Hast du Angst vor dem Tod?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
EaYggdrasil
Beiträge: 565
Registriert: Di 19. Jun 2018, 17:36

#81 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von EaYggdrasil » Do 31. Jan 2019, 13:08

Erstmal, ich bin nicht dein Lieber.
So speziell sind wir nicht.

Den Zyklus sehen wir immer.
Nacht-Tag, Winter-Frühling, Ausdehnung des Alls-Zusammenziehen, Eiszeit-Erderwärmung. Alles geschieht immer wieder. Alles verändert und doch taucht es in anderer Form wieder auf.
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#82 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von Pluto » Do 31. Jan 2019, 13:22

EaYggdrasil hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 13:08
Den Zyklus sehen wir immer.
Nacht-Tag, Winter-Frühling, Ausdehnung des Alls-Zusammenziehen, Eiszeit-Erderwärmung. Alles geschieht immer wieder. Alles verändert und doch taucht es in anderer Form wieder auf.
Da hast du natürlich recht. Aber das verdanken wir der Stabilität des Universums. Doch jede kleinste Veränderung könnte zur Katastrophe führen. Wenn die Erdachse sich verändern würde, gebe es vielleicht keinen Winter-Sommer Zyklus mehr. Wir haben einfach Glück, hier zu leben.

Doch auch diese scheinbare Ruhe wird in wenigen Milliarden Jahren zu Ende sein, wenn sch die Sonne zum "roten Riesen" aufbläht, wird die Erde unbewohnbar. So ist was wahres im Spruch: "Alles hat ein Ende..."
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#83 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von Scrypton » Do 31. Jan 2019, 14:00

Pluto hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 13:22
Doch auch diese scheinbare Ruhe wird in wenigen Milliarden Jahren zu Ende sein, wenn sch die Sonne zum "roten Riesen" aufbläht, wird die Erde unbewohnbar.
Schon viel früher, da benötigt es kein Plural.
In etwa 1 Milliarde Jahren schon wird es kein Leben mehr auf unserer Erde geben.

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#84 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von Helmuth » Do 31. Jan 2019, 14:22

SamuelB hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 13:02
Können wir das 'nur' bitte streichen?
Für dich gerne. Ist dann das mit dem ehemaligen "Hund" damit geklärt? :lol:

(man schießt sich gelegentlich ein EIgentor)

Mich kann man übrigens aus rein menschlicher Perspektive bezeichnen wie immer es beliebt, Kröte, Affe, Dreckschwein ... wie immer es beliebt. Was ich wirklich bin, definiert letzten Endes Gott, manchmal würe mich Jesus sicher Schweinepriester nennen. ;)

Im übrigen ist das Diskussionsniveau bzgl. der Ernsthaftigkeit des Todes eh schon wieder im Arsch. Arsch ist noch tiefer als Tier, wenn man es geistlich beurteilt. Ich denke aber auch Tiere empfinden Angst vor dem Tod, das ist aber jetzt nur ein OT Einwurf.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
CoolLesterSmooth
Beiträge: 949
Registriert: Do 21. Apr 2016, 17:03

#85 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von CoolLesterSmooth » Do 31. Jan 2019, 14:53

Ska'ara hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 07:12
Ich gehe momentan nur vom Menschen aus unabhängig anderer Lebewesen. Der Mensch wird sich, so wie es aussieht, weg evolutionieren, also selbst beseitigen.
Ich weiß nicht, ob "evolutionieren" hier passt, zumindest wenn man es auf die Evolution durch natürliche Selektion bezieht, denn gerade über diese natürliche Selektion haben wir Menschen uns zu weiten Teilen durch unseren technologischen Fortschritt hinweggesetzt. Ich denke jedoch auch nicht, dass es ewig mit uns weitergeht, irgendwann wird schon der Punkt kommen, an dem sich die Rahmenbedingungen derart schnell und stark verändern, dass wir nicht mehr in der Lage sind, diese Veränderung mithilfe von Technologien oder natürlicher Evolution zu kompensieren. Adaptieren oder sterben ist das Motto.

