Gottes Name JHWH gehört ins NT

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AlTheKingBundy
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#101 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 29. Okt 2018, 06:28

Helmuth hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Hat Jahwe beispielsweise die Sintflut oder die Vernichtung von Sodom und Gomorra nur zugelassen oder selbst bewirkt. Ich denke, Letzteres ist zutreffend. Also was redest Du da?
Lies bitte etwas aufmerksamer ehe ständig deine Hasstiraden auf Gott hier eintrudeln.

Ich sprach zunächst von den Unglückssituationen, nicht von seine Gerichten. Ich bin sicher, dass du iintelligent genug bist das auch zu differnzieren, du hast genug Schriftklenntnis. Aber wichtiger dürfte es dir dir sein Gott ins Angesicht zu trotzen.

Und wieder einmal versteht Helmuth nicht die einfachsten Begrifflichkeiten. Münek ging es um den Unterschied zwischen zulassen und selbst bewirken. Auch und gerade wenn es sich um ein Gericht handelt, so ist es ein klares bewirken und nicht zulassen. Ob es sich um eine Unglückssituation handelt oder nicht, spielt auch keine Rolle, weil dies in der Regel im Auge des Betrachters liegt.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#102 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Helmuth » Mo 29. Okt 2018, 06:45

AlTheKingBundy hat geschrieben: Und wieder einmal versteht Helmuth nicht die einfachsten Begrifflichkeiten. Münek ging es um den Unterschied zwischen zulassen und selbst bewirken. Auch und gerade wenn es sich um ein Gericht handelt, so ist es ein klares bewirken und nicht zulassen. Ob es sich um eine Unglückssituation handelt oder nicht, spielt auch keine Rolle, weil dies in der Regel im Auge des Betrachters liegt.
Im Fokus des Threads steht Gottes Name JHWH. Dieser Betrachtungsweise gilt meine Aufmerksamkeit und unter diesem Blickwinkel habe ich meinen Beitrag an Closs gestaltet.

Dabei interessiert mich kein akademisches Wortgezänk. Unglück, Gericht, es sei beides Gottes Sache und er soll und wird es auch regeln. Meine Antwort an Münek erfolgte deshalb, weil er wieder nach einem Vorwand gesucht hatte Gott als Anstifter zu Gräueltaten zu beschuldigen. Und so etwas handhabe ich nicht akademisch, sondern geistlich.

Gott schenkt uns vielmehr auch die Verheißung, dass seine Kinder weder unter ein Gericht kommen noch einem Unglück zum Opfer fallen müssen. Wer es fassen kann der fasse es.

Zurück zum Thema. Von mir aus dürfte der Name JHWH auch gerne im NT stehen. Warum dem nicht so ist liegt m.E. mehr an der Sprachkultur, nicht am Buchstaben. Ein Zank nur um Namen ist aber wie auch bei anderen Begriffen bedeutungslos.

Meine Hauptaussage war, dass wir mit JHWH und Jesus in der Gemeinschaft des HG allesamt eins sein sollen. Das hat Bedeutung. Dann kann da kommen was da wolle.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#103 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 29. Okt 2018, 08:53

Helmuth hat geschrieben: Dabei interessiert mich kein akademisches Wortgezänk. Unglück, Gericht, es sei beides Gottes Sache und er soll und wird es auch regeln. Meine Antwort an Münek erfolgte deshalb, weil er wieder nach einem Vorwand gesucht hatte Gott als Anstifter zu Gräueltaten zu beschuldigen. Und so etwas handhabe ich nicht akademisch, sondern geistlich.

Ahja natürlich, das ignorieren, was geschrieben steht und die Egoauslegung aus der Schublade holen.
Beste Grüße, Al

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Münek
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#104 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Münek » Mo 29. Okt 2018, 09:21

Helmuth hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Hat Jahwe beispielsweise die Sintflut oder die Vernichtung von Sodom und Gomorra nur zugelassen oder selbst bewirkt. Ich denke, Letzteres ist zutreffend. Also was redest Du da?
Lies bitte etwas aufmerksamer ehe ständig deine Hasstiraden auf Gott hier eintrudeln. Ich sprach zunächst von den Unglückssituationen, nicht von seine Gerichten.
Nun halt´mal den Ball flach...

