Jesu Irrtümer.

[sven23]

Nach über 3 Jahren hätte man sein Verständnis von Jesu Worten über Flora und Fauna mal verbessern können.

Du meinst, die Zeit heilt Fehler?

[Munro]

Dabei vergessen sie, daß dies nicht die einzigen Irrtümer Jesu sind. Wir wollen gar nicht über seine mangelhaften Kenntnisse über Flora und Fauna reden, sondern sehen da mal großzügig drüber hinweg.

Red nur mal drüber.
Was für Irrtümer sind das?

Gehe zum Anfang des Threads, da werden sie geholfen.

Quatsch.
Dort steht genau NICHTS darüber.

Ich frage nach Irrtümern bei FLORA und FAUNA.

[sven23]

Red nur mal drüber.
Was für Irrtümer sind das?

Gehe zum Anfang des Threads, da werden sie geholfen.

Quatsch.
Dort steht genau NICHTS darüber.

Ich frage nach Irrtümern bei FLORA und FAUNA.

Bitte sehr.

Wir alle kennen Jesus' Vergleich mit dem Senfkorn, der in drei Evangelien erwähnt wird (Mt 13,32): "Das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum."

Leider irrte Jesus wieder. Das Senfkorn ist botanisch gesehen nicht das kleinste unter den Samenkörnern (auch nicht im damaligen Heiligen Land) und es wird keineswegs so groß wie ein Baum und wird auch niemals alle anderen Pflanzen überragen (Max. mögliche Größe 3,30 Meter).
Quelle: Bibelkritik.ch

Aber der Kardinalirrtum des jüdischen Apokalyptikers bleibt nun mal die Erwartung des unmittelbar bevorstehenden Gottesherrschaft auf Erden.

[PeB]

Beispiel 1:
"Bevor das Weltgericht anbricht und der Messias zurückkehrt, erwartete man im damaligen Judentum die Wiederkehr des Propheten Elia. Als die Jünger Jesu nach diesem Vorzeichen fragten, erklärte er ihnen, dass Elia bereits unter unter uns und demnach das Ende der Zeit ganz nah sei (Mk 9,11-13) "Und sie (die Jünger) fragten ihn (Jesus) und sprachen: Sagen nicht die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen muß?" Jesus antwortet (Mt 17,12): "Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt"

Johannes der Täufer. Sie haben ihn nicht erkannt.

[PeB]

Beispiel 2:
"Jesus verspricht, Wünsche in Gebeten zu erfüllen (Joh 14,14): "Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun." Er gibt so etwas wie eine Erfüllungsgarantie, wenn er sagt (Mt 21,22): "Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun."

Entspricht meiner Erfahrung. Voraussetzung: die Bitte in seinem Namen und somit in seinem Sinne.

[PeB]

Beispiel 3:
"Jesus behauptete, der erste zu sein, der in den Himmel aufgestiegen ist (Jh 3,13): "Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn." Wieder irrte Jesus. Schon Henoch (Hebr. 11,5) und lange vor ihm Elia (2. Kön 2,11) sind in den Himmel aufgestiegen
Quelle: Bibelkritik

Knifflig.
Aber wenn er es so sagt, wird es so sein. Hier scheinen wir die entsprechenden AT-Texte also falsch zu interpretieren.

[PeB]

Beispiel 4:
Jesus behauptete (Jh 14,12): "Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun." Nach seinen Worten sollten die Gläubigen also noch größere Wunder vollbringen, als er (Mk 16,18): "Auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden." Wieder irrte Jesus, denn die Wundertäter, die wie er Tote erwecken konnten, blieben bisher aus.
Quelle: Bibelkritik

Unser Glaube ist offensichtlich durch die Traditionen der vergangenen 2000 Jahre verwässert. Wir sollten uns also bemühen zum richtigen Glauben zurück zu finden.

[PeB]

Beispiel 5:
"Weiter sagte Jesus zu seinen Jüngern (Mt 22,31) :"Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht (2. Mose 3,6)." Dieser Vers von Mose existiert zwar, aber er sagt mit keinem Wort irgend etwas von der Auferstehung der Toten."
Quelle: Bibelkritik

Richtig ist:

Aber Sven, dieser Verso SOLL doch gar nix über die Auferstehung sagen, sondern nur WELCHER Gott das gesagt hatte...

[jose77]

Beispiel 1:
"Bevor das Weltgericht anbricht und der Messias zurückkehrt, erwartete man im damaligen Judentum die Wiederkehr des Propheten Elia. Als die Jünger Jesu nach diesem Vorzeichen fragten, erklärte er ihnen, dass Elia bereits unter unter uns und demnach das Ende der Zeit ganz nah sei (Mk 9,11-13) "Und sie (die Jünger) fragten ihn (Jesus) und sprachen: Sagen nicht die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen muß?" Jesus antwortet (Mt 17,12): "Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt"

Johannes der Täufer. Sie haben ihn nicht erkannt.

Erkennen kannst du nur was wirklich da ist

Maleachi 4:5-6
[5]Siehe, ich sende euch Elia, den Propheten, ehe der Tag Jehovas kommt, der große und furchtbare.
[6]Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden, auf daß ich nicht komme und das Land mit dem Banne schlage.

[PeB]

Beispiel 6:
"Jesus prophezeite, er werde vor seiner Auferstehung 3 Tage und 3 Nächte im Grab liegen bleiben (Mt 12,40): "Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein."

In keinem der Evangelien bleibt Jesus aber so lange im Totenreich.

Ja nun: wenn du tot bist, bist du im Totenreich.