Nö, die biegen sich alles zurecht

Matthäus 19:4-6 „Er gab zur Antwort: „Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Frau gemacht hat 5 und sagte: ‚Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und fest zu seiner Frau halten und die beiden werden eins sein‘, 6 damit sie nicht mehr zwei sind, sondern eins? Was Gott also verbunden hat, das soll kein Mensch auseinanderbringen„.
Du trennst nicht die natürliche Ebene von der geistlichen. Das sog. Verlassen meint nicht zwingend die physische Trennung, sondern dass er selbständig wird. Selbständigkeit bedeutet wieder nicht totale Unabhängigkeit. Man ist ja auch Erbe.
Andreas hat geschrieben: ↑Sa 9. Mär 2019, 17:37Normalerweise war es üblich, dass die Frau ihren Vater und ihre Mutter verließ, um mit ihrem Mann in seinem Eltern- bzw. Vaterhaus zu leben. In der Regel waren "Mann" und "Frau" noch sehr jung und noch nicht selbständig, sondern lebten und arbeiteten in der Landwirtschaft des Hausvaters mit. Der Erstgeborene verließ sein Vaterhaus nicht, und wurde später selbst zum Hausvater.1Mo 2, 24 hat geschrieben: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.
Wieso steht es hier, wo es um das Grundsätzliche geht genau andersrum, wie es "damals" in der Wirklichkeit der Menschen war? Ist doch seltsam.
Kennt jemand in der Bibel ein Beispiel dafür, wo ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen hat, WEIL er seinem Weibe anhing?