Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

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closs
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#541 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 31. Mär 2019, 22:11

PeB hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:04
Jede Berufsgruppe hat ja seine eigene Berufskrankheit. Bei und Archäologen ist das ein Hang zur Nekrophilie. ... Bei euch Philosophen könnte man die Berufskrankheit als rhetorische Masturbation bezeichnen. ;)
Du wirst lachen: Wenn alle Menschen so wären wie Menschen mit geistigem Instinkt, könnte man Philosophie abschaffen - ich würde sofort mitmachen.

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Thaddäus
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#542 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Thaddäus » So 31. Mär 2019, 22:51

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:11
Du wirst lachen: Wenn alle Menschen so wären wie Menschen mit geistigem Instinkt, könnte man Philosophie abschaffen - ich würde sofort mitmachen.
Das glaube ich dir gerne, denn du möchtest die Dinge gerne einfach und übersichtlich haben und bloß nicht zu kompliziert, denn dann verstehst du sie nicht und das macht dir Angst.
Den Leuten mit "geistigem Instinkt" haben wir die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte zu verdanken. Und die, die diese größten Katastrophen zu verantworten haben, haben alle nicht viel von der Philosophie gehalten. Denen war schon immer ein Dorn im Auge, dass Philosophie zur Kritik und zum Nachdenken anregt.

closs
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#543 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Mo 1. Apr 2019, 00:13

Thaddäus hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:51
Das glaube ich dir gerne, denn du möchtest die Dinge gerne einfach und übersichtlich haben und bloß nicht zu kompliziert, denn dann verstehst du sie nicht und das macht dir Angst.
Welch kompetente Analyse. :shock:

Thaddäus hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:51
Den Leuten mit "geistigem Instinkt" haben wir die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte zu verdanken.
Ganz sicher nicht mit DEM "geistigen Instinkt", den ich meine.

Thaddäus hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:51
Denen war schon immer ein Dorn im Auge, dass Philosophie zur Kritik und zum Nachdenken anregt.
Naja - unter "Kritik" versteht man ja heute gelegentlich, Widerlegungs-Nischen zu finden, um nicht verstehen zu müssen (spart Zeit).

Ansonsten: In gewisser Weise teile ich Deine Beschwerden insofern, dass MEINE Bemühungen, zum Nachdenken anzuregen oft daran scheitern, dass man die Menschen nicht aus ihrer (engen) Denk-Formatierung rausbringt. - Diesbezüglich bin ich von Deiner System-Ankettung etwas enttäuscht - da könnte mehr drin sein.

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Münek
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#544 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Münek » Mo 1. Apr 2019, 00:53

closs hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:13
Thaddäus hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:51
Denen war schon immer ein Dorn im Auge, dass Philosophie zur Kritik und zum Nachdenken anregt.
Naja - unter "Kritik" versteht man ja heute gelegentlich, Widerlegungs-Nischen zu finden, um nicht verstehen zu müssen (spart Zeit).

Ansonsten: In gewisser Weise teile ich Deine Beschwerden insofern, dass MEINE Bemühungen, zum Nachdenken anzuregen oft daran scheitern, dass man die Menschen nicht aus ihrer (engen) Denk-Formatierung rausbringt.
Das scheinst Du wirklich zu glauben. Wie wäre es stattdessen, wenn Du mal über Deine enge Denk-Formatierung nachdenkst?

Was Du hier aus Deiner Sicht als theologischer Laie zum Besten gibst, ist oft nicht das Gelbe vom Ei.

PeB
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#545 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » Mo 1. Apr 2019, 06:36

Münek hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:53
closs hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:13
Thaddäus hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 22:51
Denen war schon immer ein Dorn im Auge, dass Philosophie zur Kritik und zum Nachdenken anregt.
Naja - unter "Kritik" versteht man ja heute gelegentlich, Widerlegungs-Nischen zu finden, um nicht verstehen zu müssen (spart Zeit).

