Das auch die Jünger Jesus nicht (immer) verstanden (und vorallem glaubten), macht die Aussage über die feststellbare identische Ursache bei den Ungläubigen und Schriftgelehrten nicht falsch. Von den Jüngern war bei der von mir zitierten Aussage PeBs nicht die Rede, sonst hätte man auch ihren anfänglichen Unglauben natürlich erwähnen müssen.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 06:49Das ist so nicht richtig. Nicht nur die Ungläubigen und Pharisäer verstanden Jesu Worte nicht, sondern auch seine Jünger. Der Unterschied war nur der, dass die Jünger Jesus fragten, wie seine Worte zu verstehen sind.
Turmbau zu Babel
#61 Re: Turmbau zu Babel
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#62 Re: Turmbau zu Babel
Travis hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 06:53Das auch die Jünger Jesus nicht (immer) verstanden (und vorallem glaubten), macht die Aussage über die feststellbare identische Ursache bei den Ungläubigen und Schriftgelehrten nicht falsch. Von den Jüngern war bei der von mir zitierten Aussage PeBs nicht die Rede, sonst hätte man auch ihren anfänglichen Unglauben natürlich erwähnen müssen.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 06:49Das ist so nicht richtig. Nicht nur die Ungläubigen und Pharisäer verstanden Jesu Worte nicht, sondern auch seine Jünger. Der Unterschied war nur der, dass die Jünger Jesus fragten, wie seine Worte zu verstehen sind.
Jesus hat die Schriftgelehrten explizit angesprochen. Was unterschied diese den gemäß der Benennung von den Ungläubigen, die ansonsten blind waren? Die Schriftgelehrten haben Jesus nicht verstanden, weil sie mehr Gewicht auf das geschriebene Wort gelegt haben als auf Jesu gesprochene Worte. Sie haben sich an die Schrift geklammert und diese zum Götzen gemacht.
Wofür ist denn der Turmbau zu Babel ein Gleichnis?
Nach meinem Empfinden für mich, für Dich, Travis und für andere Nachfolger Christi.
Denn was war denn die Verfehlung der Leute in dieser Geschichte?
Dass sie einen Turm zu Gott bauen wollten? Nein, das war nicht ihr Vergehen. Denn das sollen wir doch auch tun: wir sollen als lebendige Steine den Tempel bauen, um zu Gott zu kommen.
Ihr Vergehen war ihr Hochmut, in dem sie dieses Werk nicht für Gott, sondern für sich selbst verrichten wollten. Sie wollten ihren eigenen eitlen Ruhm mehren und nicht den Ruhm Gottes.
Und darin sehe ich ein Gleichnis für uns "Tempelbauer", die wir in unzählige Denominationen zersplittert sind - ebenso wie die Turmbauer schließlich in unzählige Sprachen zersplittert waren.
So wie wir Nachfolger Christi uns untereinander nicht mehr verstehen können, so verstanden auch die Turmbauer einander nicht mehr.
Der Turmbau zu Babel ist exakt ein Gleichnis auf uns und unseren Hochmut, der darin besteht, stets zu behaupten: "ich weiß es besser als du!"
#63 Re: Turmbau zu Babel
Du meinst damit, was wir daraus lernen sollten / müssten? Der Begriff "Gleichnis" ist in sofern etwas unglücklich, weil er keine Notwendigkeit eines historischen Geschehens voraussetzt. Letzteres sehe ich jedoch als gegeben an.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
#64 Re: Turmbau zu Babel
Mag sein, dass es einen solchen Turm gab, aber wo sind die Überreste eines so mächtigen Bauwerks?
Ich halte de Turmbau für einen Mythos, weil ich mir vorstellen kann, dass dort die Vielfalt der Sprachen entstand. Diese entstand durch die Trennung einzelner Gruppen von Menschen durch Gebirge oder Meere. Ein gutes Beispiel ist heute, dass nördlich der Alpen die germanische Sprache vorherrscht,
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#65 Re: Turmbau zu Babel
Pluto hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:43Mag sein, dass es einen solchen Turm gab, aber wo sind die Überreste eines so mächtigen Bauwerks?
Ich halte de Turmbau für einen Mythos, weil ich mir vorstellen kann, dass dort die Vielfalt der Sprachen entstand. Diese entstand durch die Trennung einzelner Gruppen von Menschen durch Gebirge oder Meere. Ein gutes Beispiel ist heute, dass nördlich der Alpen die germanische Sprache vorherrscht,
Stimmt nicht ganz Pluto, auch südlich der Alpen gibt es die germanische Sprache.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
#66 Re: Turmbau zu Babel
Nimrod, der Erbauer dieses Turmes, war ein Gegner des wahren Gottes. Nimrod war durch sein Blutvergießen bekannt.