Du meinst vielleicht, es bleiben die Klügsten und Stärkeren übrig,
Nicht zwingend, letztendlich geht es um das Überleben des Geeignetsten und was "geeignet" bedeutet ist komplett von den Rahmenbedingungen abhängig.

EaYggdrasil hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 13:08
Den Zyklus sehen wir immer.
Nacht-Tag, Winter-Frühling, Ausdehnung des Alls-Zusammenziehen, Eiszeit-Erderwärmung. Alles geschieht immer wieder. Alles verändert und doch taucht es in anderer Form wieder auf.
Und die Atome, aus denen du jetzt gerade bestehst, werden irgendwann in anderen Lebensformen zu finden sein, genauso wie sie Teil von anderen Lebewesen waren, bevor du sie z.B. als Nahrung aufgenommen hast. Dieser Kreislauf läuft unbeirrt weiter und das permanent, auch jetzt schon, noch lange bevor du deinen letzten Atemzug getan hast.
Die Frage ist nur, ob du als Person bestehen bleibst, während dein Körper irgendwo verrottet oder ob mit dem Zerfall der Strukturen und dem Verenden von Strömen in deinem Gehirn auch das verschwindet, das dich als Person ausmacht.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#86 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von JackSparrow » Do 31. Jan 2019, 15:35

Ska'ara hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 07:12
Du meinst vielleicht, es bleiben die Klügsten und Stärkeren übrig,
Du meinst vielleicht, das sei lediglich eine Meinung, aber es bleiben logischerweise immer genau diejenigen übrig, deren Eltern weder einem Löwen noch einer Infektionskrankheit zum Opfer fielen und dann bei der Suche nach einem Paarungspartner erfolgreich waren. Das ist eine so offensichtliche Tatsache, das selbst der gläubigste Gläubige sie nicht leugnen kann.

dann aber leider auch in einer schlechteren Position sind, weil die Umwelt sich verschlechtert
Die Umwelt kann sich nicht verschlechtern. Es kann lediglich Lebewesen geben, die zu schlecht an ihre jeweilige Umwelt angepasst sind. Komisch, dass die Evolutionstheorie immer nur von Leuten kritisiert wird, die sie sich noch nie damit beschäftigt haben.

Ich denke, wir können uns nur auf mentaler Ebene weiter entwickeln.
Ich denke nicht, dass eine "mentale Ebene" existiert. Hätten wir nicht den Kaiserschnitt erfunden, dann wären der Größe unseres Gehirns natürliche Grenzen gesetzt und auf Dauer würden sich eher die etwas kleineren Gehirne durchsetzen, das heißt natürlicherweise würde die Menschheit insgesamt wieder etwas dümmer werden.

Da wir nun einerseits relativ große Gehirne haben, andererseits von unserer Umwelt aber kaum noch intellektuell gefordert werden, werden sich die ansonsten nutzlosen Zusatzleistungen unseres Telenzephalons sicherlich irgendwann als rein sexuelles Selektionsmerkmal durchsetzen - das heißt je größer das Gehirn, desto mehr Paarungspartner.

Benutzeravatar
SamuelB
Beiträge: 3740
Registriert: Sa 30. Sep 2017, 17:02

#87 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von SamuelB » Do 31. Jan 2019, 16:23

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 14:22
Für dich gerne. Ist dann das mit dem ehemaligen "Hund" damit geklärt? :lol:

(man schießt sich gelegentlich ein EIgentor)
Wieso sollte es geklärt sein? Bin ich ein Hund?
Das einzige, das zur Klärung führt, ist die längst überfällige Entschuldigung Ihrerseits für die rücksichtslose, widerliche Beleidigung gegen mich. Ansonsten halte ich diese Angelegenheit für ausgeschrieben.

