Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#511 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Andreas » Sa 30. Mär 2019, 21:38

Hey, ich bin vermutlich gar nicht so doof, wie ich dachte:
Andreas hat geschrieben:
So 3. Mär 2019, 23:23
Denn wenn Irgendetwas wirklich radikal Alles-Nur-Für-Eine-Vorstellung hält, sagt Irgendetwas "cogito e(r)go sum" - jedenfalls kein echtes Ich - weil diese gesamte Gala-Vorstellung, logischerweise inklusive diesem vorgestellten Ich mit diesem blöden Satz im Mund, die Vorstellung von diesem Irgendetwas ist, das bestimmt nicht gut, aber sicher ziemlich unvernünftig ist. Denn sonst zwänge es sich selbst nicht diese Horror-Vorstellung auf, der philosophische Geisterfahrer closs auf der Autobahn der Wirklichkeit zu sein, auf der es nichts als Gegenverkehr gibt, und der die Existenz dieses Irgendetwas permanent mit irrwitzigen Ausweichmanövern in letzter Sekunde am Leben erhalten muss, weil dieses Irgendetwas sich vorstellt, den Fuß nicht vom Gas nehmen zu können und dass der Tank niemals leer wird.
So habe ich mir eine Widerlegung Descartes als philosophischer Laie zusammengereimt. Scheint mir vom Gedankengang nah dran zu sein an dem Gedankengang eines echten Philosophen - wenn ich mich nicht irre.
Thaddäus hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:34
Der britische Philosoph Crispin Wright hat in seinem Artikel "Scepticism and Dreaming: Imploding the Demon", in: Mind 100/1 (1991), S. 87-116 allerdings nachweisen können, dass sich die Hypothese, wir könnten durch einen genius malignus jederzeit auch in unserer elementaren vernünftigen Diskursfähigkeit getäuscht werden, selbst unterminiert. Und zwar dadurch, dass in diesem Falle das Paradoxon entsteht, das sichere Wissen darüber zu haben denken zu können, dass wir getäuscht werden und gleichzeitig zu denken und die Gewissheit zu haben, dass wir genau darin wiederum getäuscht werden, welches wir als Paradoxon erkennen können, das wir aber nicht erkennen können dürften, weil wir auch hierüber getäuscht würden.

Claymore
Beiträge: 812
Registriert: Fr 5. Okt 2018, 13:34

#512 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Claymore » Sa 30. Mär 2019, 22:10

Die Frage ist, ob Descartes nicht eher eine Kohärenztheorie der Wahrheit vertreten hat anstatt einer Korrespondenztheorie der Wahrheit.

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5148
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#513 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Andreas » Sa 30. Mär 2019, 22:26

Bei der Korrespondenztheorie der Wahrheit fiele mir zuerst der Widerspruch auf, dass er von seiner Prämisse dem "bösen Dämon" ausgeht, und in seiner Schlussfolgerung bei einem "wohlwollenden Gott" landet - ohne dass konsistent klar würde, welchen Einfluss sein (?) "cogito e(r)go sum" dazwischen, auf die Entscheidung für das eine oder andere hätte.

Bei der Kohärenztheorie der Wahrheit stellt sich die Frage der Überprüfbarkeit. Wie Überprüft man die Tatsächlichkeit eines bösen Dämonen bzw. Gottes?

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#514 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Münek » So 31. Mär 2019, 07:39

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:07
Wer sagt denn, dass Götter sich nicht irren dürfen? :lol:
Diese unterstellte Irrtumslosigkeit von Göttern ist - wie Closs sagen würde - eine durchaus berechtigte "Vorannahme". "Setzung" wird als Zauberstab gebraucht - nach dem Motto: "Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt." Hinterfragen der Setzung? Ist nicht erlaubt.

