Offenbarung aus präteristischer Sicht

Themen des Neuen Testaments
R.F.
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#251 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von R.F. » Do 18. Okt 2018, 12:35

Otto hat geschrieben: - - -
AltheKingBundy hat geschrieben:Ich bin wenigstens so ehrlich und sage, dass ich es annehme. Ihr lügt euch mit einer Spätdatierung in die Tasche und stellt es als Faktum dar.
Ja, du bist so "ehrlich" und sagst das alle andere falsch denken, glauben, verstehen außer du natürlich. Der einzige Mensch auf der Erde (ganz Erde oder Teil Erde? Such dir es aus) der die Bibel richtig verstanden hat.
- - -
Also mit der Frühdatierung der Offenbarung steht der Al nicht alleine. Die üblichen Spätdatierungen machen die Schrift unglaubwürdig. Ich verstehe nicht, wie man sich als Gläubiger für Datierungen nach 70 stark machen kann.

Hemul
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#252 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Do 18. Okt 2018, 12:43

R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Hemul
Der eigentliche “Antichrist” tritt erst dreieinhalb Jahre vor der Ankunft des Messias auf die Weltbühne.
Wenn ich mich recht erinnere muss das in den nächsten 19 Monaten aber nur im März endlich losgehen. ;) Oder habe ich dich hier nicht richtig verstanden? :roll:
PS: Schreib jetzt nix falsches. 8-)
Ich habe nie mit letzter Bestimmtheit ein Jahr genannt. Was aber uns die Schrift sagt, ist der Beginn der letzten dreieinhalb Jahre vor der Ankunft Jesu: Das kann nur Ende März/ Anfang April eines Jahres sein.
Verstehe ich nicht? :roll: Dir ist die Offenbarung im Gegensatz zu mir entsiegelt worden, und dann versuchst du so durch die Hintertür zu verduften? :shock: Schäm dich. :thumbdown: Bevor ich es vergesse: https://4religion.org/viewtopic.php?f=1 ... 30#p327214

R.F. hat geschrieben:Der Countdown bis zum Beginn der genannten tausend Jahre beginnt übrigens mit einem für Europa ungewöhnlichen politischen Ereignis. Steht im 17. Kapitel der Offenbarung geschrieben. Ich halte dieses Ereignis im kommenden Frühjahr für möglich...
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

jose77
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#253 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von jose77 » Do 18. Okt 2018, 12:45

PeB hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Es steht da nicht, dass ein Schalter umgelegt wurde.
Eben!
Deshalb sagte ich ja: vielleicht verstehen wir das "Versiegeln" falsch.
Ein Hinweis, wo und wann der "Schalter umgelegt" wurde:
Den Juden gilt Daniel nicht als Prophet; das Buch Daniel enthält demnach auch keine gültige Prophetie für diesen Leserkreis - ihnen ist das Buch "versiegelt".
Den Christen hingegen gilt Daniel als Prophet; das Buch ist prophetisch, wird ausgelegt und ist daher für diesen Leserkreis "unversiegelt".

Das Juden Daniel als nicht prophetisch betrachten, ist nicht korrekt.
Das Buch wird nur nicht unter Nevim (Propheten), weil Gott hier nicht zu Daniel spricht, sondern sein Engel.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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Ecki
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#254 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Ecki » Do 18. Okt 2018, 13:00

Die Funde von Qumran sind interessant. Da sind einige neue Erkenntnisse zu finden.

Dazu hier mehr: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Qumran?wprov=sfla1
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

Hemul
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#255 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Do 18. Okt 2018, 13:04

R.F. hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: - - -
AltheKingBundy hat geschrieben:Ich bin wenigstens so ehrlich und sage, dass ich es annehme. Ihr lügt euch mit einer Spätdatierung in die Tasche und stellt es als Faktum dar.
Ja, du bist so "ehrlich" und sagst das alle andere falsch denken, glauben, verstehen außer du natürlich. Der einzige Mensch auf der Erde (ganz Erde oder Teil Erde? Such dir es aus) der die Bibel richtig verstanden hat.
- - -
Also mit der Frühdatierung der Offenbarung steht der Al nicht alleine. Die üblichen Spätdatierungen machen die Schrift unglaubwürdig.

