Du steckst aber selbst damit andere in Schubladen.Ruth hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 13:32Ich nenne die Menschen, die nicht an Gott glauben, inzwischen lieber Nicht-Gläubige, als Nicht-Christen. Mag die Bezeichnung "Christ" nicht mehr übernehmen, weil sie mehr für Trennung als für Einigkeit im Glauben steht.
Wie jemand seinen eigenen Glauben benennt, finde ich dabei nicht relevant. Jeder sollte das aber für sich selbst einordnen, da wo er sich selbst sieht. Ich halte es nicht für konstruktiv, eine Bezeichnung (Schublade) für einen Gesprächspartner festzulegen, um diesen in eine Kategorie einordnen zu können. Überzeugend wird das nie sein, wenn man sich selbst anders wahrnimmt. Und letztlich kommt es auf die Bezeichnung auch überhaupt nicht an, worauf man letztendlich sein Leben aufbaut.
Ich bin gläubig. Aber nicht an den Bibelgott.
Du sagst, ich sei ungläubig, weil ich nicht an deinen Gott glaube.
Ihr Christen denkt da sehr quer.