Ist doch interessant, dass dein sehr schnelles „Umgehen mit der Unendlichkeit“ auffällt.“Claymore“ hat geschrieben:Das war aber offensichtlich nicht die Frage.“Janina“ hat geschrieben:Ganz einfach: Ausrechnen. Ach neee, hast du ja schon. Hat nicht lange gedauert, oder?“Claymore“ hat geschrieben:Was machen wir dann mit sowas wie ₀∫∞ eâ»Ë£ dx = 1 …?
Genau um diesem „Wunder“ auf die Spur zu kommen, habe ich dich nach den Details der Rechnung gefragt, aber die scheinen dich nicht sonderlich zu interessieren.
Wieso kannst du nicht die einzelnen Rechenschritte präsentieren und dann bei dem relevanten Schritt klar und deutlich anmerken „hier gehe ich mit Unendlichkeit auf diese und jene Weise um, was mir nur mit dieser und jener Fähigkeit meines unendlichen Verstandes möglich ist“?
Aktuell bin ich der Einzige, der im Detail den Umgang mit einer „unendlichen Menge“ aufgezeigt hat.
Da könnte doch von den „Spezialisten der Unendlichkeit“ noch ein wenig mehr zu erwarten sein.
Wann wird geliefert?
Du verhältst dich tatsächlich ein wenig wie „Tarzan“, aber nur ein wenig, denn du wechselst ständig die Liane und vergisst vollständig, dass du ja auch noch schwingen musst, um vorwärts zukommen“Claymore“ hat geschrieben:Was soll das überhaupt genau bedeuten?
Sind irrationale Zahlen wie Ï€ denn nun auch “nicht durchführbare Vorgängeâ€â€¦ oder nicht? Und falls nicht, warum? Man kann sie schließlich nicht hinschreiben. Und ist das Gleichheitszeichen bei exp(i Ï€) = -1 auch “pseudoâ€?

Warum bleibst du nicht einfach bei deiner Mächtigkeitsaussage, ist sie nicht mehr hübsch genug?
Sehr interessant, mir gefällt die Wahl der Darstellung, damit kommt ein optischer Aspekt in das Bilden des Verhältnisses – wirklich sehr greifbar und anschaulich.“Claymore“ hat geschrieben:Dann kannst du ja mal zu den folgenden beiden Links gehen:
Cantors 1. Diagonalargument
Cantors 2. Diagonalargument
Man kann es ablaufen, wie sich die Entwicklung der einen Menge zur Entwicklung der anderen Menge verhält.
Interessant ist auch, dass der endliche Teil, den man tatsächlich durchlaufen soll, von dem „mystischen unendlichen Effekt“ durch drei Punkte getrennt ist. Es soll also nicht um diesen endlichen Teil gehen, sondern dieser endliche Teil soll nicht aufhören, sich quasi analog fortsetzen -> nicht endlich.
Ich mag dieses Optische, denn es drückt "nicht-endlich" auf derart beeindruckende Weise aus, dass eigentlich auch „Sportler an der Liane“ daran teilhaben könnten, aber manchmal sind diese „unendlich Begeisterten“ bereits mit dem reinen „Wechseln des Sportgerätes“ überfordert

Wow, ich muss gestehen es ist mir völlig neu, dass „Carl Friedrich Gauß“ Grieche war.“Claymore“ hat geschrieben:Ja, diesen Begriff haben früher manche Mathematiker, besonders die Griechen, abgelehnt. Aber na und? Das kann psychologische, kulturelle, … Gründe gehabt haben; Tobias Dantzig führt z.B. die griechische Aversion gegenüber dem Unendlichen auf die Argumente von Zenon von Elea zurück:…
Du musst unbedingt auch den obigen Wiki-Artikel manipulieren, denn dort steht noch gar nichts davon.
OK, also: „Gauß der Grieche“ hat sinngemäss Folgendes gesagt (meine Nacherzählung – der Originaltext in Griechisch ist leider nicht mehr erhalten – bestimmt von unendlichen Schlangen gefressen):
„Ich mag es nicht, wenn „Unendlich“ als vorhandenes Objekt behandelt wird, denn in der Mathematik ist dies verboten. Das Unendliche ist nur eine Redensart.“
Man kann nun schwerlich „Gauß“ den Vorwurf machen, er hätte so manch einen mathematischen Inhalt nicht als solchen erkannt, wenn er ihm begegnet ist.
„Gauß“ hat sich aber nicht, wie ein Manta-Fahrer an seinen Fuchsschwanz angelehnt und etwas von „Hey Leute, ich, Häuptling `unendlicher Verstand`“ gesäuselt – OK, vielleicht lag es auch daran, dass er Grieche war

Es stellen sich Fragen:
Sollte man über so etwas nachdenken?
Hatte der Mathematikexperte („Gaußakles“) etwas zu sagen?
Könnte es sein, dass der Begriff „unendlich“ und sein Einsatz mit der Suggestion wir haben „etwas Eigenes in den Fingern“ vielleicht nicht so ganz Hasenrein ist (und zwar nirgendwo, abgesehen natürlich von der „Welt der Lianen-Wechsel-Menschen“)?