
Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
#311 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Grüsse von Jose
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern
#313 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Es gibt keine "konstruierte" Naherwartung.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 11:26Wie schon oft gezeigt: Exakt das genaue Gegenteil ist der Fall. Zwei herausgepickte Verslein, die man falsch interpretiert, werden gegen den Gesamtkontext der Bibel gestellt, um eine Naherwartung zu konstruieren, die aufgrund des gesamten Gefüges der Jesusworte eindeutig auszuschließen ist.
Denn es war schließlich Jesus selbst, der in seiner zentralen Botschaft an das Volk immer wieder auf die NÄHE des Gottesreiches hinwies und deshalb seine Zuhörer eindringlich zur Buße aufrief, um dem nahen Zornesgericht Gottes zu entgehen:
"Die Zeit ist erfüllt. Das Reich Gottes/die Königsherrschaft Gottes ist NAHE herbeigekommen. Kehrt um und glaubt an die Frohe Botschaft!"
Klarer geht's doch nun wirklich nicht. Angesichts dieser eindeutigen Botschaft, die neben Jesus nicht nur Johannes der Täufer, sondern auch die
70 von Jesus ausgesandten Jünger dem Volk verkündeten, ist es absurd, die Naherwartung Jesu zu leugnen. Wie kann man sich dermaßen in die
Tasche lügen?
#314 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Das weiß auch Roland - und auch für mich ist "naherwartung" klar - sogar


Deine Fraktion interpretiert als "das Reich Gottes kommt demnächst sozusagen naturalistisch fassbar auf Erden" - meine Fraktion interpretiert spirituell - bspw.: Durch die Erlösung ist der Mensch ein neuer, anderer Mensch - das Reich Gottes durchdringt das Geistige im Irdischen (also Historischen).
Wir sollten nicht mehr darüber reden, dass es dieses Motiv "naherwartung" bei Jesus gibt - es ist sogar ein Kernmotiv. - Zu korrigieren wäre, dass es aus christlicher Sicht keine "Erwartung" ist, sondern ein Wissen.
#315 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Nö. Aus der Sicht der historisch-kritischen Exegese gibt es hier kein Interpretationsproblem - mit Ausnahme des frommen Exegeten Klaus Berger. Aber für diesen sind ja alle Exegetenkollegen "Bibelfälscher".

Jesus erwartete die unmittelbar bevorstehende Errichtung der Gottesherrschaft auf Erden - in welcher konkreten Form auch immer. Ebenso - für die Endzeit - der Prophet Daniel und der Apokalyptiker Johannes. Kannste alles in der Bibel nachlesen.closs hat geschrieben:Deine Fraktion interpretiert als "das Reich Gottes kommt demnächst sozusagen naturalistisch fassbar auf Erden"
Ein allzu durchsichtiges eisegetisches Manöver im closs´schen Schwurbelstil ("das Reich Gottes durchdringt das Geistige im Irdischen"closs hat geschrieben:meine Fraktion interpretiert spirituell - bspw.: Durch die Erlösung ist der Mensch ein neuer, anderer Mensch - das Reich Gottes durchdringt das Geistige im Irdischen (also Historischen).

