Typisches Schwarz-weiß-Denken.
Als ob ihr Christen die Ehe und Liebe innerhalb der Ehe für euch gepachtet hättet. Treue zum Partner ist auch keine christliche Erfindung. Ihr Christen solltet mal wirklich die Scheuklappen absetzen.
Typisches Schwarz-weiß-Denken.
Und da auch nicht signifikant höher. Nur die Bigotterie.EaYggdrasil hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 12:34Treue zum Partner ist auch keine christliche Erfindung.
Janina hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 12:59Und da auch nicht signifikant höher. Nur die Bigotterie.EaYggdrasil hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 12:34Treue zum Partner ist auch keine christliche Erfindung.
Im AT war nur die männliche Polygamie normal, als Konsequenz der patriarchalischen Gesellschaftsordnung.
ThomasM hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 15:29Im AT war nur die männliche Polygamie normal, als Konsequenz der patriarchalischen Gesellschaftsordnung.
Von Gott her war die Einehe von Beginn an vorgesehen, nur - so drückt es Jesus aus - weil die Männer so hartherzig und egozentrisch waren (und sind?) wurde ihnen Regeln für Ehescheidung gegeben, um die härtesten Folgen der Scheidung (für Frauen) abzumildern.
Jesus hat das alte Grundprinzip wieder aufgestellt.
Nur die Hartherzigkeit und die Egozentrik der Menschen konnte er nicht beseitigen.
Den Erzvätern wurden die anderen Frauen mehr oder weniger aufgezwungen, insofern keine Folge des Patriachats sondern eigenwilliger Einflussnahme ander Familienmitglieder auf den Erbfolger. Und es käme auch keiner dabei auf die Idee, Hagar oder Lea als Hure zu bezeichnen, bzw. die Erzväter als Geilspechte.
Da gibt es meines Erachtens auch Gründe, die ich "archetypisch" nennen würde:
In Matthäus ist dies dokumentiert
Mat. 19, 3-9
Da traten Pharisäer zu ihm und versuchten ihn und sprachen: Ist's erlaubt, dass sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheidet? 4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang schuf als Mann und Frau 5 und sprach (1. Mose 2,24): »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein«? 6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
7 Sie sprachen zu ihm: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden? 8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen. 9 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe.
Wer sollte den Patriarchen denn da etwas aufzwingen, sie waren die absoluten Herrscher und Bestimmer im Familienclan?Helmuth hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 15:51Den Erzvätern wurden die anderen Frauen mehr oder weniger aufgezwungen, insofern keine Folge des Patriachats sondern eigenwilliger Einflussnahme ander Familienmitglieder auf den Erbfolger. Und es käme auch keiner dabei auf die Idee, Hagar oder Lea als Hure zu bezeichnen, bzw. die Erzväter als Geilspechte.