Stromberg hat geschrieben:Roland hat geschrieben:Stromberg hat geschrieben:Nein, eine Feststellung; denn "zweifellos Denkbar" ist jedes Märchen
Auch das Märchen eines "blinden Uhrmachers"
Deshalb halte ich auch nichts von einem Uhrmacher.
Sondern stattdessen von einem "blinden Uhrmacher" wie Dawkins das nennt, einer Lebenswelt die sich selbst erschaffen hat. Von einem Supermünchhausen, der sich am eigenen Schopf aus dem Ursumpf gezogen hat...
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Feen und Kobolde kommen tatsächlich nur in Grimms Märchen vor
Quark... ;0)
Zweifellos Denkbar sind sämtliche Gottheiten, Feen, Kobolde und Fabelwesen ganz allgemein.
Ja, natürlich. Und Welten, die sich selbst erschaffen auch. Hitec, die sich geist- ziel- plan und absichtslos von selbst entwickelt. Denkbar ist alles. Aber mit "zweifellos" meinte ich Plausibilität. Ich halte Intelligenz, als Ursache für den Reichtum der Welt und uns selbst, für das Plausibelste.
Stromberg hat geschrieben: Es gibt unzählige Menschen, die an Kobolde, Feen und sonstige Geisteswesen glauben, mit ihnen sprechen.
Echt? In welchen Kreisen bewegst du dich denn…?
Stromberg hat geschrieben: So, wie du eben an ein anderes Fabelwesen glaubst.
Ich glaube an Jesus Christus. Kein Fabelwesen sondern eine unbestritten historische Gestalt, die im wahrsten Sinne des Wortes in unserer Welt eine Zeitenwende herbeigeführt hat.
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Es gibt aber keine naturalistische Erklärung für das In-Existenz-kommen von Leben.
1. Irrelevant, denn dass Leben in die Existenz kommen kann ist davon unabhängig nicht bestreitbar
Richtig. Die Frage ist WIE es aus toter Materie in Existenz kommen kann. Durch intelligente Schöpfung oder durch irgendeinen Zufallsprozess.
Stromberg hat geschrieben: Es bleibt also dabei: Eine Begründung dafür, weshalb dies ausschließlich auf der Erde passieren sollte, also dafür, weshalb das außerhalb dieser ausgeschlossen werden kann, gibt es nicht.
Und genauso gibt es keine Begründung dafür, dass Bewusstsein ausschließlich an Wasser und Kohlenstoff gebunden sein muss. Zumal es keine Erklärung dafür gibt, WIE aus Materie Bewusstsein entsteht. Wir wissen nur, dass beides gemeinsam auftritt bei uns Menschen.
Storys gibt es viele. Wenn es "nur einfache Chemie" wäre, hätte man es längst experimentell gezeigt. Paul Davies hat recht: "DNA ist kein spezielles lebensspendendes Molekül, sondern eine genetische Datenbank, die ihre Informationen mit einem mathematischen Code überträgt. Die meisten Arbeitsabläufe der Zelle kann man nicht am besten als Material — Hardware — sondern als Information oder Software beschreiben.
Der Versuch, durch das Mischen von Chemikalien in einem Reagenzglas Leben zu gewinnen, ist wie der Versuch durch das Verlöten von Schaltern und Drähten, Windows 98 zu produzieren. Es wird nicht funktionieren, weil es das Problem auf der falschen konzeptionellen Ebene anspricht. "
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Stromberg hat geschrieben: unsichtbare immaterielle Welten sind eine menschliche Erfindung - keine Realität.
Nein
Oh doch - unsichtbare immaterielle Welten sind eine menschliche Erfindung. Solche Welten kann ich mir zu tausenden erdenken.
Nochmal: "Die Realität" kennst weder du noch ich.
Im Übrigen ist es doch interessant: du bezeichnest einerseits unser Bewusstsein als von bloßen chemischen Prozessen und elektischen Impulsen verursacht – um dann gleichzeitig zu behaupten, NUR was diese bloß materiellen Prozesse wahrnehmen und begreifen können, sei real und über das hinaus, könne es nichts geben. Das ist doch widersinnig.