Du sprachst von Unglückssituationen und KATASTROPHEN, die Gott (lediglich) zulässt. Du wirst doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, dass die weltumspannende Sintflut eine Katastrophe war, die Jahwe nicht zugelassen, sondern selbst bewirkt hat.


Ich habe Dich - u.a. mit Hinweis auf Jahwes Eigenaussage in Jes. 45:8 (..."ich schaffe das Übel"...) - korrigiert.

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Münek
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#105 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Münek » Mo 29. Okt 2018, 09:45

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Und wieder einmal versteht Helmuth nicht die einfachsten Begrifflichkeiten. Münek ging es um den Unterschied zwischen zulassen und selbst bewirken. Auch und gerade wenn es sich um ein Gericht handelt, so ist es ein klares bewirken und nicht zulassen. Ob es sich um eine Unglückssituation handelt oder nicht, spielt auch keine Rolle, weil dies in der Regel im Auge des Betrachters liegt.
Meine Antwort an Münek erfolgte deshalb, weil er wieder nach einem Vorwand gesucht hatte Gott als Anstifter zu Gräueltaten zu beschuldigen. Und so etwas handhabe ich nicht akademisch, sondern geistlich.
Beispiele für Anstiftung zu Gräueltaten...

"So zieh nun hin und schlage Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern
töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge..." - 1. Sam. 15:3

"Ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden." - Jes. 13:16

Ziska_Deleted

#106 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 29. Okt 2018, 09:52

Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Hat Jahwe beispielsweise die Sintflut oder die Vernichtung von Sodom und Gomorra nur zugelassen oder selbst bewirkt. Ich denke, Letzteres ist zutreffend. Also was redest Du da?
Lies bitte etwas aufmerksamer ehe ständig deine Hasstiraden auf Gott hier eintrudeln. Ich sprach zunächst von den Unglückssituationen, nicht von seine Gerichten.
Nun halt´mal den Ball flach...

Du sprachst von Unglückssituationen und KATASTROPHEN, die Gott (lediglich) zulässt. Du wirst doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, dass die weltumspannende Sintflut eine Katastrophe war, die Jahwe nicht zugelassen, sondern selbst bewirkt hat.


Ich habe Dich - u.a. mit Hinweis auf Jahwes Eigenaussage in Jes. 45:8 (..."ich schaffe das Übel"...) - korrigiert.

Natürlich ist die Sintflut ein Gerichtsurteil von Gott.
Bevor Gott diese Strafe über die Menschen brachte, hatte er sie aber warnen lassen.
Niemand hätte umkommen brauchen!

Wer auf Noah gehört hatte, nahm die Rettungsvorkehrung in Anspruch und ging in die Arche.

Doch für die Leute war Noah jemand der nicht ganz Dicht war... Sie hatten nur Hohn und Spott übrig.
Kein Wunder! Denn sie ließen sich von den Dämonen und deren menschlichen Bastarde zur Gewalt und Gottlosigkeit beeinflussen.

Anderen war es einfach egal, was Noah predigte.
Sie lebten ihr Leben, sie hatten sich an die Gewalt gewöhnt.
Sie "heirateten, wurden verheiratet und nahmen keine Kenntnis" von dem, was Noah sagte.
Das sagte Jesus; und er verglich diese Zeit vor der Sintflut mit der heutigen Zeit.
Mit der Zeit des Endes dieser bösen, von Satan und den Dämonen beeinflussten Menschenwelt.

Und wer hört heute zu und nimmt die Warnungsbotschaft ernst?

Nur 8 Menschen überlebten damals die weltweite Flut...
Wie viele Menschen werden den baldigen großen Tag von Armageddon überleben?
Es gibt Überlebende! Das steht fest!


Übrigens sind Naturkatastrophen keine Strafe Gottes!
https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/ ... -von-gott/

https://www.jw.org/de/publikationen/zei ... -von-gott/

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Andreas
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#107 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Andreas » Mo 29. Okt 2018, 10:11

Ziska hat geschrieben:Bevor Gott diese Strafe über die Menschen brachte, hatte er sie aber warnen lassen.
Davon lese ich in der Sintfluterzählung aber nichts. Wie kommst du darauf?