Ansonsten: In gewisser Weise teile ich Deine Beschwerden insofern, dass MEINE Bemühungen, zum Nachdenken anzuregen oft daran scheitern, dass man die Menschen nicht aus ihrer (engen) Denk-Formatierung rausbringt.
Das scheinst Du wirklich zu glauben. Wie wäre es stattdessen, wenn Du mal über Deine enge Denk-Formatierung nachdenkst?

Was Du hier aus Deiner Sicht als theologischer Laie zum Besten gibst, ist oft nicht das Gelbe vom Ei.
Aus meiner Sicht sind die Darstellungen von closs sehr anregend.
Ansonsten finde ich oftmals Geisteswissenschaftler vor, die sich damit begnügen für die Naturwissenschaften Stöckchen zu apportieren.

closs
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#546 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Mo 1. Apr 2019, 07:33

Münek hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:53
Wie wäre es stattdessen, wenn Du mal über Deine enge Denk-Formatierung nachdenkst?
Ich hätte hier keinen nennenswerten Widerstand, wenn meine Denk-Formatierung eng wäre - gerade das ist doch mein "Problem".

Münek hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:53
Was Du hier aus Deiner Sicht als theologischer Laie zum Besten gibst, ist oft nicht das Gelbe vom Ei.
Wir müssen lernen, auch als Nicht-Spezialist denken zu können - das geht dann, wenn man nicht innerhalb einer Disziplin denkt, sondern über ihr denkt.

Wenn man bspw. darüber spricht, welche Rolle Archäologie beim Bibel-Verständnis spielt, nützt es nicht viel, Archäologie zu studieren (dieses Beispiel, weil PeB bei uns ist) - wenn man darüber spricht, welche Rolle das historische Moment beim Bibel-Verständnis spielt, nützt es nicht viel, Geschichtswissenschaften zu studieren. - Es geht um etwas anderes: Man muss sich darüber klar werden, was überhaupt geistige Vorgänge sind. - Denn erst dann kann man Archäologie und Geschichts-Wissenschaften "einbauen".

Viele Diskussionen scheitern hier im Forum daran, dass diese Grundlagen gelegentlich fehlen. - Ersatzweise behilft man sich damit, dass man bspw. Bibel-Verständnis rein geschichtswissenschaftlich versteht oder versucht, über Archäologie zu verstehen - ja, das ist hilfreich, aber nicht der Kern.

Profis wissen das, aber nicht Laien - und Ideologen im Profi-Lager WOLLEN es nicht wissen. Insofern könnte man arrogant abwinken. - Geht aber nicht, denn die Theologie lauft dadurch Gefahr, kern-fremd unterminiert zu werden. - Das muss nicht einmal Absicht sein - geistige Fremde reicht schon.

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 06:36
finde ich oftmals Geisteswissenschaftler vor, die sich damit begnügen für die Naturwissenschaften Stöckchen zu apportieren.
1) Vielen dank für die Unterstützung.
2) Ja - das ist der Punkt: Philosophie als Ancilla scientiae.

PeB
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#547 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » Mo 1. Apr 2019, 09:05

closs hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 07:33
Münek hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:53
Wie wäre es stattdessen, wenn Du mal über Deine enge Denk-Formatierung nachdenkst?
Ich hätte hier keinen nennenswerten Widerstand, wenn meine Denk-Formatierung eng wäre - gerade das ist doch mein "Problem".
Es wäre angebracht, dass unsere postrationalistische Gesellschaft insgesamt über ihre Denkformatierung nachdenkt.

Denn von Außen betrachtet ist das Szenario an Absurdität kaum zu überbieten:
die Naturwissenschaften sind ursprünglich als Ableger der Philosophie entstanden und hatten die Aufgabe, dass naturgebundene Gerüst für die im Raum stehenden philosophischen Fragestellungen zu beschreiben und zu erklären. In den vergangenen drei Jahrunderten sind die Naturwissenschaften dann methodisch (und wirtschaftlich) sehr mächtig geworden mit dem Resultat, dass sie sich verselbstständigt haben - im Sinne einer Konkurrenz zur Philosophie. Desweiteren behauptet unsere naturwissenachftlich geprägte, postrationalistische Gesellschaft nunmehr, das Gerüst, welches die Naturwissenschaften zu beschreiben und zu erklären beauftragt waren, sei das Einzige was existiere; nach der Prämisse: wenn ich den (geistigen) Inhalt nicht beschreiben kann, dann ist auch keiner da.

