Stromberg hat geschrieben: ↑Mi 6. Feb 2019, 18:43
Fakten, die überprüft werden können.
Aber Du bist doch hoffentlich professionell genug, um zu wissen, dass "Faktum" eine inner-methodische Größe ist, die nur inner-methodisch überprüft werden kann. - Im besten Fall (und wie ich meine: meistens) sind "Fakten" eine Teilmenge der Wirklichkeit (wenn man "Wirklichkeit" als das definiert, was ontisch der Fall ist) - nicht mehr. - Umgekehrt: Wenn es Gott gibt, ist er Wirklichkeit.
Du glaubst (GLAUBST!) offensichtlich, dass nur das, was methodisch als "Faktum" zertifiziert werden kann, "wirklich" sein kann. - Diese Glaubens-Auffassung ist typisch für das 20./21. Jh. in der westlichen Hemisphäre. - In anderen Worten: ...
Ruth hat geschrieben: ↑Mi 6. Feb 2019, 19:18
dass Nichtglaubende oft die Fehler der Glaubenden scharfsichtiger erkennen können, als Glaubende.
Man kann letztlich nicht zwischen "Gläubigen" und "Nicht-Gläubigen" unterscheiden, sondern nur zwischen "Dies-Gläubigen" und "Jenes-Gläubigen".