Dazu gehört dann eben die kindliche Überzeugung, Götter können sich nicht irren. Klingt so wie: "Mein Papa weiß ALLES". Dann geht es wei-
ter: Ich setze, also IST es. So einfach geht das. :thumbup:

Man muss halt nur das Opfer seines Verstandes bringen. Auf gut Deutsch: Sacrifizium intellectus. Der Philosoph Metzinger appelliert nicht oh-
ne Grund an die "intellektuelle Redlichkeit". Der Rheinländer indes würde sagen: Heile, heile Gänsje. Es is bald widder gut... :lol:

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#515 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 31. Mär 2019, 08:59

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:48
Die Forschung benötigt keine Vorannahmen
Das ist falsch, und so war es auch nicht gemeint. - Alternative: Es war richtig und Forschung ist in Geisteswissenschaften (die ja dann keine mehr wären) nur Wasserträger.
Falsch, siehe neu- und alttestamentarische Forschung.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:48
Definiere außen und innen.
Quellen, Textschichten, Wortbedeutungen, etc. wären außen - was damit spirituell vom Sinn her GEMEINT ist, wäre innen.
Ähm, was die Autoren damit gemeint haben, ist sozusagen das Kerngeschäft der Forschung.
Hingegen Kanoniker begnügen sich mit der "Rezeption", als dem, was man posthum daraus gemacht hat.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:48
sie war schon immer so
Dass die Welt mit ihren Naturgesetzen ziemlich stabil ist, hat ja auch seinen Sinn . ABER: Niemand hat die Kompetenz, ideologisch auszuschließen, dass es keine Wunder (gegen die Naturgesetze) geben kann, FALLS es Gott gibt.
Man könnte ja auch im Umkehrschluss sagen: weil es keine Wunder gibt, kann es auch keinen Gott geben, denn eine vornehmliche Eigenschaft Gottes soll ja sein, dass er Wunder vollbringt.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:48
Sagt der Schwadronierer closs und wurde eines besseren belehrt.
Falsch - und schon wieder der Fall, dass Du etwas zitierst, was Du nicht verstehst. - Wenn ein Mensch 80 Jahre lang arbeitet, Familie gründet, gesellschaftlich aktiv ist, etc., steht er auch dann mitten im Leben, wenn er meint, die Erde sei flach - einfach deshalb weil er dieses Wissen fürs Leben nicht braucht (es sei denn er jettet um die Welt oder macht Weltreisen per Schiff - das war aber für 95% der Menschen so nicht bis vor wenigen Generationen, und auch in der Zukunft wird es auf die meisten Menschen zutreffen).
Und wieder kommt der closs ins Schwafeln. :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
Du kannst doch Menschen nicht das Attribut des in der Mitte des Leben Stehens wegnehmen, weil sie etwas nicht wissen, was für Ihr Leben vollkommen irrelevant ist. - Wo simmer denn?
Wir reden bei Flacherdlern nicht von Leuten, die nicht wissen, dass die Erde eine Kugel ist, sondern die ganz bewußt leugnen, dass sie eine solche ist und die dir in Dunning Kruger Manier erklären, warum sie eine Scheibe sein muss.
Aber in solcher Gesellschaft scheinst du dich ja wohl zu fühlen, warum wohl?

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 19:00
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:48
Mit Tautologien kommt man auch nicht weiter.
Oje - nicht nur mit Zirkelschluss, sondern auch mit Tautologie hast Du Deine Not.
Sagte der bekennende Tautologe und Zirkelschlüssler Dr. closs. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#516 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 31. Mär 2019, 10:18

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Falsch, siehe neu- und alttestamentarische Forschung.
Wenn man von Deinem Wissenschafts-Verständnis absieht, ist das richtig. - Aber das ist halt der Preis.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Ähm, was die Autoren damit gemeint haben, ist sozusagen das Kerngeschäft der Forschung.
In ihrer Sichtweise, ja. - Aber da hat dann die Theologie schon noch was mitzureden.

Bei den Textverfassern ist es ja nicht so dramatisch - das Problem ist, wenn man sich in Jesu Denken einmischt, ohne in spirituell erfassen zu können/wollen.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Man könnte ja auch im Umkehrschluss sagen: weil es keine Wunder gibt, kann es auch keinen Gott geben
Nicht "Weil", sondern "Wenn" - ja, das geht auch. --- Das sind jeweils Glaubens-Aussagen.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
closs hat geschrieben: ↑
Sa 30. Mär 2019, 20:00

sven23 hat geschrieben: ↑
Sa 30. Mär 2019, 19:48
Sagt der Schwadronierer closs und wurde eines besseren belehrt.

