Offenbarung aus präteristischer Sicht

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ProfDrVonUndZu
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#261 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 18. Okt 2018, 13:24

Hemul hat geschrieben: Dann erkläre du uns doch bitte warum Jesus gem. Offenbarung 1:1 Johannes zwar über kommende Dinge informiert, ihn also sehr weit in die Zukunft sehen lässt, ihn aber so ein für Juden-also auch für Johannes weltbewegendes Ereignis wie die Zerstörung Jerusalems samt Tempel vorenthält? :roll:
Darüber sprach Jesus ausführlichst schon kurz vor seinem Tod. Jesu Worte darüber werden schon mündlich oder schriftlich (als Evangelien) verbreitet gewesen sein. Gerade deswegen macht eine erneute Verhüllung dieses kommenden Ereignisses in Symbolsprache keinerlei Sinn. Die Offenbarung deutet die Zerstörung Jerusalems nicht mal so ohne weiteres an, was die Gewissheit gibt, dass sie schon lange zurück lag und Jerusalem nicht mal als Adressat in Betracht gezogen wurde.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

R.F.
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#262 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von R.F. » Do 18. Okt 2018, 13:51

Hemul hat geschrieben: - - -
Dann erkläre du uns doch bitte warum Jesus gem. Offenbarung 1:1 Johannes zwar über kommende Dinge informiert, ihn also sehr weit in die Zukunft sehen lässt, ihn aber so ein für Juden-also auch für Johannes weltbewegendes Ereignis wie die Zerstörung Jerusalems samt Tempel vorenthält? :roll:

1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll

Das kürzeste Ereignis das bevorstand war doch die Zerstörung Jerusalems samt Tempel. Wenn wie von dir behauptet, die Offenbarung schon 64 n.Chr. geschrieben wurde warum erwähnte Jesus diese weltbewegende Tragödie aber dann mit keinem Wort? :roll: Der Herr AlTheKingBundy weigert sich vehement hier Stellung zu beziehen. Wie siehts bei dir aus? Kneifst du auch? 8-)
PS: Wenn du Stellung beziehen solltest- dann aber bitte-bitte mit eigenen Worten und nicht erneut wieder ein Ablenkungslink
zu einem sogenannten "Experten".
:wave:
Die Vernichtung des Tempels sagt Jesus sehr deutlich zur Zeit Seines letzten Erdendaseins vorher (Matthäus 24,1-2). In der Offenbarung nochmal darauf einzugehen, sah Gott wohl nicht mehr als nötig an. Die Offenbarung gibt ja auch nicht mehr die in den prophetischen Büchern des Alten Bundes den Stämmen angedrohten Strafen wieder. Lediglich in Offenbarung 7 und 14 wird die Errettung einer Auswahl von Angehörigen von 12 der 13 Stämme erwähnt.

Leider differenzierte Jesus ähnlich Daniel (Daniel 9,26-29) nicht zwischen der Bedrängnis Judäas und der großen rd. zweitausend Jahre später.

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AlTheKingBundy
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#263 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 18. Okt 2018, 17:42

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die Offenbarung deutet die Zerstörung Jerusalems nicht mal so ohne weiteres an, was die Gewissheit gibt, dass sie schon lange zurück lag und Jerusalem nicht mal als Adressat in Betracht gezogen wurde.

Sie deutet es sogar ziemlich deutlich an:

Offb 11,8 Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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ProfDrVonUndZu
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#264 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 18. Okt 2018, 19:48

AlTheKingBundy hat geschrieben: Sie deutet es sogar ziemlich deutlich an:

Offb 11,8 Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Wenn du jetzt wenigstens Vers 2 genannt hättest
Offenbarung 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
Nur ist zertreten nicht unbedingt gleich zerstören, wenn es denn auch nur 42 Monate dauert und so gar nicht zu Jesu Worten passt, dass ihr Haus wüst gelassen wird (Mt. 23,38). Meint Jesus das hier wirklich zwingend dauerhaft ? Ich will mich da gar nicht mal fest legen.