In der religiösen Stad Babylon wurden viele falsche Lehren entwickelt.
Es wurde der Gott Marduk verehrt. Dann gab es Göttertriaden.
Eine von ihnen bestand aus zwei Göttern und einer Göttin: Sin (dem Mondgott), Schamasch (dem Sonnengott) und Ischtar.
Eine weitere Triade bestand aus den Teufeln Labartu, Labasu und Achazu.
Überall gab es Götzendienst, überall standen viele Götzenbilder.
Dann glaubten die Babylonier an die Unsterblichkeit der Menschenseele.
In Babylon wurde auch die Sterndeuterei und Wahrsagerei entwickelt.
Warum vereitelte Gott den Plan diesen Turm zu bauen?
Zum einen weil sich der Mensch einen berühmten Namen machen wollte.
Zum anderen wäre es gegen Gottes Plan gewesen. Gottes Plan war, dass die ganze Erde mit Menschen bevölkert wird.
Als Gott die Sprache der Menschen verwirrte, nahmen sie ihre falschen Lehren mit und so finden wir in fast allen Religionen auf der ganzen Welt die Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele, die Lehre der Dreieinigkeit, die Verehrung oder "Anbetungshilfe" des Kreuzes, usw.
In der religiösen Stad Babylon wurden viele falsche Lehren entwickelt.
Es wurde der Gott Marduk verehrt. Dann gab es Göttertriaden.
Eine von ihnen bestand aus zwei Göttern und einer Göttin: Sin (dem Mondgott), Schamasch (dem Sonnengott) und Ischtar.
Eine weitere Triade bestand aus den Teufeln Labartu, Labasu und Achazu.
Überall gab es Götzendienst, überall standen viele Götzenbilder.
Dann glaubten die Babylonier an die Unsterblichkeit der Menschenseele.
In Babylon wurde auch die Sterndeuterei und Wahrsagerei entwickelt.
Warum vereitelte Gott den Plan diesen Turm zu bauen?
Zum einen weil sich der Mensch einen berühmten Namen machen wollte.
Zum anderen wäre es gegen Gottes Plan gewesen. Gottes Plan war, dass die ganze Erde mit Menschen bevölkert wird.
Als Gott die Sprache der Menschen verwirrte, nahmen sie ihre falschen Lehren mit und so finden wir in fast allen Religionen auf der ganzen Welt die Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele, die Lehre der Dreieinigkeit, die Verehrung oder "Anbetungshilfe" des Kreuzes, usw.
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Mo 21. Jan 2019, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
#67 Re: Turmbau zu Babel
Hier:

https://projekt2a.files.wordpress.com/2 ... -uruk1.jpg
#68 Re: Turmbau zu Babel
Warum nicht?
Ich meine Gleichnis.
Und zwar in dem Sinne, dass Gott die Geschichte gefügt hat, um uns zu leiten.
Die Turmbaugeschichte hat so stattgefunden, um speziell uns zu unterweisen. Sie ist ein Gleichnis in Form eines historischen Geschehens.
(BTW: Verwirrung der Sprachen ist eine Platitüde; darum geht es nicht. Es geht darum, dass wir uns nicht miteinander verständigen können - ganz unabhängig von Sprache. Die Sprache ist hier ein Symbol im Gleichnis)
#69 Re: Turmbau zu Babel
Meinst du, der Turmbau hat tatsächlich stattgefunden und die Sprachverwirrung nicht?
Vor der Sprachverwirrung sprachen alle Menschen laut 1.Mose 11:1 nur eine Sprache.
#70 Re: Turmbau zu Babel
Ziska hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:55
Als Gott die Sprache der Menschen verwirrte, nahmen sie ihre falschen Lehren mit und so finden wir in fast allen Religionen auf der ganzen Welt die Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele, die Lehre der Dreieinigkeit, die Verehrung oder "Anbetungshilfe" des Kreuzes, usw.
Verwirrte Sprachen tragen aber nicht der Völkerverständigung bei, im Gegenteil das Fremde verbreitet Angst und Ausgrenzung.
Ausserdem konnten die Sprachverwirrten die Bibel nicht mehr lesen, eigentlich das Gegenteil was Gott wollte nicht?
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.