Hast du Angst vor dem Tod?

[Jerom]

Mein Leben ist in Gottes Hand.

Helmut, wie meinen Sie das?
Liegt auch Ihre Eigenverantwortung und damit Ihr "Saatgut" (Was der Mensch sät das wird er ernten) in "GOTTES Hand"?

Wenn du diese Gewissheit einmal durch den HG in dir trägst,....

Und was bedeutet das?

Kümmert sich der HG auch um die Mohammedaner ?

So muss sie zwar die Trauer verarbeiten, kann aber mit Gottes Hilfe den Weg mit Jesus weitergehen.

Helmut, und wie sah diese Hilfe aus?

Was auch nicht vergessen werden darf: Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod war ihnen fremd.

Stimmt , denn sie wussten es, wie Bibelfragmente belegen.

[Jerom]

Jetzt kommt aber das Problem, das ich hier habe. Ich glaube nicht an einen Gott, ich glaube nicht, dass wir so etwas wie eine Seele haben, ich glaube nicht an ein Nachleben,...

CLS, das ist Ihr gutes Recht!

Jedoch: "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" Matthias Claudius

PS: Was haben Christen und Atheisten gemeinsam? Beide sind Gläubige! Der Eine glaubt Das, der Andere glaubt Jenes.

Erst mit dem Wissen, hören beide auf zu sein.
Die Einen wissen dann, dass GOTT religionslos ist und die Anderen wissen das es GOTT gibt.

Dieses Wissen und das Wollen die Wahrheit zu finden, fehlt aber beiden Gruppierungen.

Warum ist das so?
Weil Glauben einfacher und bequemer ist, als sich zu bewegen und zu suchen.

Ein geflügeltes Wort sagt: "Wer sich nicht bewegt spürt seine Ketten nicht"

[Jerom]

Nun sagt aber die Schrift, dass jeder ein Urteil erhalten wird, weil es ansonsten ja niemals Gerechtigkeit geben kann. Und dann wird jeder für seine Untaten büßen. Und wem das Angst bei sich und seine Taten macht, der hat noch nicht ganz den Bezug zum Schöpfer abgegeben. Diese Angst kann also heilsam und rettend sein, wenn man bedenkt, dass dieses Leben eben endlich ist.

Radio Eriwan sagt: "Im Prinzip schon"

KingBundy, von welcher "Schrift" sprechen Sie?
Es gibt ca. 50 verschiedene Schriften und immer wieder tauchen neue Schriften auf, weil die alten Schriften korrigiert werden.

Die "Schriften" sagen aber auch: " Die Gnade ist größer als die Sünde"! Römer 5

"ER nahm auf sich meine Schuld und starb für mich stellvertretend am Kreuz"

Sieht so büßen aus, oder kann ich mir aussuchen wie ich es gerne hätte?

[SamuelB]

Liegt auch Ihre Eigenverantwortung und damit Ihr "Saatgut" (Was der Mensch sät das wird er ernten) in "GOTTES Hand"?

Kümmert sich der HG auch um die Mohammedaner ?

Der HG schleicht umher wie ein brüllender Löwe und suchet, wen er verschlinge! <- frei nach Munro
Da ist auf Dauer niemand sicher. Unter meinem Bett lag der Typ auch schon mal. Ich musste die Bude komplett ausräuchern, wollte nämlich nicht freiwillig gehen.

Ich les' hier von Schuld, büßen, Gnade und Ketten. Fast als hätte ich es mit Verbrechern zu tun. Bist du ein Verbrecher?

Weil Glauben einfacher und bequemer ist, als sich zu bewegen und zu suchen.

Aber weniger spannend und man bindet sich einen Klotz ans Bein. Ernsthafte Neugier wird sich mit Glauben nicht zufrieden geben.

[Jerom]

Ich les' hier von Schuld, büßen, Gnade und Ketten. Fast als hätte ich es mit Verbrechern zu tun. Bist du ein Verbrecher?

