closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 08:02
Deshalb hat man die Banker ins Finanzministerium geholt und ihren Gesetzesentwurf 1:1 übernommen, alos den Bock zum Gärtner gemacht.
Richtig wäre, solche Leute nicht nur besuchsweise reinzuholen, sondern zu verbeamten (bspw.). - Denn dann kommen die Texte von intern.
Es gibt doch die Bafin. Wenn die sich nicht mit Banken auskennen, wer dann? Zudem kann man sich unabhängigen Sachverstand einholen und Gesetzestexte von Juristen überprüfen lassen. All das scheint hier grob fahrlässig unterlassen worden zu sein.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 08:02
Au die Zeit scheinst du nicht gelesen zu haben, denn auch diese brachte dutzende Berichte darüber.
Die kenne ich.
Eben nicht, sonst hättest du von den Untersuchungsausschüssen gewußt.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
- Du wirst als Fazit lesen:
1) Da wurde der Staat böse verarscht.
2) Die Kreativität der Verbrecher ist unglaublich professionell.
Das sind die Schutzbehauptungen der politisch Verantwortlichen. Fakt ist, dass hier gröbstes Politik- und Staatsversagen vorliegt.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
3) Was ist jetzt zu tun?
Dass man für diese Frage 10 Jahre gebraucht hat, ist ein Skandal.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 08:02
Also hat die Politik laut closs nichts falsch gemacht.
Objektiv schon - die Frage lautet: Hätte sie es unter bestehenden Bedingungen richtig machen können? - Wo ist die Problemlösung?
Ja, einfach mal die Hausaufgaben machen.
Wer käme denn auf die Idee, einem Einbrecher den Hausschlüssel anzuvertrauen, wenn man in Urlaub fährt?
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 08:02
Das wäre dann die FDP-Doktrin. Jeder erhält das, was er ausgehandelt hat, wie der Arbeiter im Weinberg.
Ach SOOOO verstehst Du das - da muss man erst mal drauf kommen.
Die Kultusminister kamen schon lange darauf, denn im Religionsunterricht war das ein Thema.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:02
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 08:02
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit wäre danach ein Auslaufmodell. Dummerweise wird aber genau das von den meisten Arbeitnehmern als ungerecht empfunden.
Zu Recht. Aber so wird es nie sein.
Mit neoliberaler Politik wird es eher in Richtung Arbeiter im Weinberg gehen. Aber es muss ja nicht zwangläufig so sein.