Helmuth
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#108 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Helmuth » Mo 29. Okt 2018, 12:04

Münek hat geschrieben: Beispiele für Anstiftung zu Gräueltaten...
Sieh es von mir aus wie du willst, du nimmst es ohnehin nicht an. Es macht für Gottlose am Ende eh keinen Unterschied. Gewirkt, zugelassen, man kann sich dann in der Hölle bei Gott beschweren, wo es aber zu spät sein wird. Man kann aber auch umkehren und gerettet werden. Dass es den Unterschied gibt, zeigt uns die Schrift z.B. durch das Zeugnis des Lot und viele andere Rettungstaten, die durch Glauben geschehen sind.

Ein Beispiel für Umkehr ist Ninive. Gott drohte die Vernichtung an, aber durch die Predigt des Jona taten die Menschen Buße und es reute Gott das angedrohte Übel. Und Jesus ist weit mehr als Jona.

Was nicht funktioniert ist Gott als Verursacher hinzustellen. Diesen Prozess wird jeder verlieren, der es darauf anlegt. Hätten wir nicht gesündigt käme nie ein Unglück, das uns ins völlige Verderben führt. Wir sind daran selber schuld. Solange wir auf dieser Erde leben kommen immer Angriffe, aber keine Vernichtung. Gott zeigte an Israel, dass er sie aus allen Nöten befreien konnte. Dass Gott sie dann erneut ins Unglück stürzen ließ, liegt allein an deren Ungehorsam, denn zuvor hatte er sie bereits aus allem errettet.

Der Name JHWH sei gepriesen, der alle rettet, welche an Jesus glauben! :thumbup:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Münek
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#109 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Münek » Mo 29. Okt 2018, 13:18

Ziska hat geschrieben: Übrigens sind Naturkatastrophen keine Strafe Gottes!
Für die weltweite Sintflut gilt dies beispielsweise nicht (Gen. 6:13).

Ziska_Deleted

#110 Re: Gottes Name JHWH gehört ins NT

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 29. Okt 2018, 13:54

Andreas hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Bevor Gott diese Strafe über die Menschen brachte, hatte er sie aber warnen lassen.
Davon lese ich in der Sintfluterzählung aber nichts. Wie kommst du darauf?

Noah brauchte mehrere Jahrzehnte bis er die Arche fertig gebaut hatte. Das wurde von den Menschen gesehen.
So ein großer Kasten! So viele Bäume, die dafür gefällt wurden. So viel Material, was da herangeschafft wurde...
Das war wirklich kein Geheimprojekt!

Auch die Eltern von Noah und die Eltern seiner Frau und die Verwandten der Schwiegertöchter werden gesehen haben, was da vor sich ging.
Sie werden zum einen gefragt haben, was ihre Familienangehörigen da taten.
Noah wird sie dann vor der drohenden Vernichtung gewarnt haben.

Mag sein, dass auch die Leute anderen von diesen verrückten Spinnern, erzählt haben.
Da baut einer einen Kasten aus Holz, der mit Teer abgedichtet wurde, mitten auf dem trockenen Land... :lol:

Der von Gott inspirierte Bibelschreiber Petrus schrieb:
2.Petrus 2:5 (Luther2017)und hat die frühere Welt nicht verschont,
sondern bewahrte mit Noah, dem Prediger der Gerechtigkeit, nur acht Menschen, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte;
Noah wird als Prediger der Gerechtigkeit bezeichnet.

Durch seine Worte und durch sein gottgefälliges Handeln verurteilte Noah die damalige gottlose Menschenwelt!
Hebräer 11:7 7 Aufgrund des Glaubens baute Noah eine Arche, um seine Familie zu retten.
Er gehorchte der göttlichen Weisung in ehrfürchtiger Scheu, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war.
Durch dieses Vertrauen auf Gott verurteilte er die damalige Welt
und wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt.

Jesus vergleicht das Verhalten der Menschen vor der Sintflut mit dem Verhalten der Menschen vor seiner Wiederkunft.

Matthäus 24:38-39 (Luther) 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
Sie beachteten es nicht, nahmen es nicht zur Kenntnis, ahnten nicht oder wollten es nicht wissen...
Sie nahmen sich einfach nicht die Zeit herauszufinden, warum diese Arche gebaut wurde.
Sie waren lieber mit alltäglichen Dingen beschäftigt..
Und sie kamen um!

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