Keine Ahnung, aber ich kann Schwachhirne von Normalos unterscheiden.

[CoolLesterSmooth]

CLS, das ist Ihr gutes Recht!

Jedoch: "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" Matthias Claudius

100%ige Zustimmung von meiner Seite, aber was ist in Ihren Augen (wir können uns auch gerne duzen) nun die Konsequenz daraus für dieses Thema bzw den Glauben an einen Gott?

PS: Was haben Christen und Atheisten gemeinsam? Beide sind Gläubige! Der Eine glaubt Das, der Andere glaubt Jenes.

Nicht, wenn es um die einzige relevante Frage für die Kategorisierung als Atheist geht. Dann steht hier nicht Glaube gegen Glaube, sondern Behauptung gegen Ablehung der Behauptung. Und das ist das einzige verbindende Element, wenn es um Atheismus geht, auch wenn dem Atheismus gerne pauschal irgendwelche Positionen angedichtet werden.

Erst mit dem Wissen, hören beide auf zu sein.
Die Einen wissen dann, dass GOTT religionslos ist und die Anderen wissen das es GOTT gibt.

Diese Formulierung impliziert, dass es einen Gott gibt und das ist leider nach wie vor nicht geklärt.

[Jerom]

Nicht, wenn es um die einzige relevante Frage für die Kategorisierung als Atheist geht. Dann steht hier nicht Glaube gegen Glaube, sondern Behauptung gegen Ablehung der Behauptung. Und das ist das einzige verbindende Element, wenn es um Atheismus geht, auch wenn dem Atheismus gerne pauschal irgendwelche Positionen angedichtet werden.

Der Atheist glaubt das es keinen GOTT gibt, oder hat irgend ein Atheist schon bewiesen dass es keinen GOTT gibt?

Also Glaube gegen Glaube!

[Jerom]

Diese Formulierung impliziert, dass es einen Gott gibt und das ist leider nach wie vor nicht geklärt.

Für Dem der es weis das es GOTT gibt, ist es unwichtig was andere glauben!

Das ist so wie mit der " auf dem ersten Blick"!

Nicht beweisbar, nicht missionierbar, nur erlebbar.

Und dem, dem das passiert ist, ist es gleich ob ihm das geglaubt wird.

[CoolLesterSmooth]

Der Atheist glaubt das es keinen GOTT gibt, oder hat irgend ein Atheist schon bewiesen dass es keinen GOTT gibt?

Also Glaube gegen Glaube!

Falsch, falsch und noch einmal falsch. Atheismus ist das Fehlen eines Glaubens, dass ein Gott existiert. Es ist nicht zwangsläufig das Vertreten einer positiven Behauptung, dass kein Gott existert. Daran ändert sich auch nichts, wenn man es noch hundertmal falsch darstellt.

Sollte es Ihnen schwer fallen, diese Unterscheidung nachzuvollziehen, dann habe ich folgendes Beispiel für Sie:
In einer der Schubladen meines Arbeitsplatzes liegt eine kleine Börse mit einer Reihe von Münzen. Die Anzahl dieser Münzen ist entweder gerade oder ungerade. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl gerade ist. Glauben Sie meiner Behauptung?
Falls ja, warum? Falls nein, heißt das, dass Sie automatisch glauben, dass die Anzahl ungerade ist?

Für Dem der es weis das es GOTT gibt, ist es unwichtig was andere glauben!

Prinzipiell korrekt, aber damit ist weiterhin nicht geklärt, ob es Gott tatsächlich gibt.

Nicht beweisbar, nicht missionierbar, nur erlebbar.

Woher weiß ich, dass das, was ich erlebe wirklich auf einen Gott und nicht auf mich selbst zurückzuführen ist?

[Jerom]

Woher weiß ich, dass das, was ich erlebe wirklich auf einen Gott und nicht auf mich selbst zurückzuführen ist?

In dieser Inkarnation wohl nicht mehr, es sei denn...!