Hast du Angst vor dem Tod?
#21 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Hoffnung kann so viel Aufwind geben, das die Angst weit entrückt und klein erscheint.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#23 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Lena, es geht hier doch um den Tod. Wenn ich richtig Angst hätte, würde es mir nichts bringen, dass jmd von einer Hoffnung spricht. Da bräuchte ich was Handfesteres.
Ganz schlechtes Bsp.

Aber das konntest du ja nicht wissen.
#24 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Helmuth, Du hast ein interessantes Thema angerissen. Was AlBundy hier schreibt, ist so ungefähr exakt das, was ich auch schreiben wollte, dabei schreibe ich doch so gern selbst... Und auch Helmuths Ansinnen ist dem Meinen gleich.
Ich wünsche mir von Jugend auf zu meiner Beerdigung von Manfred Siebald "ich gehe weiter" und auch, daß es ein Freudenfest wird, mit der Aussicht und der Ermahung an alle Anwesenden, daß wir uns auf das verlassen dürfen, was in 1. Kor. 2;9 dazu steht.
Ich habe ein wenig "Bammel" (d.i. Angst vor der Peinlichkeit, sächsisch), daß ich meinen "Sauhaufen" (mein ungeordneter Hausstand) nicht perfekt an die Meinen übergeben kann. Mich bewegt in den letzten Monaten vermehrt der Drang, in dieser Sache wirklich mal aufzuräumen, Paßwörter und Schlüssen so zu sortieren und zu versiegeln, daß sie mit einem Rätsel (für würdige Insider zu lösen) zugänglich gemacht werden. Und ich möchte, daß meine Lieben keinen Schaden, sondern einen geordneten Übergang haben, wenn ich "ausfalle". Vor ein paar Jahren hatte ich Gelegenheit das mal zu üben, aber da bin ich "dem Tod von der Schippe" gesprungen (worden).
"Herr lehre uns zu bedenken daß wir sterben müssen, auf daß wir weise werden." So sagt die Schrift...
Ich nehme an, daß der Hochmut vieler Menschen allein darin begründet ist, daß sie sich gar nicht darüber im Klaren sind was es bedeutet, daß sie einmal sterben werden. (Da geht es einfach um das Sterben hier im Fleisch auf dieser Erde, über die Ewigkeit sagt das nichts aus).
Ich habe große Hoffnung, und anknüpfend an SamuelB's Andeutung: bei mir ist diese Hoffnung eine Gewißheit, also ich nenne das zwar Hoffnung, aber im Grunde ist es Glaube, fester Glaube. (Die Umschreibung, was "Glaube" im biblischen Sinne ist, steht in Hebr. 11 ganz am Anfang.)
Ich wünsche mir von Jugend auf zu meiner Beerdigung von Manfred Siebald "ich gehe weiter" und auch, daß es ein Freudenfest wird, mit der Aussicht und der Ermahung an alle Anwesenden, daß wir uns auf das verlassen dürfen, was in 1. Kor. 2;9 dazu steht.
Ich habe ein wenig "Bammel" (d.i. Angst vor der Peinlichkeit, sächsisch), daß ich meinen "Sauhaufen" (mein ungeordneter Hausstand) nicht perfekt an die Meinen übergeben kann. Mich bewegt in den letzten Monaten vermehrt der Drang, in dieser Sache wirklich mal aufzuräumen, Paßwörter und Schlüssen so zu sortieren und zu versiegeln, daß sie mit einem Rätsel (für würdige Insider zu lösen) zugänglich gemacht werden. Und ich möchte, daß meine Lieben keinen Schaden, sondern einen geordneten Übergang haben, wenn ich "ausfalle". Vor ein paar Jahren hatte ich Gelegenheit das mal zu üben, aber da bin ich "dem Tod von der Schippe" gesprungen (worden).
"Herr lehre uns zu bedenken daß wir sterben müssen, auf daß wir weise werden." So sagt die Schrift...
Ich nehme an, daß der Hochmut vieler Menschen allein darin begründet ist, daß sie sich gar nicht darüber im Klaren sind was es bedeutet, daß sie einmal sterben werden. (Da geht es einfach um das Sterben hier im Fleisch auf dieser Erde, über die Ewigkeit sagt das nichts aus).
Ich habe große Hoffnung, und anknüpfend an SamuelB's Andeutung: bei mir ist diese Hoffnung eine Gewißheit, also ich nenne das zwar Hoffnung, aber im Grunde ist es Glaube, fester Glaube. (Die Umschreibung, was "Glaube" im biblischen Sinne ist, steht in Hebr. 11 ganz am Anfang.)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#25 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Münek hat geschrieben: ↑Sa 26. Jan 2019, 14:22Ich betrachte den Tod als den Beginn eines traumlosen Schlafes, aus dem ich nicht mehr erwachen werde. So wie ich vom Anfang dieser Welt vor Milliarden von Jahren bis zu meiner Geburt nicht existierte, so werde ich auch nach meinem Tod nicht mehr existent sein.
Und so wie ich vor meiner Geburt nichts vermisste, werde ich auch nach meinem Tod nichts vermissen. Also: Alles paletti.

#26 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28
#27 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Ja. Das Leben ist sehr süß, nicht wahr. Genau deshalb wollen viele Leute nicht glauben, dass es irgendwan zu Ende geht, und hoffen auf eine Wiederauferstehung.Ska'ara hat geschrieben: ↑So 27. Jan 2019, 01:57Es geht aber nicht darum, dass du vorher und nachher gar nichts vermissen kannst, sondern um das Jetzt, dass bald verloren geht. Die Angst ist also jetzt oder sie wird verdrängt. Vor dem Tod muss man eigentlich keine Angst haben, sondern vor dem Ende des Lebens.
Angst vor dem Tod habe ich nicht. Was mir Angst macht, ist der Weg dorthin; der Sterbeprozess, der äußerst unangenehm sein kann.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#28 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Auch (?) zu Lebzeiten kann man immer und immer wieder geboren werden.
So vor allem verstehe ich zzt den ägyptischen Sonnengott Re und auch den Skarabäus.
-
- Beiträge: 565
- Registriert: Di 19. Jun 2018, 17:36
#29 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
Einfach nur Pagan oder Heide.
Diese Klassifizierungen sind mehr so ein Christending

Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.
#30 Re: Hast du Angst vor dem Tod?
So ähnlich geht es mir bei diesem Thema auch.
Aber auch hier hilft mir mein Glaube und die Erfahrung mit Gott.
Ich bete, dass Gott mich auf dem Weg begleitet und ihn erträglich für mich macht. Mit ähnlichen Gebeten und Situationen habe ich irL gute Erfahrungen gemacht. Und darum glaube ich, dass Gott mir auch auf dem letzten Weg dieses Lebens gibt, was ich brauche.