Da willst du mal wieder die Flacherdler besser verstehen als sie sich selbst. Wenn du mal in den Flacherderthread reinschaust, wirst du feststellen, dass sie das todernst meinen, und zwar ontisch, nicht symbolisch oder spirituell.closs hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2019, 13:49Leute meinen das so, wie sie es sagen: "Ich sehe eine ebene Wiese und denke nicht daran, dass sie theoretisch wegen der Erdkrümmung gekrümmt ist". - Korrektur: Nicht mal das sagen sie, sondern einfach: "Diese Wiese ist eben und bunt". - Da ist kein Anspruch, die darüber hinaus gehen.
Sagen wir so: es gibt eine Deckungsgleichheit zwischen vermutetem Unsinn und nachgewiesenem Unsinn, falls du das besser verstehst.closs hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2019, 13:49Nein - es sei denn, man definiert "ontisch" als von "Wahrnehmung/Wissenschaft" abhängige Größe. - Das gibt es in der tat. - Also müssten wir eigentlich noch klären, was "ontisch" ist. - Durch die orwellsche Umdefinierung vieler Begriffe in den letzten 100 Jahren ist es wirklich nicht einfach.

Ja und? Die behauptete Wirkung ist doch falsifiziert.

Das müßte erst mal nachgewiesen werden. Vor allem wollen die Kassen keinen attraktiven Kundenkreis verlieren. Darum geht es in erster Linie.
Wenn du etwas nicht weißt, kannst du ja selber mal googeln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik
Und ja, es ist unethisch, Patienten reine Placebos anzudrehen oder sie von einer evidenzbasierten Behandlung abzuhalten.