Tree of life hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 17:06
Travis hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 16:28
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 13:44
Wer musste also mit wem versöhnt werden? Der schuldige Mensch mit einem zornigen Gott, oder der durch seine Schuld zornige Mensch mit einem Gott, den sie von sich gestoßen haben ? Gott rechnet die Sünde nicht an, aber wenn die Menschen nicht umkehren, werden sie sich durch ihr Treiben selber richten und verderben. Da kann Gott nicht mehr helfen, weil sie ihn ja nicht wollen.
Wichtiger Gedanke hierzu:
Kol 1,19-23 hat geschrieben:19 Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.
21 Auch euch, die ihr einst Fremde wart und feindlich gesinnt in bösen Werken, 22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle;23 wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden.
Das ist Paulus Lehre(Ansicht)
Gibt es irgend einen Hinweis in einer der 4 Evangelien(Worte Jesus)?
Hallo Tree of life
Jesus lehrte auch mit keinem Wort, dass jeder Mensch ein Sünder sei. Auch hier scheinen Paulus Worte über jene vom eigentlichen und einzigen fleischgewordenen Wort Gottes gestellt zu werden.
Wenn aber Paulus empfielt, nurmehr im Geiste zu wandeln, um sogenannt fleischlicher Gesinnung keine Macht mehr über sich zu geben, weil solcherlei Gesinnung Feindschaft gegenüber Gott bedeute, sich wie Kinder des Lichts zu verhalten, dann finden solche Worte bei offenbar Vielen kein Gehör, wie mir scheint.
So, wie Jesus für die Verbreitung der ihm vom wahren Gott mitgegebenen Lehren über ihn und seinen Willen sein Leben einsetzte, einen Hohen Preis für die Wahrheitsverkündung zahlte, so taten es dann auch Jesus Jünger und sogar ein einstiger Verfolger Jesus Wegweisungen zur Versöhnung der Verlorenen Schafe Israels mit Gott, dem Vater Jesus. Die Beherzigung Jesus Verhaltesvorgaben verhalfen seit eh und je zu einem Menschen sich zu verändern, an dem Gott, der Vater im Himmel wohlgefallen hat. Dieser agte ja vom Himmel: Auf Ihn sollt ihr hören.. und nicht ihn müsst ihr mir opfern.
Die Jesus nach dem Leben trachteten hielten Jesus garantiert nicht als sündloses Sühneopfer.. Er galt bei den Hohepriestern als Sünder, gar als ein für allemal zu stoppender Volksverderber...Klar erkannte Jesus, dass es soweit kommen musste, dass man ihn ausliefern und töten lassen würde,. Aber er wusste auch, dass sein Tod von kurzer Zeit war, dass sein Vater ihn auferwecken würde.
lg Maryam