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Stromberg hat geschrieben:Eben; das Bewusstsein entsteht im Gehirn.
Das Wo wurde nie bestritten.
Wenn das Bewusstsein im Gehirn erzeugt(!) wird; dann ist das Bewusstsein mit dem Einstellen der Gehirnaktivitäten ebenfalls "eingestellt" - kurz: Nicht mehr vorhanden.
Die Musik wird auf dem Klavier erzeugt, aber wenn das Klavier zerstört ist, ist der Klavierspieler immernoch vorhanden.
Stromberg hat geschrieben: Dass das Leben, wie wir es kennen nur existieren kann, weil sie (die Naturkonstanten) so sind wie sie sind, ist richtig. Aber das trifft nicht nur auf das Leben, wie wir es kennen zu, sondern auf >alles<. Du versuchst nun verzweifelt dieses >alles< einzig auf "Lebendiges" zu begränzen…

Warum das denn? Wenn >alles< in unserem Universum vom exakten Finetuning der Naturkonstanten abhängt, ist das Argument für Schöpfung doch noch viel stärker.
Stromberg hat geschrieben: Ob und wie das Universum aussehen würde, währen die Naturkonstanten in einem anderen "Gleichgewicht", wissen wir nicht -
Doch: In manchen Universen gäbe es z.B. gar keine Materie, wenn das Verhältnis der Stärke der elektromagnetischen Kraft zur Stärke der starken Kernkraft z.B. ein klein wenig anders wäre. In anderen würde eine wesentlich größere Gravitationskonstante dafür sorgen, dass der Raum sich nur relativ kurze Zeit ausdehnt, um anschließend rasch wieder zu kollabieren. In anderen Universen wäre die Schwerkraft schwächer, so dass sich das Gas nie zu Sternen und Planeten verdichten könnte usw. usw.
Stromberg hat geschrieben: und auch nicht, ob das Potential von Lebendigen dann ebenfalls möglich wäre.
Hier könntest du dir dann natürlich alles Mögliche jenseits der bekannten Naturgesetze vorstellen, nicht wahr? Nur eine planende Intelligenz als Ursache für das
uns bekannte Universum, natürlich nicht. Die passt nicht in dein Weltbild.
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Es geht um den Ursprung aller Dinge.
Tja, ein Fabelwesen ist das nicht; und auch kein langweiliger Wanderprediger, von dem du dir einbildest, es wäre der Mensch gewordene Gott selbst gewesen.
Sehr viel lächerlicher gehts ja kaum mehr.
Sondern geistloser, absichtsloser Zufall. Geistlosigkeit hältst du also für klug, planende Intelligenz dagegen,
als Ursache für deine Existenz, für lächerlich. Was sagt das eigentlich über Stromberg aus?
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Stromberg hat geschrieben: Dutzende innerbiblische Ereignisse sind historisch kreuzfalsch, das geht vom AT weg bis hin zum Wanderprediger, dem du eine Göttlichkeit zusprichst.
Du ignorierst die Fakten.
Im Gegenteil beziehe ich mich auf historische Fakten, während du dich auf ein Märchenbuch berufst und dir einbildest, dieses könnte als Geschichtsbuch durchgehen...
Das bilde ich mir nicht ein, es ist so. Die historische Forschung hat die Bibel immer wieder bestätigt.
Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Stromberg hat geschrieben:
... gibt es nicht.
Unbegründete Falschbehauptung.
Nein
Doch, zum wiederholten Mal, nachzulesen u.a. hier:
http://www.professorenforum.de/biblioth ... -christus/
Ohne die Historizität der Auferstehung, gäbe es kein Christentum. Es gibt keinen Historiker, der die Historizität der Punkte 1.1 bis 1.12 ernsthaft in Zweifel ziehen kann. Es gibt kein Faktum, das die Historizität der Auferstehung nachhaltig erschüttern könnte, nur weltanschaulich bedingte Vermutungen und Hypothesen.