Abischai hat geschrieben: ↑Mo 8. Okt 2018, 11:59
Das "AT" ist die Grundlage für das "NT". Wer das AT nicht kennt, versteht das NT auch nicht. Natürlich kann man völlig ohne Kenntnis der Schrift durch den Herrn Jesus gerettet werden, vielen geht es so.
Aber wer gern wissen möchte, wie die Dinge zusammenhängen, bedarf der Schriften des Alten Bundes (wir sagen kurz "AT" dazu) um die Schriften des Neuen Bundes ("NT") zu verstehen.
Anders ist das nicht möglich.
Wer die AT-Schriften ausblendet, bastelt sich einen "Jesus" zurecht, den es so gar nicht gibt. Und dann entstehen seltsame Grüppchen.
Jesus Christus, wie die Schrift von ihm berichtet, lebte den Alten Bund. Und er setzte den Neuen Bund ein. Der Herr hat den Alten Bund nicht verleugnet, sondern erfüllt.
Was also hat er erfüllt, und warum hat er erfüllt?
Die Schriften des Alten Bundes sind Gottes Wort, genau so wie die Schriften des Neuen Bundes, ich wiederhole
genau so !
Hi Abischai
Wer das AT nicht kennt, weiss nicht, warum Jesus Christus sich zu allererst den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zuwandte, warum er sie überhaupt so nannte.
Doch wahre Christenlehre begann mit Jesus Christus Auftauchen und Beginn seiner Aufklärung über wahren, einleuchtenden Gottesglauben. Um eine innige Gottbeziehung aufbauen und beibehalten zu können, kann man vollkommen auf das AT verzichten. Denn was von dort wenig Brauchbares mit Jesus Christus Lehren vereinbar war wird von ihm im NT erwähnt.
Mir scheint es bei dem Satz:
Abischai hat geschrieben: ↑Mo 8. Okt 2018, 11:59
Die Schriften des Alten Bundes sind Gottes Wort, genau so wie die Schriften des Neuen Bundes, ich wiederhole
genau so !
dass es noch nicht zu Dir hindurchgedrungen ist, dass Paulus auch hier, also in 2. Tim.3.16 NICHT sagte, was ihm angedichtet wurde und so später dann auch in viele Bibel-Neu-Übersetzungen gleich hineingeschrieben wurde.
Abischai hat geschrieben: ↑Mo 8. Okt 2018, 11:59
Wer die AT-Schriften ausblendet, bastelt sich einen "Jesus" zurecht, den es so gar nicht gibt. Und dann entstehen seltsame Grüppchen.Jesus Christus, wie die Schrift von ihm berichtet, lebte den Alten Bund. Und er setzte den Neuen Bund ein. Der Herr hat den Alten Bund nicht verleugnet, sondern erfüllt.
Was also hat er erfüllt, und warum hat er erfüllt?
Aufgrund meiner vielfältigen Erfahrungen ist gerade das Gegenteil der Fall. Jesus Christus begann mit seiner Version von Gott am Jordan, nicht vorher, also im AT.
Vieles was im AT dem Volk Israel an Gesetzesvorschriften seitens Mose aufgebürdet worden war, wurde von Jesus auf geschickte Art -ausgeschnitten/gelöscht-. Mit folgenden Worten, war nurmehr davon gültig, was mit gelebter Liebe vereinbar war, was er dann auch kam zu erfüllen. Jesus löste nicht auf, sondern erfüllte im Sinne dessen, der ihn gesandt hat.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
so wie es ihm sein Vater ihm aufgetragen hat. Der Heilsplan Gottes bestand darin, DAS WAHRE WORT GOTTES zu den bislang in Sache Gott und Gottes Willen bis dahin irrgeleiteten Schafen des Hauses Israel zu senden, sie aus schon zu langer unwissentlichen Sündenknechtschaft zu erlösen.
Im NT lehrte sogar ein einst der AT-Gesetzlichkeit unterworfener Paulus, weder Steinigung für dies und das, noch Opferung für dies und das, auch kein Verzicht auf den Genuss gewisse Fleischsorten oder andere Speisevorschriften. Die Beschneidung lehrte Paulus ebenso für nun unwichtig, die Jesus Christus angehören wollen, und Auge um Auge Zahn um Zahn lehnt Paulus im Sinne Jesus Christus ab, der ja lehrte, dass Böses mit Bösem vergelten künftig, im Hinblick auf das Nahen Reiches Gottes zu vermeiden wäre.
Jesus Christus wies bezüglich AT Schriften, auf solche Stellen hin, die ihn im voraus als Retter ankündigten. Jakobus vertrat auch nurmehr jene Version von Gott, die er von Jesus Christus lernte übernahm. Dasselbe sehen wir klar auch bei Johannes, Petrus.
Schon allein die klaren Aussagen Jesus, bezüglich Beschneidung, dass diese nicht von Mose sondern von den Vätern stammen, aber aufgrund des Gesetzes MOSE, ich wiederhole, Gesetz des MOSE sagte Jesus unmissverständlich am Sabbat ausgeführt werden musste.
Hat hier also Jesus Christus mit keinem Wort die Beschneidung dem allein wahren Gott zugeordnet sowenig wie all jene Gesetze und Propheten, die mit seiner absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung unvereinbar sind.
Ich weiss, Abischai...du wirst jetzt vermutlich Jesus Worte hier aufführen, er sei nicht gekommen aufzulösen sondern zu erfüllen.....Er hat nur erfüllt, was mit seinem Gottesglauben vereinbar war. Warum? Und diesen einzig wahren Gottesglauben, der durch Jesus in der Bibel vermittelt wurde, sollten doch alle Christen in Einheit vertreten......Tun aber all jene nicht, die AT und NT gleichermassen als einzige Autorität für -Gottesglaube- und Lebensführung bezeugen...solche scheinen Jesus Christus nicht zu glauben, dass er vom allein wahren Gott dem himmlischen Vater gesandt wurde, diesen auf Erden bekannt zu machen (verherrlichen)
lg Maryam