
In einer TV-Show treffen sich wildfremde Menschen vor dem Traualtar und heiraten, ohne sich vorher gesehen zu haben. Die Kamera begleitet anschließend die Paare über ein paar Wochen hinweg.
http://www.sueddeutsche.de/medien/show- ... -1.1805682
Mich machen solche Entwicklungen traurig und viele Fragen tauchen auf.

Auch für Atheisten oder Agnostiker hat die Ehe doch einen besonderen Wert, oder? (Bei Christen setze ich dies mal voraus)
Wie fühlt sich ein Mann, eine Frau, der/die nicht aus Liebe, sondern aus Zufall, Berechnung, bewusst auf Zeit geheiratet wird? Wie ein Auto auf Probefahrt?
Was kommt demnächst?
"Komm, wir machen ein Kind und schauen, wie lange wir es damit aushalten." Der Fernsehsender zahlt bei Nichtgefallen dann das Waisenhaus.
Ich werde zu dramatisch, aber bleibe traurig und ratlos.