Das wäre in etwa so, als habe man einen Naturwissenschaftler damit beauftragt, Goethe's Faust zu analysieren. Das Ergebnis lautet:
- 210 Seiten
- 12 x 1,6 x 17,2 cm
- 345 Gramm Papier
- 2,8 Gramm Druckerschwärze
- 0,4 Gramm weitere chemische Elemente
- 76.230 Buchstaben
- 533.610 Zeichen

Die Naturwissenschaft kann hier sogar noch weiter ins Detail gehen; sie kann beispielsweise statistische Angaben über das im Text vorkommende Wort "Geist" machen: wie oft kommt es vor, in welchem Rhythmus, gibt es Gesetzmäßigkeiten des Vorkommens im Text etc.

Aber sie erfasst den "Geist" nicht; zum Inhalt und zur Bedeutung des Werkes trägt die Naturwissenschaft exakt "0" bei!

Höhepunkt der Untersuchung wird aber - analog zur realen Situation - sein, dass die Naturwissenschaft behaupten wird, dass es außerhalb der messbaren Ergebnisse, die sie zu Goethe's Faust geliefert hat, keine weitere Wirklichkeitsebene gebe.

Und genau das ist momentan die gesellschaftphilosophische Krise, in der wir uns derzeit befinden: die Behauptung, das Gerüst, das die Naturwissenschaften beschreiben, sei bereits die ganze Realität.

closs hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 07:33
Münek hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 00:53
Was Du hier aus Deiner Sicht als theologischer Laie zum Besten gibst, ist oft nicht das Gelbe vom Ei.
Wir müssen lernen, auch als Nicht-Spezialist denken zu können - das geht dann, wenn man nicht innerhalb einer Disziplin denkt, sondern über ihr denkt.
Wer ist KEIN theologische Laie? Etwa der, der Theologie studiert hat? Warum? Theologie befasst sich mit Religion. Religion ist - abgesehen vom objektiv wahnehmbaren Wirkungsraum - eine subjektive Wahrnehmungsangelegenheit. Insofern ist der subjektiv Betroffene eigentlich der Experte, während der objektiv Beobachtende (ohne eigene Betroffenheit) ein Laie sein muss.
Es macht eben einen Unterschied, ob man Goethe's Faust selbst gelesen hat und davon inspiriert (oder auch: "begeistert") wurde oder man man darüber eine naturwissenschaftliche Beschreibung (siehe oben) gelesen hat.

closs hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 07:33
Wenn man bspw. darüber spricht, welche Rolle Archäologie beim Bibel-Verständnis spielt, nützt es nicht viel, Archäologie zu studieren (dieses Beispiel, weil PeB bei uns ist) - wenn man darüber spricht, welche Rolle das historische Moment beim Bibel-Verständnis spielt, nützt es nicht viel, Geschichtswissenschaften zu studieren. - Es geht um etwas anderes: Man muss sich darüber klar werden, was überhaupt geistige Vorgänge sind. - Denn erst dann kann man Archäologie und Geschichts-Wissenschaften "einbauen".
Geisteswissenschaften sind eben Geistes-Wissenschaften und keine Naturwissenschaften, die sich mit dem Geist beschäftigen.

Pluto
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#548 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Pluto » Mo 1. Apr 2019, 09:30

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:05
Das wäre in etwa so, als habe man einen Naturwissenschaftler damit beauftragt, Goethe's Faust zu analysieren. Das Ergebnis lautet:
- 210 Seiten
- 12 x 1,6 x 17,2 cm
- 345 Gramm Papier
- 2,8 Gramm Druckerschwärze
- 0,4 Gramm weitere chemische Elemente
- 76.230 Buchstaben
- 533.610 Zeichen

Die Naturwissenschaft kann hier sogar noch weiter ins Detail gehen; sie kann beispielsweise statistische Angaben über das im Text vorkommende Wort "Geist" machen: wie oft kommt es vor, in welchem Rhythmus, gibt es Gesetzmäßigkeiten des Vorkommens im Text etc.

