Doch-doch Ninchen:
https://www.tenoftheday.de/die-10-getra ... holgehalt/
Eins zwei g'suffa. Davon geht jeder Keuchhusten sofort weg-woll?

Doch-doch Ninchen:
Jaa… Dunning-Kruger. Und Zinseszinsen sind wieder okay?
Aber aufpassen! Auch bei Spirituosen gibt es ein Pyramidensystem, wo der Käufer betrogen wird!!
Ein Whisky, eine Aktie, ein Dollar oder ein Sack Gold ist immer genau so viel wert, wie ein vorhandener Käufer dafür bereit ist zu zahlen. Somit handelt es sich bei "Wert" um ein rein philosophisches Konstrukt, und ob ich einen Bäcker finde, der mir für drei Euro ein Kilo Brot verkauft, oder einen Tasuchpartner, der mir für einen halben Meter Plastikschlauch fünf Apple-Aktien zahlen will, macht keinerlei prinzipiellen Unterschied.
Der 3-jährige Rum wird für den halben Preis wie der 7-jährige verkauft. Was gibt es da zu deuteln?
Coole Idee, da muss ich mal drüber nachdenken. Das in Aktien angelegte Geld muss bestimmt auch fermentieren.Claymore hat geschrieben: ↑Mo 3. Dez 2018, 13:03Der Rum “Havana Club 3 Jahre†kostet 10 €, aber “Havana Club 7 Jahre†kostet 20 €. Wie kann denn das sein?? Wenn der Rum in der Brennerei einfach vier Jahre länger im Fass gelagert wird, dann erschafft der Brenner in der Zeit keinen Wert – der muss ja nicht dafür arbeiten (Sozialschmarotzer!)!! Warum kostet der Rum also mehr?
Keine Ahnung? Schon mal so ein Whisky getrunken?Janina hat geschrieben: ↑Mo 3. Dez 2018, 13:39Und technisch gesehen macht es keinen Unterschied, ob der Sprit 4 Jahre in einem bestimmten Fass reift, oder 1 Jahr in einem anderen mit der vierfachen Holzoberfläche. Also einfach den Sprit 1 Jahr im Edelstahlfass voller Sägespäne lagern, und ihn als 30jährigen Whisky verhämmern.
Ich denke wie JackSparrow solltest du dir mal zu Gemüte führen, was “Wert†wirklich bedeutet (erster Absatz hier).
Nicht dass ich wüsste. D.h. vielleicht schon, ohne es zu merken. Bei dem was eh mit unserer Nahrung gemacht wird, würd's mich nicht wundern.
Mir gings nur um Spekulationsblasen, die platzen. Wie bei einem ultra teuren Wein beim Aufmachen.
Bis dahin ok. Und wenn die Aktie dann 100,-€ kostet und 1,50€ Dividende bringt? Dann sind 50,-€ angelegt, und 50,-€ verspekuliert. Dann ist es nicht mehr weit bis zu Geschäften, wo man Aktien verkauft die gar nicht existieren, und sie dann später nachschiebt. Oder Aktien gar nicht als Anlage für die Dividende kauft, sondern um mehrfache Steuererstattungen auf ins Ausland verschobene Dividenden zu ergaunern... Ab da, wo man mit Betrug oder Hoffnung statt mit Gegenwerten handelt, hat man Falschgeld erzeugt.
Dann sind wir uns jetzt wenigstens so weit einig, dass das folgende nicht stimmt:
Janina hat geschrieben:Eine Aktie zu kaufen, um dafür Dividende zu kassieren, ist ein simples Kreditgeschäft. Eine Aktie zu einem höheren Preis kaufen, das tut man nicht für die Dividende, denn die bekommt man auf den Ausgabepreis, und nicht auf den aktuellen Handelspreis. Hier ist die Motivation die Hoffnung auf einen höheren Wiederverkaufspreis, und das ist Spekulation. Ab da sind wir im Casino. Hier ist der nächste Käufer derjenige, der um die Kaufpreisdifferenz betrogen wird. Das ist wie wenn ich einen falschen Hunderter male, und dafür etwas für 1,-€ kaufe von jemandem, der hofft, den Schein für 2,-€ weiter los zu werden. Und jeder in der Handelskette nimmt den an in der Hoffnung, dass der nächste ihn auch weiter los wird. Aber spätestens der, der ihn für 99,-€ angeboten bekommt, geht damit zur Polizei, und der Schein ist weg. So ist das mit den Aktien auch. Irgendwann sind die so teuer, dass der Besitzer rafft, dass die Dividende im Verhältnis zum Handelspreis unter die Inflation fällt, und dann platzt die Blase.
Janina hat geschrieben: ↑Do 29. Nov 2018, 12:42Uninteressant. Der Kunde hat damit auf einen höheren Verkaufspreis spekuliert. Und das ist Glücksspiel. Glücksspiel heißt, dass der Gewinn des Einen vom Verlust des Anderen lebt. Das heißt, wer davon reich wird, hat nichts geleistet, sondern nur die Verlierer abgezogen.Claymore hat geschrieben: ↑Mi 28. Nov 2018, 18:53Ja, der Nennwert der gehaltenen Aktien bestimmt den Dividendenanspruch, nicht der Kurswert. Das wäre allerdings nur ein Problem, wenn die Dividende sich irgendwie durch einen konstanten Prozentsatz des Nennwerts berechnen würde. Genau das ist jedoch nicht der Fall.
Auch das ist nicht der Fall. Die Dividende wird ja vom Vorstand vorgeschlagen und in der Hauptversammlung beschlossen. Wenn sie sich darauf einigen können, alle Gewinne zu reinvestieren und dieses Jahr keinerlei Dividende auszuschütten – na und?
Und hast du bloß von Leerverkäufen, Termingeschäften etc. gesprochen? Nein.Janina hat geschrieben: ↑Mo 3. Dez 2018, 16:13Dann ist es nicht mehr weit bis zu Geschäften, wo man Aktien verkauft die gar nicht existieren, und sie dann später nachschiebt. Oder Aktien gar nicht als Anlage für die Dividende kauft, sondern um mehrfache Steuererstattungen auf ins Ausland verschobene Dividenden zu ergaunern... Ab da, wo man mit Betrug oder Hoffnung statt mit Gegenwerten handelt, hat man Falschgeld erzeugt.
Nö.Claymore hat geschrieben: ↑Mo 3. Dez 2018, 16:41Dann sind wir uns jetzt wenigstens so weit einig, dass das folgende nicht stimmt:Janina hat geschrieben:Der Kunde hat damit auf einen höheren Verkaufspreis spekuliert. Und das ist Glücksspiel. Glücksspiel heißt, dass der Gewinn des Einen vom Verlust des Anderen lebt. Das heißt, wer davon reich wird, hat nichts geleistet, sondern nur die Verlierer abgezogen.
Da steht der Wert eines Witschaftsgutes werde allein durch den Markt bestimmt. Aber macht nichts. Solltest du ein paar Lufthansa-Aktien zum Ausgabepreis von vor 50 Jahren verkaufen wollen, weil daduch deiner Meinung nach der betrugsfreie Bilanzwert des Unternehmens korrekt abgebildet wird, dann kontaktiere mich doch bitte.
Oder ein Eigenheim baut von Geld, das man gar nicht hat, indem man darauf spekuliert, diesen Wert durch die eigene Arbeitskraft in Zukunft noch erwirtschaften zu können.Janina hat geschrieben: ↑Dann ist es nicht mehr weit bis zu Geschäften, wo man Aktien verkauft die gar nicht existieren, und sie dann später nachschiebt.