Stromberg hat geschrieben: ↑Di 22. Jan 2019, 14:51
PeB hat geschrieben: ↑Di 22. Jan 2019, 14:32
Aber wenn diese dicht machen würden, wären die USA wie Deutschland stante pede insolvent.
lol...
Aber wenn du dein ganzes Hab- und Gut verbrennst, deine Einkünfte stoppst - dann bist du auch Pleite. Und weiter? Bist du deshalb jetzt pleite, nur weil du die Möglichkeit hättest, es tatsächlich zu sein? o.O
Ob lol oder nicht.
Ja, wenn ich mein Geld verbrenne bin ich arm. Und wenn ich mir die Augen verbinde bin ich blind. Aber darum ging es nicht.
Stromberg hat geschrieben: ↑Di 22. Jan 2019, 14:51
PeB hat geschrieben: ↑Di 22. Jan 2019, 14:32
Stromberg hat geschrieben: ↑Di 22. Jan 2019, 09:50
Dass weder die USA, noch Deutschland Pleite sind - denn beide sind >nicht< Zahlungsunfähig.
Naja, darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein.
Nö, kann man nicht.
Sie sind nun mal >nicht< Zahlungsunfähig. Wie soll es da zu einer gegenteiligen Auffassung kommen? Ist doch Quark...
Beispielsweise im Jahr 2016 hat die Bundesregierung für einen ausgeglichenen Haushalt Kredite in Höhe von 18,4 Milliarden Euro aufgenommen. Ausgeglichen heißt: alle Ausgaben sind von den Einnahmen (inklusive Kredite) gedeckt.
Zu den Ausgaben zählten aber 2016 auch 17,6 Milliarden Euro an Zinslasten für Altschulden.
Wenn nun der Kreditgeber keine Kredite mehr gibt, aber dennoch auf die Tilgung der Zinsen besteht: wie nennt man dann den Schuldner? - Insolvent.
Aber lass gut sein. Nach Gretchen Müller hast du schon recht: solange Geld irgendwie in die Kasse kommt, sind wir nicht zahlungsunfähig und auch nicht pleite.
Drücken wir es einfach so aus: dank der Gnade der deutschen Bank sind wir solvent.