Weshalb dieser Appell, wenn sie doch "erlöst" sein würden?
Jesus scheint eine andere Vorstellung vom Reich Gottes gehabt zu haben als Du: "Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes." Ratzinger meint, Jesus sei das Reich Gottes in Per-
son. Wie passt das mit der zitierten Aussage Jesu zusammen?
#316 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Doch, es gibt den Methodenapparat der HKM, es gibt verschiedene Kriterien wie das Differenzkriterium, das Kohärenzkriterium oder das historische Plausibilitätskriterium.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15Es gibt kein objetives Kriterium mithilfe dessen man ein Jesuswort als "unecht" bewerten könnte.sven23 hat geschrieben:Nö, das sind die Fakten. Wenn man natürlich die Entwicklung der Texte außer Acht läßt, tut man so, als sei das NT oder die Bibel generell aus einem Guß. Das ist sie aber definitiv nicht.Roland hat geschrieben: Falsch, das Gesamtgefüge der Jesusworte liegt ja vor. Und man kann zeigen, dass es Naherwartung ausschließt. Da bleibt dir nur wieder der unbegründete Fälschungsvorwurf (nachträglich in den Mund glegt usw.). DAS sind dann bloße Behauptungen.
Doch, die Texte und ihre Entwicklung von älteren zu jüngeren Texten incl. ihrer späteren Veränderungen und Überarbeitungen sind der beste Beleg. Dazu muss man natürlich erst mal seine glaubensideologische Brille ablegen.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15Du vergisst immer ein Halbsatz, es muss heißen: "des aus ideologischen Gründen vermuteten Vergottungsprozesses".sven23 hat geschrieben:Natürlich, aber nur wenn man das Ergebnis des Vergottungsprozesses an den Anfang stellt.Roland hat geschrieben: Zwei Verslein "Texte" zu nennen, scheint mir etwas übertieben. Und man kann diese beiden Cherrys, die ihr gepickt habt, wie gezeigt auch im Sinne des großen Gesamtkontextes der Jesusworte und des NT interpretieren.
Es gibt für einen späteren Vergottungsprozess genau null Beweise.
Was erwartest du, wenn ein Paulus die Finger im Spiel hat?Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15"Schon etwa 20 Jahre nach Jesu Tod finden wir im großen Christus-Hymnus des Philipperbriefs (2, 6-11) eine voll entfaltete Christologie, in der über Jesus gesagt wird, dass er Gott gleich war, aber sich entäußerte, Mensch wurde, sich erniedrigte bis zum Tod am Kreuz, und dass ihm nun die kosmische Huldigung, die Anbetung zukommt, die Gott beim Propheten Jesaja (45,23) als ihm allein gebührend ankündigte." (Ratzinger "Jesus von Nazareth" S. 20+21 Band I)

Er ist der Hauptpromoter der neuen Sekte.
So lange können wir nicht warten.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15Die kanonische Exegese versucht die Bibel im ihrem Gesamtkontext zu verstehen, der "methodische Atheismus" der HKE dagegen zerfleddert sie. Und natürlich kann man vermeintliche Widersprüche aufklären – aber manches werden wir vielleicht auch erst in der Ewigkeit verstehen.sven23 hat geschrieben: Sie können auch keine Widersprüche erklären oder auflösen, zumal die Schriften ja angeblich irrtumsfrei sein sollen.