Aber sie erfasst den "Geist" nicht; zum Inhalt und zur Bedeutung des Werkes trägt die Naturwissenschaft exakt "0" bei!

Höhepunkt der Untersuchung wird aber - analog zur realen Situation - sein, dass die Naturwissenschaft behaupten wird, dass es außerhalb der messbaren Ergebnisse, die sie zu Goethe's Faust geliefert hat, keine weitere Wirklichkeitsebene gebe.

Und genau das ist momentan die gesellschaftphilosophische Krise, in der wir uns derzeit befinden: die Behauptung, das Gerüst, das die Naturwissenschaften beschreiben, sei bereits die ganze Realität.
Warum engst du naturwissenschaftliche Erkenntnis auf solche Fakten ein. Auch ein Naturwissenschaftler kann lesen und den Text und seine Bedeutung interpretieren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#549 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » Mo 1. Apr 2019, 09:47

Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:30
PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:05
Das wäre in etwa so, als habe man einen Naturwissenschaftler damit beauftragt, Goethe's Faust zu analysieren. Das Ergebnis lautet:
- 210 Seiten
- 12 x 1,6 x 17,2 cm
- 345 Gramm Papier
- 2,8 Gramm Druckerschwärze
- 0,4 Gramm weitere chemische Elemente
- 76.230 Buchstaben
- 533.610 Zeichen

Die Naturwissenschaft kann hier sogar noch weiter ins Detail gehen; sie kann beispielsweise statistische Angaben über das im Text vorkommende Wort "Geist" machen: wie oft kommt es vor, in welchem Rhythmus, gibt es Gesetzmäßigkeiten des Vorkommens im Text etc.

Aber sie erfasst den "Geist" nicht; zum Inhalt und zur Bedeutung des Werkes trägt die Naturwissenschaft exakt "0" bei!

Höhepunkt der Untersuchung wird aber - analog zur realen Situation - sein, dass die Naturwissenschaft behaupten wird, dass es außerhalb der messbaren Ergebnisse, die sie zu Goethe's Faust geliefert hat, keine weitere Wirklichkeitsebene gebe.

Und genau das ist momentan die gesellschaftphilosophische Krise, in der wir uns derzeit befinden: die Behauptung, das Gerüst, das die Naturwissenschaften beschreiben, sei bereits die ganze Realität.
Warum engst du naturwissenschaftliche Erkenntnis auf solche Fakten ein. Auch ein Naturwissenschaftler kann lesen und den Text und seine Bedeutung interpretieren.
Er hat aber nicht die Aufgabe, solches zu tun.
Sonst würde die Naturwissenschaft nach dem geistigen Inhalt/ Sinn der Naturgesetze fragen. Genau das aber sind die geisteswissenschaftlichen Fragestellungen.

Natürlich kann ein Naturwissenschaftler auch geisteswissenschaftliche Fragen stellen, beispielsweise: wie ist Goethe's Faust zu verstehen. Aber methodisch ist das keine naturwissenschaftliche Fragestellung. Die lautet vielmehr: wie ist das Buch mit diesem Inhalt beschaffen.

Roland
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#550 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Roland » Mo 1. Apr 2019, 13:05

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 13:02
Roland hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 11:56

Atheisten dagegen, sehen nur den Zufall und deuten historisch bezeugte Wunder um und glauben ihnen nicht. Fordern stattdessen "Laborbeweise". So wie die Pharisäer in Matthäus 12:

"38 Da antworteten ihm einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprachen: Meister, wir wollen ein Zeichen von dir sehen. 39 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht fordert ein Zeichen, und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden außer dem Zeichen des Propheten Jona.

40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein."
Folgt man den Evangelien, befand sich Jesus nur einen Tag und zwei Nächte im Grab. Und nun?
Siehe https://www.bibelkommentare.de/index.ph ... wer_id=666
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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