Wie man aber erkennen kann, scheinen die "große Stadt" und die "heilige Stadt" nicht unbedingt das Gleiche zu bedeuten. Die großte Stadt ist die Hure Babylon
Offenbarung 17,18 Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, welche das Königtum hat über die Könige der Erde.
Offenbarung 18,18 und riefen, als sie den Rauch ihres Brandes sahen, und sprachen: Welche Stadt ist gleich der großen Stadt?

Nun aber auch noch dies
Offenbarung 18,24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
Alle die auf der Erde geschlachtet worden sind, wurden im geografischen Jerusalem geschlachtet ?

Matthäus 23,35 damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blute Abels, des Gerechten, bis zu dem Blute Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr ermordet habt zwischen dem Tempel)und dem Altar.
36 Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Was hat denn dieses Geschlecht mit der Ermordung Abels zu tun, der weder Jude, noch Bewohner oder Gast im geografischen Jerusalem war ?

Die einzige Antwort ist, dass hier Ortsnamen und Personengruppen für einen Denkrichtung stehen, die überall und jederzeit auf der Welt sein kann.
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#265 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 18. Okt 2018, 20:01

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Wenn du jetzt wenigstens Vers 2 genannt hättest
Offenbarung 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
Nur ist zertreten nicht unbedingt gleich zerstören, wenn es denn auch nur 42 Monate dauert und so gar nicht zu Jesu Worten passt, dass ihr Haus wüst gelassen wird (Mt. 23,38). Meint Jesus das hier wirklich zwingend dauerhaft ? Ich will mich da gar nicht mal fest legen.

Ich denke nicht, dass in Vers 1+2 dieselbe Stadt gemeint ist, also der irdische Tempel. Wo befindet sich denn der Altar laut Offenbarung?

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Nun aber auch noch dies
Offenbarung 18,24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
Alle die auf der Erde geschlachtet worden sind, wurden im geografischen Jerusalem geschlachtet ?

Matthäus 23,35 damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blute Abels, des Gerechten, bis zu dem Blute Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr ermordet habt zwischen dem Tempel)und dem Altar.
36 Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Was hat denn dieses Geschlecht mit der Ermordung Abels zu tun, der weder Jude, noch Bewohner oder Gast im geografischen Jerusalem war ?

Die einzige Antwort ist, dass hier Ortsnamen und Personengruppen für einen Denkrichtung stehen, die überall und jederzeit auf der Welt sein kann.

In Vers Mat 23,37 heißt es: Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind!

Von Jerusalem ging alles aus. Sie war das religiöse Zentrum. Allerdings gebe ich Dir Recht, dass muss nicht unbedingt buchstäblich verstanden werden (=in Jerusalem getötet). Ich sehe es so: der Mordbefehl ging von Jerusalem aus, die Ausführung kann woanders stattgefunden haben. Überall auf der Welt ist aber auf jeden Fall nicht gemeint.
Beste Grüße, Al

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Hemul
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#266 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Do 18. Okt 2018, 22:42

R.F hat geschrieben:Hemul
Die Vernichtung des Tempels sagt Jesus sehr deutlich zur Zeit Seines letzten Erdendaseins vorher (Matthäus 24,1-2). In der Offenbarung nochmal darauf einzugehen, sah Gott wohl nicht mehr als nötig an.

Klar sagte Jesus die Vernichtung Jerusalems nebst Tempel mehrmals voraus. Das ändert aber nicht das Geringste an der Tatsache, dass er über die Erfüllung dieser Prophezeiung die zu diesem Zeitpunkt noch in der Zukunft lag später als er die Offenbarung übermittelte dem Johannes darüber mit keinem Wort berichtet. Zur Erinnerung. Aus Offenbarung 1:1 geht wie folgt unmissverständlich hervor, dass Jesus seinen Knecht Johannes über weitreichende Ereignisse informiert die in Kürze geschehen sollten.