Dann erkläre du uns doch bitte warum Jesus gem. Offenbarung 1:1 Johannes zwar über kommende Dinge informiert, ihn also sehr weit in die Zukunft sehen lässt, ihn aber so ein für Juden-also auch für Johannes weltbewegendes Ereignis wie die Zerstörung Jerusalems samt Tempel vorenthält? :roll:

1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll

Das kürzeste Ereignis das bevorstand war doch die Zerstörung Jerusalems samt Tempel. Wenn wie von dir behauptet, die Offenbarung schon 64 n.Chr. geschrieben wurde warum erwähnte Jesus diese weltbewegende Tragödie aber dann mit keinem Wort? :roll: Der Herr AlTheKingBundy weigert sich vehement hier Stellung zu beziehen. Wie siehts bei dir aus? Kneifst du auch? 8-)
PS: Wenn du Stellung beziehen solltest- dann aber bitte-bitte mit eigenen Worten und nicht erneut wieder ein Ablenkungslink
zu einem sogenannten "Experten".
:wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Do 18. Okt 2018, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Ecki
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#256 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Ecki » Do 18. Okt 2018, 13:05

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere muss das in den nächsten 19 Monaten aber nur im März endlich losgehen. ;) Oder habe ich dich hier nicht richtig verstanden? :roll:
PS: Schreib jetzt nix falsches. 8-)
Ich habe nie mit letzter Bestimmtheit ein Jahr genannt. Was aber uns die Schrift sagt, ist der Beginn der letzten dreieinhalb Jahre vor der Ankunft Jesu: Das kann nur Ende März/ Anfang April eines Jahres sein.
Verstehe ich nicht? :roll: Dir ist die Offenbarung im Gegensatz zu mir entsiegelt worden, und dann versuchst du so durch die Hintertür zu verduften? :shock: Schäm dich. :thumbdown: Bevor ich es vergesse: https://4religion.org/viewtopic.php?f=1 ... 30#p327214

R.F. hat geschrieben:Der Countdown bis zum Beginn der genannten tausend Jahre beginnt übrigens mit einem für Europa ungewöhnlichen politischen Ereignis. Steht im 17. Kapitel der Offenbarung geschrieben. Ich halte dieses Ereignis im kommenden Frühjahr für möglich...
:wave:

Hemul, bei dir muss man ja Angst haben die Meinung zu sagen.
Naja, wer sich von Menschen abhängig macht und Menschen gefallen will....

nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen, sondern als Knechte des Christus, die den Willen Gottes von Herzen tun;
Epheser 6:6 SCH2000
https://bible.com/bible/157/eph.6.6.SCH2000
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

PeB
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#257 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 13:09

jose77 hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Eben!
Deshalb sagte ich ja: vielleicht verstehen wir das "Versiegeln" falsch.
Ein Hinweis, wo und wann der "Schalter umgelegt" wurde:
Den Juden gilt Daniel nicht als Prophet; das Buch Daniel enthält demnach auch keine gültige Prophetie für diesen Leserkreis - ihnen ist das Buch "versiegelt".
Den Christen hingegen gilt Daniel als Prophet; das Buch ist prophetisch, wird ausgelegt und ist daher für diesen Leserkreis "unversiegelt".

Das Juden Daniel als nicht prophetisch betrachten, ist nicht korrekt.
Das Buch wird nur nicht unter Nevim (Propheten), weil Gott hier nicht zu Daniel spricht, sondern sein Engel.
Ah okay. Etwas Neues gelernt.

R.F.
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#258 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von R.F. » Do 18. Okt 2018, 13:16

Hemul hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Der Countdown bis zum Beginn der genannten tausend Jahre beginnt übrigens mit einem für Europa ungewöhnlichen politischen Ereignis. Steht im 17. Kapitel der Offenbarung geschrieben. Ich halte dieses Ereignis im kommenden Frühjahr für möglich...
:wave:
Sehe keinen Grund, davon irgend etwas zurückzunehmen...

PeB
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#259 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 13:17

Hemul hat geschrieben: Dann erkläre du uns doch bitte warum Jesus gem. Offenbarung 1:1 Johannes zwar über kommende Dinge informiert, ihn also sehr weit in die Zukunft sehen lässt, ihn aber so ein für Juden-also auch für Johannes weltbewegendes Ereignis wie die Zerstörung Jerusalems samt Tempel vorenthält?
Das ist völlig richtig.
Wenn die Offenbarung sich gemäß präteristischer Auslegung explizit um die Eroberung Jerusalems und die Zerstörung des Tempels dreht, sollte dies auch in irgendeiner deutlich erkennbaren Weise darin thematisiert sein.
Stattdessen lesen wir von Tieren, der Hure Babylon, Zornschalen und apokalyptischen Reitern. Jerusalem wird auch thematisiert - aber nicht seine Eroberung und Zerstörung.

PeB
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#260 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » Do 18. Okt 2018, 13:20

R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Der Countdown bis zum Beginn der genannten tausend Jahre beginnt übrigens mit einem für Europa ungewöhnlichen politischen Ereignis. Steht im 17. Kapitel der Offenbarung geschrieben. Ich halte dieses Ereignis im kommenden Frühjahr für möglich...
:wave:
Sehe keinen Grund, davon irgend etwas zurückzunehmen...
Die Hure Babylon kommt auf Staatsbesuch nach Brüssel? :shock:

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