Falsch - und schon wieder der Fall, dass Du etwas zitierst, was Du nicht verstehst. - Wenn ein Mensch 80 Jahre lang arbeitet, Familie gründet, gesellschaftlich aktiv ist, etc., steht er auch dann mitten im Leben, wenn er meint, die Erde sei flach - einfach deshalb weil er dieses Wissen fürs Leben nicht braucht (es sei denn er jettet um die Welt oder macht Weltreisen per Schiff - das war aber für 95% der Menschen so nicht bis vor wenigen Generationen, und auch in der Zukunft wird es auf die meisten Menschen zutreffen).

Und wieder kommt der closs ins Schwafeln. :roll:
Lassen wir diesen Abschnitt für sich selbst sprechen.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Wir reden bei Flacherdlern nicht von Leuten, die nicht wissen, dass die Erde eine Kugel ist, sondern die ganz bewußt leugnen, dass sie eine solche ist und die dir in Dunning Kruger Manier erklären, warum sie eine Scheibe sein muss.
Das betrifft aber 95% + x der Menschen nicht - und DIESEN Eindruck hast Du erweckt. - Mir persönlich ist es egal oder gleich unangenehm, ob jemand ein physikalischer oder geistiger Flacherdler ist.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Aber in solcher Gesellschaft scheinst du dich ja wohl zu fühlen, warum wohl?
Weil ich hier viel poste? - Naja, es ist eine gewisse Herausforderung und man erfährt dann doch immer wieder was, was man nicht wusste.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
closs hat geschrieben: ↑
Sa 30. Mär 2019, 20:00

sven23 hat geschrieben: ↑
Sa 30. Mär 2019, 19:48
Mit Tautologien kommt man auch nicht weiter.

Oje - nicht nur mit Zirkelschluss, sondern auch mit Tautologie hast Du Deine Not.

Sagte der bekennende Tautologe und Zirkelschlüssler Dr. closs.
Damit wäre das Problem wieder mal NICHT gelöst.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#517 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 31. Mär 2019, 10:26

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
Diese unterstellte Irrtumslosigkeit von Göttern ist - wie Closs sagen würde - eine durchaus berechtigte "Vorannahme".
Richtig - genauso wie "Jesus war nur Mensch" eine durchaus berechtigte "Vorannahme" ist.

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
"Setzung" wird als Zauberstab gebraucht - nach dem Motto: "Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt."
Gerade NICHT. - Es ist ein "Was wäre, wenn?"
* Was wäre, wenn Jesus göttlich wäre?
* Was wäre, wenn Jesus nur menschlich wäre?

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
Hinterfragen der Setzung? Ist nicht erlaubt.
Doch - ich denke, dass sowohl HKE als auch Theologie wissen, warum sie SO setzen und nicht anders.

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
Ich setze, also IST es. So einfach geht das.
So ist es. - Wir sprechen hier vom methodischen Raum und nicht vom ontischen Raum.

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
Man muss halt nur das Opfer seines Verstandes bringen.
Nein. - Das würde ich weder der HKE noch der Theologie unterstellen.

Münek hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 07:39
Der Philosoph Metzinger appelliert nicht oh-
ne Grund an die "intellektuelle Redlichkeit".
Wenn man nicht wüsste, dass Metzinger ein einseitiger Bright ist, der mit solchen Sätzen Ideologie betreibt, wäre dieser Satz an sich gut. - Aber dazu gehört, dass er von ALLEN in HKE und Theologie gehört werden müsste.

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#518 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 31. Mär 2019, 10:36

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Falsch, siehe neu- und alttestamentarische Forschung.
Wenn man von Deinem Wissenschafts-Verständnis absieht, ist das richtig. - Aber das ist halt der Preis.
Die Forschung muss keinen Preis bezahlen. Den zahlen nur Glaubensideologen, wenn sie die Wissenschaft auf dem Altar einer Glaubensideologie opfern.

