Abischai hat geschrieben: ↑Mo 4. Feb 2019, 21:49
Wer es nicht draufhat (warum auch immer) einen anderen zu kritisieren*, dem ist der andere auch völlig egal.
Bei objektiven Dingen ist das richtig; das ist hier aber nicht der Fall.
Es geht um subjektive Lebenseinstellungen und dahingehend hast du schlicht nicht das Recht, anderen rein zu reden nur weil du subjektiv davon überzeugt bist, dass deine Einstellung (respektive dein Glaube) besser wäre, oder richtiger. Die Überzeugung deines Glaubens, so groß sie auch sein mag, ist subjektiv und steht nicht über den Glauben eines anderen und dessen Überzeugung.
Das hat etwas mit - und das von mir - mit Respekt zu tun.
Abischai hat geschrieben: ↑Mo 4. Feb 2019, 21:49
wenn aber doch, ist es die schlimmste Form der Verachtung, jemanden sehenden Auges nicht zu warnen, obwohl mal das eigentlich könnte und müßte.
Du musst absolut niemanden vor deinem Wahn und dessen Ängste warnen; es wirkt auch nicht, es kommt nicht an.
Aber auch das... merkst du wohl nicht. Typisch eben.
Abischai hat geschrieben: ↑Mo 4. Feb 2019, 21:49
Vielen (ob das auf Dich zutrifft weißt Du allein) ist es wichtiger, niemals anzuecken
Schon klar... ich bin in jedem Thema die Freundlichkeit in Person und würde es >grundsätzlich< nicht wagen, irgendwem in irgendwas zu kritisieren; und sei eine Behauptung noch so absurd, gell?
Abischai hat geschrieben: ↑Mo 4. Feb 2019, 21:49
Wenn ich jemanden kritisiere kostet das Zeit und Mühe und Pein, also entweder bin ich Masochist, oder es ist was dran an dem
Ja, es ist was dran an dem, das Ruth sorgen bereitet: Die Einbildung von selbsternannten Glaubenslehrern wie dir, die meinen, den persönlichen Glaube anderer mit dem eigenen gleichschalten zu wollen, da sie denken, er wäre besser.
Dass du das tatsächlich glaubst mag ja sein, dann liegt das Problem eben genau darin. Es ändert ja nichts.