könnte möglicherweise

19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:
In diesem Fall ist es eigentlich unerheblich, ob eine dickes Seil/Tau oder ein Kamel gemeint ist.
Doch das geht, indem man zunächst so liest wie es steht und nicht mehr. Du z.B. interpretierst um, wenn du mit deiner intellektuellen Begriffswelt herangehst. Un nun schließt du von deiner Leseart auf andere.
Mimi hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 20:05Die Diskussion um die Ansicht, was morden und töten zu nennen sei, ist in Foren
bereits schon antik.
Lässt ja eine „willkommene“ Option der jeweiligen Beurteilung offen, derer sich
gerne auch zweckdienlich – je nach „Bedürfnis“ bedient wurde und immer noch
bedient wird.
Dennoch ebenso schimmern auch im AT echte Gottes – Erfahrungen/Eingaben durch –
so sie richtungsweisend mit Jesus‘ Worten vereinbar sind.
Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 07:40
Doch das geht, indem man zunächst so liest wie es steht und nicht mehr. Du z.B. interpretierst um, wenn du mit deiner intellektuellen Begriffswelt herangehst. Un nun schließt du von deiner Leseart auf andere.
Es gibt Stellen, die erfasse ich bis heute nicht. Die lasse ich stehen. Wenn es der Herr für nötig befindet, dass ich sie begreife, dann wird er mir schon das Verstandnis dafür geben. Manche versuche für alles Verständnis zu haben und dann verwechseln sie eine bestimmte Auslegungsansicht mit geistlichem Verständnis. Dann hilft die korrekteste ÜS nichts.
Das Beispiel töten / morden zeigt Folgendes. Wer mit humanistischer Weltsicht herangeht, dem erschließt sich gar nicht, dass es sich um einen Übersetzungsirrtum handelt. Doch anstelle den zu beleuchten werden andere, die es korrekt lesen angeprangert. Und ebenso ist es mit vorgeprägter dogmatischer Denkwese.
Aus Hoffnung für AlleGal 216 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.
Gal 2,16 Trotzdem wissen wir inzwischen sehr genau, dass wir nicht durch Taten, wie das Gesetz sie von uns fordert, vor Gott bestehen können, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind doch deshalb Christen geworden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur durch den Glauben an Christus von unserer Schuld freigesprochen werden; nicht aber, weil wir die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.
Erkennst Du, wie allzu buchstabenfixierten Bibelstudierenden da falsche Schlüsse für ihr Glaubensleben ziehen können, wenn sie glauben, dass die Hoffnung für Alle vollkommen göttlich inspiriert sei?.....Vermutlich wurde daraus der verächtlich angewandte Ausdruck (Werksgerechtigkeit) so falsch ausgelegt.Gal 2.16 Aber wir wissen, dass kein Mensch deshalb vor Gott als gerecht bestehen kann, weil er das Gesetz befolgt. Nur die finden bei Gott Anerkennung, die in vertrauendem Glauben annehmen, was Gott durch Jesus Christus für uns getan hat.9 Deshalb haben auch wir unser Vertrauen auf Jesus Christus gesetzt, um durch das Vertrauen auf ihn bei Gott Anerkennung zu finden und nicht durch Erfüllung des Gesetzes; denn mit Taten, wie sie das Gesetz verlangt, kann kein Mensch vor Gott bestehen.
Welches Beispiel meinst du denn? Du hast nur behauptet, dass es da einen Unterschied gäbe, diesen aber weder erklärt, noch biblisch belegt, sondern nur die GNB und die NeÜ erwähnt, die das so überetzen:Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 07:40Das Beispiel töten / morden zeigt Folgendes. Wer mit humanistischer Weltsicht herangeht, dem erschließt sich gar nicht, dass es sich um einen Übersetzungsirrtum handelt. Doch anstelle den zu beleuchten werden andere, die es korrekt lesen angeprangert. Und ebenso ist es mit vorgeprägter dogmatischer Denkwese.
Was ist dir denn beim Studium der hebr. Sprache klar geworden? Welches Wort wird für morden und welches für töten gebraucht?Helmuth hat geschrieben: ↑Di 12. Feb 2019, 09:16Ein schon klassischer Übersetzungsfehler ist dieser:
Das Hebräische kennt ebenso wie die deutsche Sprache den Unterschied zwischen töten und morden, worauf hier aber in den meisten Übersetzungen nicht Rücksicht genommen wird.2 Mose 20, 13 hat geschrieben: Du sollst nicht töten.
Nur wenige tun das, wie z.B. GNB und NeÜ, die klassischen ÜS leider nicht. Weiß Gott allein, warum nicht, aber solange ich noch nicht gläubig war, wurde mir natürlich die sog. Todesstrafe im Namen Gottes zu einem unerklärlichen Paradoxon. Erst der Glaube und das Studium der hebr. Sprache brachte dann langsam Licht ins Dunkel.