Unser österr. Standard hat dazu auch einen Artikel veröffentlicht:
https://derstandard.at/2000091909600/Pf ... nen-Inseln
Soweit die derzeit bekannten Daten. Was davon alles Fakt ist können wir hier ohnehin nicht bewerten. Also erfolgt die Einschätzung nur aufgrund des Geschriebenen.
Demzufolge erklärte er seine Absicht in einem Brief an seine Eltern. Dann passiert leider, was er schrieb. Nachdem es zu keiner Verkündigung auf der Insel kam, sehe ich keine Aktivität Gottes dahinter. Denn Gott entsendet niemand ohne sein Wort auch kundzutun. Wenn er danach bzw. aufgrund des Wortes stirbt, dann wäre das eine andere Sache gewesen, womit ich Abischais Einschätzung ebenso teile.
Das ist natürlich nochmals betont eine Einschätzung aufgrund der durch die Medien erfolgten Daten. Tatsächlich kann ich weder eine Nicht-Kommunikation noch eine ggfs. stattgefundene Kommunikation nachweisen. Nur wird von keiner einzigen Kontaktaufnahme außer den Pfeilen und einer Schlinge um seinen Hals berichtet.
Er dürfte als reiner Eindringling gesehen worden sein, wie das Militär eines jeden Landes einen solchen als Staatsfeind ebenso abwehren würde. Er startete zwei Versuche, der zweite endete tödlich. Wegen der ungeklärten Rechtssituation ist auch eine juristische Handhabung kaum möglich. Was bleibt ist das Gericht vor Gott.
Für die Eltern derzeit eine Tragödie, für den selbsternannten Evangelisten vielleicht nur eine lässliche Sünde vor Gott, die ihm vergeben werden kann. Herz und Motiv galten ja Jesus. Aber es lehrt sich nicht eigenmächtig in Szene zu setzen.