Was haben die Dinosaurier mit nicht wirksamer Homöopathie/Globuli zu tun?

Heute können wir die Überreste der Dinosaurier außerdem sehr wohl untersuchen als auch messen. :0)
Was haben die Dinosaurier mit nicht wirksamer Homöopathie/Globuli zu tun?
Eine Verbindung von Dinosaurier und Homöopathie ist mir bisher nicht bekannt.
Aber Menschen vor 5000 Jahren konnten es noch nicht - deshalb meine Frage: Gab es vor 5000 Jahren Dinosaurier, die vor 200 Mio jahren gelebt haben? (Damit Du mal siehst, wie absurd es wird, wenn man Wirklichkeit anthropozentrisch versteht)
Doch, konnten sie.
Nein.
Haben sie aber nicht - also gab es damals noch keine Dinosaurier als Wirklichkeit - so meinst Du es doch, oder nicht?
Das ist genau die Frage des Threads: Ist "Wirklichkeit" definiert als eine subjektive Größe (so machst Du es gerade) oder als objektive Größe (vor 200 Mio Jahren gab es Dinosaurier)?
Das war jetzt fast logisch.
Du hast vollkommen recht mit dem, was ich in meinen Worten bezeichnen würde als: "Ergebnisoffenheit kann nur im Rahmen dessen stattfinden, was die jeweiligen Voraussetzungen zulassen". - Konkret: Die HKM könnte nie zum Ergebnis kommen, dass Jesus göttlich ist, bzw. die Bibel so interpretieren, als sei er göttlich - auch wenn er es ontisch ist. - Die biblisch-kritische Exegese könnte nie zum Ergebnis kommen, dass Jesus NICHT göttlich ist, bzw. die Bibel so interpretieren, als sei er NICHT göttlich - auch wenn er es ontisch NICHT ist. - Aber dasselbe sagst Du ja nach meinem Verständnis auch.Andreas hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 19:35Fazit:
In beiden Fällen kommt man also selbst bei bester Methodik trotzdem zu einem super-falschen Ergebnis und das hat mit Ontologie nichts zu tun, weil man immer wenn man ein falsches Modell der Wirklichkeit hat - ein falsches Ergebnis dabei herauskommt.
Leider NICHT. - Üblich ist heute die Meinung, dass es Methodiken gäbe, die sozusagen gleichgeschaltet wären mit ontischer Wahrheit. - Daran scheinen mir die Leute schuld zu sein, die das Ontische sozusagen anthropüozentriert haben und zum Gegenstand der methodik gemacht haben - der Schwanz wedelt also mit dem Hund.