Aha - und dieser "Gott in Jesus" ruft am Kreuz: "Mein Gott, mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?"
Diese bestechende Logik haut mich doch jetzt glatt vom Hocker.



Aha - und dieser "Gott in Jesus" ruft am Kreuz: "Mein Gott, mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?"
Wie gesagt: Deine Einwände sind der Theologie bekannt und es gibt auch Antworten darauf . -Diese Antworten beruhen darauf, dass Gott im Wesen über unseren Zeitverständnis ist und dass seine Selbst-Offenbarungen in die Welt hinein nicht zum Verlust dieses Wesens in der Zeit führen - "Wesen" und "Selbst-Offenbarung" können also "gleichzeitig" sein, wo bei dieses "gleichzeitig" nur aus UNSEREM Zeitverständnis das richtige Wort ist, aber nicht im Wesen Gottes. - Die Begründung findet woanders statt als auf der Ebene Deiner Logik.
Das ist Unfug. Du kannst sogar davon ausgehen, dass der Säkulare die besseren Argumente hat, weil er sachlich argumentiert und nicht glaubensideologisch.
Vollkommen daneben. - Säkular kann man nur von außen beobachten, "was die da machen", und es von außen bewerten. - Mit der Substanz hat das nichts zu tun.
Was genau ist „es“?“closs“ hat geschrieben:Da gibt es unterschiedliche Konsequenzen:
1) Wir können es nicht lösen, also ist es irrelevant.
2) Es ist relevant, aber wir können es nicht lösen.
Nein, gibt es nicht, denn Zusammenhänge sind die Basis von Wahrnehmung, also auch die Basis von jedem Modell und auch von diesem Satz hier.“closs“ hat geschrieben:Es gibt andere Modelle dazu als das Deinige.“SilverBullet“ hat geschrieben:Erkennen ohne Zusammenhänge ist kein Erkennen
Mir ist Deine Weltanschauung wohl bekannt und ich sehe wirklich ein, dass Du so denken musst.SilverBullet hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 12:04Nein, gibt es nicht, denn Zusammenhänge sind die Basis von Wahrnehmung, also auch die Basis von jedem Modell und auch von diesem Satz hier.
13 Christus aber hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns – denn es steht geschrieben (5. Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt« –,
22 Und wenn jemand ein todeswürdiges Verbrechen begeht und er getötet wird und du ihn an einen Pfahl hängst, 23 darf sein Leichnam nicht über Nacht am Pfahl hängen bleiben, sondern du musst ihn noch am selben Tag begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht
Das ist alles frei erfunden, denn es gibt kein falsches Zeitverständnis. Falls du aber recht haben solltest, dann gilt diese Gleichzeitigkeit auch für Jesus am Kreuz und in Auschwitz oder bei jedem Erdbeben, Vulkanausbruch oder Überschwemmung.closs hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 00:17Wie gesagt: Deine Einwände sind der Theologie bekannt und es gibt auch Antworten darauf . -Diese Antworten beruhen darauf, dass Gott im Wesen über unseren Zeitverständnis ist und dass seine Selbst-Offenbarungen in die Welt hinein nicht zum Verlust dieses Wesens in der Zeit führen - "Wesen" und "Selbst-Offenbarung" können also "gleichzeitig" sein, wo bei dieses "gleichzeitig" nur aus UNSEREM Zeitverständnis das richtige Wort ist, aber nicht im Wesen Gottes. - Die Begründung findet woanders statt als auf der Ebene Deiner Logik.
Aber du machst immer den gleichen Fehler und verwechselst historische Forschung mit einem glaubensideologischen Konstrukt. Als Freund der "kategorialen Trennung" sollte dir das nicht passieren.closs hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 08:22Vollkommen daneben. - Säkular kann man nur von außen beobachten, "was die da machen", und es von außen bewerten. - Mit der Substanz hat das nichts zu tun.
Dass ein Wissenschaftler in Bearbeitung einer solchen säkularen Hermeneutik selber spirituell/gläubig sein kann, steht auf einem anderen Blatt - aber er muss es dann aus Gründen der Disziplin ausblenden (dann ist der methodische Weg wichtiger als die eigene Überzeugung).