Da würde dir dir Forschung widersprechen. Wir wissen schon eine ganze Menge über die Verkündigung des Wanderpredigers. Dass dies den Glaubensideologen nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15Darum ging's nicht. Wenn du zuende zitiert hättest, würde sich die Frage erübrigen.sven23 hat geschrieben:Was hat die Evolution mit dem Neuen Testament zu tun?Roland hat geschrieben: Das putzige an euch atheistischen Glaubensideologen ist es, dass ihr einerseits glaubt, nur die bloßen Zufallsprodukte eines intelligenzlosen, geistlosen Naturprozesses zu sein –
Die Differenz zwischen eurem Menschenbild (bloßes Zufallsprodukt geistloser Prozesse) und dem gleichzeitigen Hochmut, mit dem ihr euch selbst als die großen "Wissenden" darstellt und andere "Glaubensideologen" nennt, ist wirklich putzig.
Nochmal: Wir könnten uns schnell einigen, wenn du mal zugeben würdest, dass du nichts weißt und genauso wie ich ein Glaubender bist.
Es sind auf jeden Fall keine historischen Tatsachenbericht, sondern Glaubenspropgandaschriften, wie sie damals üblich waren. Wie Bultmann richtig sagt, ist zum Verständnis der biblischen Texte das mythische Weltbild der Antike zu berücksichtigen.Roland hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 19:15Es gibt halt keine "Forschungsergebnisse" die belegen könnten, dass die Evangelien Märchen sind.sven23 hat geschrieben:Ich denke, er hatte schon ein Gespür dafür, dass hier etwas faul im Staate Dänemark war. Die heutigen Forschungsergebnisse bestätigen seine Skepsis in großen Teilen.Roland hat geschrieben: Ist schon tragisch für ihn, dass er Jesus Christus, der eine historische Person ist, und alles, was die Augenzeugen über ihn berichten, ein Märchen nennt.
Aber die Gottesherrschaft kam nicht, darum ging es Jesus doch als zentralem Punkt seiner Verkündigung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#317 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Wobei Interpretaton aus dem Munde von closs immer die Gefahr der Eisegese beeinhaltet.
Deshalb hält sich die Forschung an die Fraktion Jesus und nicht an die Fraktion der Rezeptionisten, die seine Lehre abgeändert haben.closs hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 22:20Deine Fraktion interpretiert als "das Reich Gottes kommt demnächst sozusagen naturalistisch fassbar auf Erden" - meine Fraktion interpretiert spirituell - bspw.: Durch die Erlösung ist der Mensch ein neuer, anderer Mensch - das Reich Gottes durchdringt das Geistige im Irdischen (also Historischen).
Eben, im Grunde weiß man, dass man Jesu Lehre aus kirchlich-glaubensideologischen Gründen verändert hat, man will es nur nicht offen zugeben.
Die Forschung ist da wesentlich offener und unbefangener.
„Als Jesus den gegenwärtigen Beginn der Gottesherrschaft verkündigte, rechnete er mit deren Kommen während seines Lebens.“
Gerd Theißen
"...daß wir.....unbefangen, ehrlich, nüchtern und deutlich zugeben müssen, daß es bei Jesus wirklich eine zeitliche Naherwartung gegeben hat, die so....sich nicht erfüllt hat"
Karl Rahner
„Es bedarf keines Wortes, daß sich Jesus in der Erwartung des nahen Weltendes getäuscht hat.“
(Rudolf Bultmann, Das Urchristentum, S. 22)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#318 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Wenn er sich dann für die Entzündungswerte zuständig fühlt schon. Mit anderen Worten: Wer Glaubensbekenntnisse benötigt, kann nicht für sich beanspruchen, bessere historische Ergebnisse liefern zu können als die historische Forschung selbst.
Auch methodisch bleibt 1+1=2 wahr und wird durch eine falsche Methodik nicht unwahr.
Das kommt wohl auf die Abteilung an, von der wir reden. Die päpstliche Bibelkommission wußte aber offenbar, dass es für die wissenschaftliche Untersuchung der biblischen Textquellen keine Altenative zur historisch-kritischen Methode gibt.
Ähm, doch, gerade über seine Verkündigung wissen wir weitaus besser Bescheid als über den biografischen Jesus (der Jesus im Fleische), für den sich die Schreiber nur wenig interessierten. Das, was sie später nachlieferten, ist legendenhaft erfunden, um den Vergottungsprozess rechtfertigen zu können.
Eben, eine Glaubensvorannahme, mit der man jede Religion oder alle 40000 Konfessionen des Christentums zirkelreferent bestätigen kann.closs hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 08:25- Kerygmatik ist bspw. EIN Weg, damaliges geistiges Verständnis (bei der Vorannahme, dass Jesus NICHT nur Mensch war) in die Gegenwart zu transportieren - Kerygmatik basiert also NICHT auf dem äußeren Verständnis dessen, was damals der Fall war, sondern auf dem inneren Verständnis dessen, was der Fall war, falls Jesus nicht nur Mensch war - also ganz andere Vorannahmen als die HKE.
Bringt keinen Erkenntnisgewinn.
Offenbar hattest du die falschen.closs hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 08:25Viel zu kompliziert. - JEDER Student "gerät in etwas hinein", wenn er in einer Zeit x in einer Uni y studiert, weil es unterschiedliche Schulen zu gleichen Fragen gibt.
Th. sind in verschiedenen Zeiten "groß geworden" - die hermeneutischen Grundlagen sind grundverschieden.

Die Grundsatzfragen sind geklärt. Die biblischen Texte sind mit der Leitmethode zu untersuchen. Was gefällt dir z. b. an Theißens historischem Jesusbuch nicht, etwa, weil dir die Ergebnisse nicht schmecken?
„Als Jesus den gegenwärtigen Beginn der Gottesherrschaft verkündigte, rechnete er mit deren Kommen während seines Lebens.“
Gerd Theißen
Nein, wie oft denn noch? Die Forschung benötigt kein vorangestelltes Glaubensbekenntnis wie die Kanoniker.

Du sollst ja auch nichts hochrechnen, weil du erfahrungsgemäß regelmäßig Texte eisegesierst.closs hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 08:25Da geht was ganz anderes auf die Palme - siehe das Thema "Zirkelreferenz". - Du defininierst etwas so, dass Du irgendein Ziel erreichst - ich verallgemeinere Deine Definition und halte sie Dir vor - das ist dann für Dich "unredlicher Diskussionsstil". - Du musst schon damit rechnen, dass man Dir zuhört und das Gesagte ernsthaft "hochrechnet".
Verstehe erst mal das, was geschrieben wurde und versuche andere nicht immer besser zu verstehen zu wollen als sie selbst.