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Ähm, was die Autoren damit gemeint haben, ist sozusagen das Kerngeschäft der Forschung.
In ihrer Sichtweise, ja. - Aber da hat dann die Theologie schon noch was mitzureden.
Bei den Textverfassern ist es ja nicht so dramatisch - das Problem ist, wenn man sich in Jesu Denken einmischt, ohne in spirituell erfassen zu können/wollen.
Ähm, Maßstab sind die Textquellen, aus denen sich Jesu Verkündigung, also seine Glaubenswelt, eindeutig ergeben.

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Man könnte ja auch im Umkehrschluss sagen: weil es keine Wunder gibt, kann es auch keinen Gott geben
Nicht "Weil", sondern "Wenn" - ja, das geht auch. --- Das sind jeweils Glaubens-Aussagen.
Wenn dir das nächste Wunder begegnet, dann lass es uns wissen. :lol:

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Wir reden bei Flacherdlern nicht von Leuten, die nicht wissen, dass die Erde eine Kugel ist, sondern die ganz bewußt leugnen, dass sie eine solche ist und die dir in Dunning Kruger Manier erklären, warum sie eine Scheibe sein muss.
Das betrifft aber 95% + x der Menschen nicht - und DIESEN Eindruck hast Du erweckt.
Ich habe den Anteil der Flacherdler gar nicht quantifiziert, weil ich ihn nicht kenne.

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
- Mir persönlich ist es egal oder gleich unangenehm, ob jemand ein physikalischer oder geistiger Flacherdler ist.
Wenn es dir unangenehm ist, ist es dir doch nicht egal. :roll:

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:18
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 08:59
Aber in solcher Gesellschaft scheinst du dich ja wohl zu fühlen, warum wohl?
Weil ich hier viel poste?
Nein, weil du Flacherdler oder Verschwörungstheoretiker im allgemeinen als Menschen beschreibst, die "mitten im Leben" stehen. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#519 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 31. Mär 2019, 10:52

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Die Forschung muss keinen Preis bezahlen. Den zahlen nur Glaubensideologen, wenn sie die Wissenschaft auf dem Altar einer Glaubensideologie opfern.
In meinem Verständnis ist das richtig - aber ich weiß, dass Du es ganz anders verstehst.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Maßstab sind die Textquellen, aus denen sich Jesu Verkündigung, also seine Glaubenswelt, eindeutig ergeben.
"Sich" schon mal gar nicht - das geht nur mit der Interpretation des Exegeten.

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Wenn es dir unangenehm ist, ist es dir doch nicht egal.
Deshalb "oder":

sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Nein, weil du Flacherdler oder Verschwörungstheoretiker im allgemeinen als Menschen beschreibst, die "mitten im Leben" stehen.
Das tun sogar Leute wie Metzinger und Kubitzka. - Man sollte Alltags-Bewältigung und Weltanschauungen nicht korrellieren.

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#520 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 31. Mär 2019, 11:12

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:52
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Maßstab sind die Textquellen, aus denen sich Jesu Verkündigung, also seine Glaubenswelt, eindeutig ergeben.
"Sich" schon mal gar nicht - das geht nur mit der Interpretation des Exegeten.
So viel muss man bei der Verkündigung gar nicht interpretieren, die ist ziemlich eindeutig und gut belegt. :thumbup:

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:52
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Wenn es dir unangenehm ist, ist es dir doch nicht egal.
Deshalb "oder":
Du weißt also nicht, ob Flacherdler dir unangenehm sind oder egal?
Und du wirfst Claymore vor, er habe keine eigene Meinung. :shock:

closs hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:52
sven23 hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 10:36
Nein, weil du Flacherdler oder Verschwörungstheoretiker im allgemeinen als Menschen beschreibst, die "mitten im Leben" stehen.
Das tun sogar Leute wie Metzinger und Kubitzka. - Man sollte Alltags-Bewältigung und Weltanschauungen nicht korrellieren.
Man sollte Blödheit nicht mit Intelligenz verwechseln, das scheint bei dir ein Problem zu sein. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Antworten