Ein m.E. sehr guter Einwand.

Die Schriften der Bibel sind im Gegensatz zum Koran aussagekräftige Geschichtsdokumente. Die Koransuren hingegen sind nach Länge zusammengestellt und wollen gar keinen historischen Einblick geben. An der Historizität Mohammeds zweifelt aber kaum ein seriöser Wissenschaftler. Viele Nichtchristen anerkennen die Historiziät der Bibel zumindest in Teilbereichen, solche die nicht von vorherein von Vorurteilen verblendet sind.
Für mich war alles immer ein Riesen Fragezeichen, ich wollte vieles zwar glauben, konnte es aber nicht. Mir fehlte ein Verständnis, etwas was m.E. nur der HG imstande ist zu geben.
Ich kenne eine Reihe Muslime, die wiedrum die Existenz Davids oder Salomons total leugnen. Das hängt damit zusammen, dass man den Juden jeden Anspruch auf Jerusalem abspricht. Das ist keine historische Auffassung, sondern ist religiös motiviert.
Und in derselben Weise ist es auch unter Athisten eine Doktrine der Schrift ihre Historizizät in etlichen Belangen abzusprechen. Hier geht es um einen Widerstand letztendlich gegen Gott selbst, denn die Begründungen können oft nicht einmal ansatzweise haltbar belegt werden.
Oft reichen schon einzelne historische Fakten, um eine ganze atheistische Denkfabrik zum Einsturz zu bringen. Sehr stark zeigt sich das rund um die Berichterstattungen der Auferstehung. Wer wirklich an Wahrheit interessiert ist gräbt tiefer kommt zu erstaunlich anderen Ergebnissen. Ein sehr gutes Beispiel dazu wäre John McDowell.