nicht sagen kann.
Auf Grund der Textquellen haben die Ergebnisse einen historischen Wahrheitsanspruch, mal mehr, mal weniger, je nach Quellenlage. Und was anderes als die Quellen haben wir nun mal nicht, sie sind das Maß der Dinge.
Ja was denn nun? Dass dir die Ergebnisse nicht gefallen, streitest du ab, dass sie dir gefallen, ebenso.
Der Glaubensideologie closs ist neutral.
Wissenschaft ist keine Ideologie. Ihre Ergebnisse dürfen jederzeit hinterfragt werden. Wieso ist das bei den katholischen Glaubensdogmen nicht zulässig?
Nein - aber Deine Reaktion zeigt,. dass Du über Zitate hinaus denkfaul bist. - Richtig, er SAGT es nicht so, aber er HANDELT so.
Das ist eine ganz andere Schiene, die nichts mit dem zu tun hat, worauf ICH mich beziehe.
Ja - aber das haben doch Ergebnisse, die auf KEINE Naherwartung hinweisen, genauso.
Richtig - weil es irrelevant ist.
Closs ist weit neutraler als Sven, der nicht zwischen ideologischen und wissenschaftlichen Aussagen unterscheidet - ICH kann das.
Richtig - so sollte es sein. - Genau deshalb spreche ich vom NATURALISMUS. - Die Verwechslung von Wissenschaft und Weltanschauung ist sehr verräterisch.
Natürlich ist das zulässig - sogar gewünscht. - Schließlich sollen sie verstanden werden.
Wo handelt er so? Du selbst bist äußerst lesefaul und erfindest dir deine eigene Wahrheit. So wird ein Schuh daraus.
Ich weiß, du beziehst dich immer auf Gaubensideologie und die hat nun mal nichts mit Wissenschaft zu tun.
Nein, weil diese Aussagen bereits schon die theologische Umdeutung der jesuanischen Glaubenswelt darstellen.
Wenn es irrrelevant ist, warum regst du dich dann immer auf wie Rumpelstilzchen auf Ecstasy?
Genau, wie man an deinem Doktortitel sehen kann.
Wenn es erwünscht ist, warum gibt es dann Lehrverbote, wenn die Dogmen hinterfragt werden?
Die historisch-kritische Exegese IST eine WISSENSCHAFFTLICHE Diziplin.
Klar - und die Erde ist eine Scheibe.
Waren wir nicht mal so weit, dass Lindemann privat anders denkt als methodisch?
DAFÜR gibt es keine Lehrverbote. - Es gibt dann Lehrverbote, wenn die Ergebnisse des Hinterfragens im Namen des "Lehrherrn" verbreitet werden - in anderem Namen dürfen sie es jederzeit.
Richtig . deshalb sollte man sie nicht mit Weltanschauung verwechseln. - Gelingt dies, wird man von alleine zwischen methodischen Ergebnissen und Wirklichkeit klar unterscheiden.
Richtig. - "In Zweifel ziehen" und "hinterfragen" sind aber zwei sehr verschiedene Sachen - Sven hat oben denselben Fehler gemacht.
Wir waren so weit, dass es ziemlich bekloppt ist, tagsüber Geologe zu sein und nach Feierabend Kurzzeitkreationist.
Wie jetzt, sollen sie sich ein Pseudonym zulegen?:roll:
Auch das waren wir. - Aber hier geht es darum, dass man am Tag sehr wohl nach seiner geisteswissenschaftlichen Hermeneutik Ergebnisse rausfinden kann, die man nach Feiertag (weil man privat ein anderes Verständnis hat) nicht so prickelnd findet.
Dann wärest Du halt genauso doof wie einer, der dies täte.
Es ist absolut normal und überall bekannt, wo ETWAS Niveau daheim ist, dass Ergebnisse in DEM Rahmen stattfinden, den Vorannahmen vorgeben - das sind dann "methodische Ergebnisse". - Natürlich gleicht ein AUFGEKLÄRTER Mensch (guckst Du Kant) solche Ergebnisse mit SEINEN Vorannahmen ab.
Sie können im Namen der Brights einen Vortrag halten - bspw.Zweifel darf man HABEN, aber man darf die Ergebnisse daraus nicht im Namen derer vorgeben zu verkünden, in deren Auftrag man spricht. - Angenommen ein Richter würde Zweifel am Rechtssystem haben, in dem er Recht spricht, und würde diese Zweifel durchsetzen, indem er SEIN Recht spricht: Würdest Du das als Staat durchgehen lassen?
DENKEN, nicht lachen!
Schönes Zitat - was sucht das hier?