1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll

Und wie von mir schon erwähnt, wäre die Erfüllung der Prophezeiung aus Matthäus 24:1+2 u. Lukas 19:41-44 nämlich die Zerstörung Jerusalems samt Tempel für Jesus und Johannes ein sicherlich ganz besonderes Ereignis, das nach präteristischer Logik kurz nach der Niederschrift der Offenbarung im Jahre 64 n.Chr. schon 70 n.Chr. also in "KÜRZE"-sprich nur 6 Jahre später bevorstand:

1 Jesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. 2 "Ihr bewundert das alles?", erwiderte Jesus. "Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden."
und:
41 Als er näher kam und die Stadt vor sich liegen sah, weinte er über sie 42 und sagte: "Wenn du wenigstens heute noch erkennen würdest, was dir den Frieden bringt! Doch du bist blind dafür. 43 Es kommt für dich eine Zeit, da werden deine Feinde einen Wall um dich bauen; sie werden dich belagern und dich von allen Seiten bedrängen. 44 Sie werden dich und deine Bewohner niederwerfen und in der ganzen Stadt keinen Stein mehr auf dem anderen lassen, weil du die Gelegenheit, in der Gott dich besuchte, verpasst hast."
Sehr-sehr Eigenartig, dass Jesus Johannes nicht auf dieses große in Kürze stattfindende Ereignis aufmerksam machte-woll? :)
Zuletzt geändert von Hemul am Do 18. Okt 2018, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#267 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Do 18. Okt 2018, 23:30

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Hemul
Die Offenbarung deutet die Zerstörung Jerusalems nicht mal so ohne weiteres an, was die Gewissheit gibt, dass sie schon lange zurück lag und Jerusalem nicht mal als Adressat in Betracht gezogen wurde.
:thumbup: :clap:
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Hemul
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#268 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Fr 19. Okt 2018, 02:10

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Sie deutet es sogar ziemlich deutlich an:
Offb 11,8 Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Wenn du jetzt wenigstens Vers 2 genannt hättest
Offenbarung 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
Nur ist zertreten nicht unbedingt gleich zerstören, wenn es denn auch nur 42 Monate dauert...……….
:thumbup:
Damit hat der Herr Professor ziemlich deutlich aufgezeigt, dass AlTheKingBundys obige Behauptung offensichtlich nicht so
deutlich ist wie der Herr behauptet.
:wave:
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Hemul
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#269 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Fr 19. Okt 2018, 13:23

Schade, dass der römische Kaiser Domitian nicht mehr lebt. Er hätte als Kronzeuge ganz bestimmt berichten können, in welchem Jahr nach seiner Ernennung zum Kaiser im Jahre 81n.Chr. er als Christenverfolger den Apostel Johannes nach Patmos in die Verbannung schickte:

http://www.bibelgriechisch.info/Hinterg ... barung.pdf
Kleiner Auszug:

In Anbetracht aller bisher ausgewerteter Quellen und nach Widerlegung der Frühdatierung muss man zum Schluss kommen, dass Johannes nach seiner Verbannung aufgrund der Verkündigung des Wortes Gottes durch Domitian auf die Insel Patmos verbannt wurde und dort am Ende von dessen Regierungszeit im Jahre 96 nach Christus die Offenbarung geschaut und niedergeschrieben hat. Nicht lange danach starb Domitian und Johannes wurde unter Nerva aus der Verbannung, während der er Minenarbeit verrichten musste, entlassen und begab sich nach Ephesus. Nach der Machtübernahme Trajans Anfang des Jahres 98 verstarb der Apostel. Somit gibt es keinen Grund, von einer Abfassung im Jahre 96 nach Christus abzuweichen.
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Hemul
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#270 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Fr 19. Okt 2018, 13:51

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Hemul
Die Offenbarung deutet die Zerstörung Jerusalems nicht mal so ohne weiteres an, was die Gewissheit gibt, dass sie schon lange zurück lag und Jerusalem nicht mal als Adressat in Betracht gezogen wurde.

Logo Herr Professor. :thumbup: Der Apostel Johannes sollte gem. Offenbarung 1:1 nicht offenbaren was Jahrzehnte zurücklag, das hätte man nämlich schon gewusst-wäre also überhaupt nix neues gewesen, sondern nur was in "KÜRZE" erst noch geschehen sollte:

Prolog
1 Dies ist eine Offenbarung von Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat, um seinen Dienern die Ereignisse, die in Kürze eintreten, bekannt zu machen.
:wave:
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