Catholic hat geschrieben:Leider kann ich es momentan nicht,da ich den Link leider nicht gespeichert hatte,aber bei SPON oder focus.de wurde eine Liste mit einigen Kosten (also keine Vermutungen,sondern eine offizielle Liste des Bistums) veröffentlicht,aus der auch die Summe für das gesamte (!) Bad hervorging und die lag meines Wissens bei 15.000 Euro,was de facto noch sehr günstig wäre,wenn man davon ausgeht,dass der Bischof nicht protzen,sondern nur einen vernünftigen- wenn auch qualitativ etwas höheren - Einrichtungsstandart haben wollte.
Das GESAMTE Bad kostete 15000 Euro.
Das hatte ich gestern auch gelesen:
Und zwar hier:
Theologe Lütz zweifelt an Vorwürfen gegenüber Tebartz-van Elst
Lütz bedauerte, dass viele schon ein definitives Urteil über Tebartz-van Elst gefällt hätten, ohne informiert zu sein.
Es habe sich beispielsweise herausgestellt, dass die Badewanne im neuen Bischofshaus statt 15.000 nur 3.000 Euro gekostet habe.
...
Lütz begrüßte die Entscheidung des Papstes, die Ergebnisse der Untersuchungskommission der Bischofskonferenz in Limburg abzuwarten. Dies sei ein Signal, dass er «nach Recht und Gesetz vorgehen will». Die Fakten müssten herauskommen. Der Theologe bedauerte, dass viele Leute schon ein definitives Urteil über Tebartz-van Elst gefällt hätten, ohne informiert zu sein. Wenn sich herausstelle, dass die Vorwürfe nicht oder in großen Teilen nicht zuträfen, müsse man in der Lage sein, Urteile abzuändern.
kath.net
Aber der absolute Hammer ist:
Ein Fiasko für die Amtsträger im Bistum
Die Entscheidung des Papstes, (noch) nicht den Stab über Tebartz-van Elst zu brechen, ist für einige Amtsträger im Bistum ein Fiasko. Dass die Mitglieder des Domkapitels am nachdringlichsten den Rücktritt von Tebartz-van Elst fordern, dürfte kein Zufall sein. Wollen die Herren von der eigenen Schuld an der Affäre ablenken?
Domdekan Geis sagte am Mittwoch, das Domkapitel habe den Bischof nicht zwingen können, es in Entscheidungsprozesse einzubeziehen; kirchenrechtlich sei das nicht möglich. Klar ist aber: Öffentlich protestiert hat auch niemand.
Und nicht der Bischof war es, der den Bau genehmigte, sondern das Domkapitel. Während der Sedisvakanz – dem Zeitraum zwischen dem Rücktritt Kamphaus' und dem Antritt Tebartz-van Elsts – fällte das Gremium diese Entscheidung. Es war ein Verstoß gegen das Kirchenrecht, nur ein Bischof kann solche Beschlüsse fassen.
Tebartz-van Elst begehrte nicht dagegen auf, aber er nahm dem Domkapitel die Kontrollfunktion über das Vermögen und die Finanzgeschäfte des Bischöflichen Stuhls.
welt.de
welt.de kann man nicht als "kirchentreu" bezeichnen. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass hier eine ganz üble Verleumdungs- und Mobbingkampagne läuft, und zwar aus den eigenen Reihen, gegen einen Bischof, der einigen Macht- und Würdenträgern gewisse Privilegien entzogen hatte und außerdem gegen ideologische Fehlentwicklungen im Bistum Limburg vorgegangen war.
Es sind ein bißchen arg viele Zitate jetzt... ich teile den Beitrag, damit man das besser lesen kann.