Die Bibel
ein Buch mit Tausend Worten
auf Tausend mal Tausend Arten
zu interpretieren
Am Konsumenten wird erkannt
was daraus
er konsumiert
Na vielleicht gibt es was zum Europarecht darin zu konsumieren
Die Bibel, die Bibel, die Bibel, ... manchmal kann ich dieses Wort schon nicht mehr hören. Die Bibel behauptet gar nichts. Schon mal das Ohr auf das dicke Buch gelegt? Und? Wurde eine Stimme wahrgenommen?
Wenn man lernt, Gottes Wort aus der Schrift heraus als solches zu erkennen, dann widerspricht sich hier gar nichts. Die Widersprüche entstehen erst im menschlichen Geist.
Das stimmt zwar, aber warum ist die Schrift denn so mehrdeutig?
Ich kann es nur wiederholen: Du sagst "Die Schrift". Das allein ist schon irreführend, es sind Schriften, Plural, mehrere Schreiber aus mehreren Zeitaltern und mehreren Kuluren.
Nein, die zu Wort kommenden sind alleine Menschen... - Gott hat weder Stift noch Pinsel angesetzt. Menschen, die >ihr< Wort als Wort Gottes auszeichnen, doch es ändert ja nichts.
Rücksicht?
Das ist nur teilweise richtig. Denn sie schrieben ja nicht in ihrem eigenen Namen, sondern getrieben von ihrer Inspiration. Auch Jesus verfasste keine einzige Zeile selbst, aber man schrieb in seinem Namen die Worte und Taten auf auf, die er sagte und bewirkte. Und je höhergestellt eine Person war, ließ sie oft auch schreiben. Bei Königen wäre das nichts Unbekanntes. So ließ z.B. David Psalmen aufschreiben oder Jeremia beauftragte Baruch. Alles erfolgte aber im Namen Gottes.
Genau darum mag ich es nicht, einzlene Verse so herauszupicken und sie fern ihres ihres Kontextes anzubieten. Gegen eine solche Verdrehung sprechen sich auch die Schreiber als Werk des Satans aus. Man erkennt das auch, wenn man derselben Inspration nachfolgt wie die Schreiber selbst. Welchen Zweck die Werke haben macht schon oft die EInleitung klar. Dazu zwei Beispiele:Ps 119, 160 hat geschrieben: Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alles Recht deiner Gerechtigkeit währt ewiglich.
Markus 1.1 hat geschrieben: Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes
Hebräer 1.1 hat geschrieben: Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn.
Auf die Autorität und Wirksamkeit des Wortes kommt es an. Der Umstand, dass es heute an die 2 Milliarden Christen gibt kann man nicht darauf zurückführen, dass jeder das so sieht wie du, jetzt unabhängig davon wie gläubig diese sind.