Auf eine Weise, die sicherlich nicht naturwissenschaftlich erkennbar ist.Stromberg hat geschrieben:WIE fügt er das denn?
Nein - weil Du nur die Ergebnisse der Interaktion siehst: "Stein". - Dieser Stein fällt ganz normal nach Naturgesetzen - er liegt auf Dach und fällt runter, also Du gerade vorbeigehst.Stromberg hat geschrieben:Die Interaktion und in Folge die Ursache würde sich durchaus feststellen lassen.
Richtig - er lag auf dem Dach.Stromberg hat geschrieben:Schließlich... hüpft er nicht von sich aus los und fällt jemanden auf den Kopf.
Der Mensch NICHT.Anton B. hat geschrieben:Wer weiß denn das bzw. wie kann man die wissen?
Im wissenschaftlichen Sinn GAR nicht. - Das kann man nur spirituell "erkennen" - also per Glauben alias "Vorannahme". - 1. Kor. 13,12:Anton B. hat geschrieben:Kurzum, wie soll denn das angenommene übernatürliche Wirken erkannt werden?
"Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin".
In der "Welt" geht das nicht.
Richtig: Am Anfang war die Vorannahme alias der Glaube. - Andere glauben, dass alles in der Welt naturwissenschaftlich untersuchbar ist. - Suum cuique.Anton B. hat geschrieben:Dein Gedanken-Experiment nimmt ein gegebenes "was der Fall ist" an, um sich genüsslich der von Dir sogenannten "Zuordenbarkeit" zu widmen.
Die Frage ist eher, welche Vorannahme einer weiteren hermeneutischen Untersuchung standhält (die meisten Vorannahmen fliegen schnell raus, weil früh Widersprüche auftauchen). - Die naturalistische und die christliche Vorannahme(n) gehört (gehören) zu denen, die man bei entsprechendem Weltbild sehr weit oder gar ad infinitum widerspruchsfrei durchziehen kann.
Natürlich nicht - sie ist in der "Welt" nicht nachweisbar. - Zumal "Nachweis" ja immer ein Modell-Nachweis ist, oder nicht?Anton B. hat geschrieben:Die Existenz von "was wirklich der Fall" im Sinne Deines Wirklichkeits- und Realitätsverständnisses ist aber gar nicht nachgewiesen.
Ich glaube, dass man auf der nicht-falsifizierbarend Basis/Vorannahme des Satzes "Materie ist Produkt von Geist" alles andere ableiten kann, wenn man es konsequent durchzieht - also: WENN Materie ein Produkt von Geist ist, ist Geist Entität über der Materie. Wenn Geist Entität über der Materie ist, ist er aus Sicht der Materie übernatürlich. - Etc.Anton B. hat geschrieben:Es ist für sich schon wieder eine autonome Annahme innerhalb Deiner Annahme, ohne dass Du es explizit anzeigst.
Aber doch nur in der materiellen Welt! - Mit anderen Worten: Diese Methodik ist bei geistigen Fragen überfordert, oder nicht?Anton B. hat geschrieben: Die nämlich verwenden in Sachen der physisch wahrnehmbaren Welt die hypothetisch-deduktiven Methode des bekannten Wissenschaftstheoretikers. Die ist längst nicht so elegant und zielführend, längst nicht so ultimativ wie z.B die induktiv-positivistische Methode, funktioniert aber auch außerhalb der von Dir bevorzugten Annahme.