Das ist doch allgemein bekannt, dass Kanoniker das zu belegen versuchen, was sie voher vorausgesetzt haben. Dazu benutzen sie die Steinbruchmethode, die vor allem bei Scholastikern Hochkonjunktur hatte.
Steinbruch-Methode oder Beweistextmethode (engl. proof-texting) ist das Herausgreifen von Zitaten aus einem Text, um eine Behauptung zu untermauern. Kritiker bemerken, dass solche aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate die ursprüngliche Absicht des Autors möglicherweise nicht genau wiedergeben[1] und dass ein Dokument, das so zitiert wird, die Behauptung, für die es zitiert wird, möglicherweise gar nicht stützt, wenn man es ganz liest.
Die Vorgehensweise ist Ende des 16. Jahrhunderts aus Vorstellungen protestantischer Scholastiker hervorgegangen, die davon überzeugt waren, dass jeder Bibelvers unabhängig von seinem Kontext das Wort Gottes und wahr sei.
Quelle: Wikipedia
Mein Verdacht geht eher dahin, dass deine Arbeit nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen genügte. Wenn du nämlich seit dieser Zeit nichts dazugelernt hast, wäre das die plausibelste Erklärung.closs hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2019, 08:25O ja. - Das hat so um die 3 jahre gekostet und mir vorab eine Veröffentlichung in einem A-Journal gebracht. - Es war also unter "Karriere-Gesichtspunkten" alles im Lot - aber irgendwann kommt die Frage: Was soll das eigentlich? - Wenn ich mir einen Vorwurf machen könnte, wäre es "Hätte man die paar Monate nicht noch dranhängen sollen?". - Andererseits: Wozu?
[/quote]
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#319 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Als spirituell "Erleuchteter" scheint er tatsächlich zu glauben, es besser zu wissen als die biblischen Textverfasser, was sie eigentlich zum Ausdruck bringen wollten. Eisegetische Interpretationen sind für unseren lieben Closs keine Untugend, sondern eine schiere Selbstverständ-
lichkeit.
"Faszinierend" würde der Vulkanier Mr. Spock dazu sagen. Ich sage, zu viel "Pippi Langstrumpf" geguckt...

#320 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen
Die von Dir genannten angeblichen Vorannahmen entpuppten sich bei genauerem Hinsehen allesamt als Rohrkrepierer. Blättere mal zurück. Ich habe es Dir präzise aufgezeigt.
Nein - sieh Dir nochmal die Definition des Begriffs "Falsifizierung" an. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf.
Die Feststellung Jesus sei "nur" ein Mensch, bedeutet nichts anderes als, Jesus sei nicht göttlich. Diese Feststellung trifft die HKE aber gerade NICHT. Das willst Du ihr nur unredlicherweise unterjubeln.
Rede ich hier gegen eine Wand? Die HKE setzt NICHTS.closs hat geschrieben:Wenn die HKE nur (aus ihrer Sicht) Falsifizierbares setzt
Sie interpretiert Jesus als historische Gestalt der Zeitgeschichte - nicht als himmlisches Wesen.closs hat geschrieben:kann sie Jesus nur als Mensch setzen und nicht als Gott (Jesus gilt als verifiziert, da er unabhängig von der Bibel so gut wie nachweisbar ist). - Sie interpretiert also alles, was in der Bibel steht, so, als sei Jesus Mensch und nichts anderes.
Im Glaubensbereich scheinen alle Vorannahmen möglich zu sein (siehe Esoterik). Da stellt sich immer und sofort die Frage, was diese mit der Realität zu tun haben.
Immer wieder: Setzen kann ich alles, aber die Hermeneutik ist leider KEIN Zauberstab, der erwünschte Realitäten schafft.closs hat geschrieben:"Weil DERSELBE Text der Bibel ganz anders zu interpretieren ist UND damit nach MEINER Hermeneutik mehr Sinn macht, übernehme ich die Vorannahmen der HKE NICHT, sondern nehme andere, welche a) nicht falsifizierbar sind, aber b) plausibel begründbar sind (Hermeneutischer Zirkel)".
Den Bibellesern wird durch die Exegese das Verständnis für die Schrift eröffnet bzw. nahegebracht.closs hat geschrieben:Eben nicht - das große Missverständnis liegt darin, dass für die kommission die HKE normativ für die Grundlagen eines Bibel-Verständnisses ist, nicht aber für das Bibel-Verständnis selbst - wie mehrfach begründet.