Im Videos erzählt der Mann, dass er früher die "Sprache der Christen" nicht verstand, ebenso die "Sprache der Bibel" nicht. Auch verstand ihn der Christ nicht, der ihn gefragt hatte, ob er Jesus kennt. Diese Frage macht für ihn kein Sinn. Wie sollte er ihn denn kennen?
Er erkannte, dass es da etwas gab, von dem er keinen Schimmer hatte, von dem viele Leute überzeugt waren und das er nicht verstand. Im Video gebraucht er die Verschaulichung mit Papier, auf dem scheinbar nur Gekritzel ist und er plötzlich begreift, dass dies "Schrift" ist und er nicht "lesen" kann.
Sein Fazit: Es gibt keinen Gottesbeweis, aber auch keinen Gegenbeweis. Gott lässt uns die Freiheit zu glauben oder eben auch nicht zu glauben. In manchem Momenten denkt er: "Das ist doch alles Quatsch." Doch die sind ziemlich selten.
Mir geht es ähnlich, hin und hergerissen zwischen Zweifel im Unglauben und Glauben an Gott.
