Die Fragestellung war sehr klar - was links angeht, werde ich auch zukünftig nicht mit Bleistift und Papier vor Fernseher, PC oder Zeitung sitzen. - Es muss genügen, dass solche Beispiele in ihrer Brisanz VERSTANDEN werden, und nicht, dass das Verstehen mit irgendwelchen formalen Manövern erfolgreich verhindert wird.sven23 hat geschrieben:Dabei hast du noch nicht mal eine exakte Fragestellung formulieren können. Die Links dazu bist du auch schuldig geblieben.
Also: Wie erklärst Du Dir, dass ernstzunehmende Leute bei den von mir genannten Beispielen zu vollkommen unterschiedlichen ERgebnissen kommen?
Nach wie vor richtig. - Aber man kann wissenschaftlich sehr überzeugend darstellen, warum ersven23 hat geschrieben:Das ist ja auch mein zutreffendes Beispiel. Jesus kann nicht eine Naherwartung gehabt haben und gleichzeitig keine gehabt haben.
a) eine
b) keine
Naherwartung hatte.
"Vorannahmen" sind synonym zu "Glaubenbekenntnis" - da kann man sich nicht rausreden.sven23 hat geschrieben:Ohne Glaubensbekenntnis, das reicht für wissenschaftliche Ergebnisoffenheit.
Das wäre das erste Mal, dass Du die HKE kritisierst. - Aber das würde ich gar nicht - ich würde sagen: DIe HKE kann auf RELIGIÖSE Glaubensbekenntnisse/Annahmen verzichten, aber nicht auf die mit ihrer Methodik verbundenen Glaubensbekenntnisse/Annahmen. - Wer sagt, dass Glaubensbekenntnisse/Annahmen nur religiöser Natur sein müssten?sven23 hat geschrieben:Logisch, man kann nicht vorgeben, apriorifrei zu arbeiten und nachträglich alles mit Glaubensbekenntnissen zukleistern. Da hat keinen Nährwert.