Helmuth hat geschrieben: Im übrigen ist das Diskussionsniveau bzgl. der Ernsthaftigkeit des Todes eh schon wieder im Arsch. Arsch ist noch tiefer als Tier, wenn man es geistlich beurteilt.
Bei dieser Ihrer Wortwahl spätestens. Wie war das? Eigentor? 🤔😂

Heute morgen habe ich hier einen Beitrag zum Thema geschrieben: https://4religion.de/viewtopic.php?f=17 ... 60#p357103
Vllt möchten Sie darauf antworten? Aber bitte nur mit bahnbrechender Erkenntnis :!:

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#88 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von Helmuth » Do 31. Jan 2019, 18:36

SamuelB hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 16:23
Heute morgen habe ich hier einen Beitrag zum Thema geschrieben: ...
Der Beitrag geht m.E. OT, daher gehe ich nicht darauf weiter ein.

Ich wollte hier die Ängste vor dem Tod diskutieren. Es liegt in der Natur des Menschen darum philosophisch herumzukreisen, solange er gesund ist, anstelle sich mit dem Phänomen Angst ernsthaft auseinanderzusetzen. Aber das kommt für jeden schon einmal früh genug. Gott sorgt schon dafür.

Mal zurück zum Propheten Jeremia:

Jeremia 6,24-25 hat geschrieben: Wir haben die Kunde von ihm vernommen: Unsere Hände sind schlaff geworden; Angst hat uns ergriffen, Wehen, der Gebärenden gleich. - Geh nicht hinaus aufs Feld und wandle nicht auf dem Wege; denn der Feind hat ein Schwert, - Schrecken ringsum!
Mittlerweile ist mir klar geworden, dass der Herr diese Angst gibt bzw. auch wieder nimmt, jenachdem auf welcher Seite man steht. Es ist eine Folge von Segen und Fluch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#89 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 31. Jan 2019, 19:01

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 18:36
SamuelB hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 16:23
Heute morgen habe ich hier einen Beitrag zum Thema geschrieben: ...
Der Beitrag geht m.E. OT, daher gehe ich nicht darauf weiter ein.

Wie praktisch, dann muss man nie antworten, aber das kennt man von Helmuth-Kopf-in-den-Sand nicht anders.

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 18:36
Ich wollte hier die Ängste vor dem Tod diskutieren. Es liegt in der Natur des Menschen darum philosophisch herumzukreisen, solange er gesund ist, anstelle sich mit dem Phänomen Angst ernsthaft auseinanderzusetzen. Aber das kommt für jeden schon einmal früh genug. Gott sorgt schon dafür.

Der Racheengel Helmuth hat gesprochen. Wie arrogant, menschenverachend und überheblich. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass wir nicht an denselben Gott glauben.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

EaYggdrasil
Beiträge: 565
Registriert: Di 19. Jun 2018, 17:36

#90 Re: Hast du Angst vor dem Tod?

Beitrag von EaYggdrasil » Do 31. Jan 2019, 19:22

Helmuth hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 18:36
Ich wollte hier die Ängste vor dem Tod diskutieren. Es liegt in der Natur des Menschen darum philosophisch herumzukreisen, solange er gesund ist, anstelle sich mit dem Phänomen Angst ernsthaft auseinanderzusetzen. Aber das kommt für jeden schon einmal früh genug. Gott sorgt schon dafür.

Mal zurück zum Propheten Jeremia:

Jeremia 6,24-25 hat geschrieben: Wir haben die Kunde von ihm vernommen: Unsere Hände sind schlaff geworden; Angst hat uns ergriffen, Wehen, der Gebärenden gleich. - Geh nicht hinaus aufs Feld und wandle nicht auf dem Wege; denn der Feind hat ein Schwert, - Schrecken ringsum!
Mittlerweile ist mir klar geworden, dass der Herr diese Angst gibt bzw. auch wieder nimmt, jenachdem auf welcher Seite man steht. Es ist eine Folge von Segen und Fluch.
Ich habe jeden Tag mit dem Tod zu tun.
Im RL in Angesicht zu den Menschen.
Also erzähl mir nichts vom nassen Hund.
Deine Bibelzitate sind irgendwie... nichtssagend zum Thema?
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.

Antworten